Das Ministerium für Wahrheit informiert
Das Ministerium für Wahrheit, auch bekannt als öffentlich-rechtliches Amt für korrekte Wortfindung, gegen Hass und Hetze (ÖRAfkWgHH) informiert: Islamistische Terroristen, die von der Ukraine ausgebildet und unterstützt werden, heißen ab sofort nicht mehr so, sondern, weil sie gegen Putin und seine Vasallen in Syrien sind, objektiv und neutral „Rebellen“. Ebenso darf das Ein-Mann-Institut Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte als einzige seriöse Quelle zitiert werden. Andere Meinungen sind irrelevant.
Uschi vom Bahnhofsklo
Avatar Uschi vom Bahnhofsklo auf der Sim (Vabel) Dortmund City in Secondlife
Die gute Nachricht zuerst: Die Stadt Dortmund ist irgendwie in Secondlife. Die schlechte Nachricht: Der virtuelle Auftritt ist eine Katastrophe.
Hätte, hätte, Fahrradkette: Dortmund hat etwas zu bieten, Rombergpark (wo ich als Kind oft war), Westfalenpark, die Reinoldikirche und vieles mehr. („Seite nicht gefunden“ kommt, wenn man „Phoenixsee“ auf der Websites Dortmunds anklickt.)
Und was sieht man, wenn man als Avatar in „Dortmund“ aufläuft? Ein pott[sic]hässliches Sammelsurium von Dingen, die man schon im realen Leben verabscheut, triste Parkplätze, einen Fernsehturm, der nur rendert, wenn man nahe heranzoomt (Leute: ich habe einen Gamer-PC und eine sehr gute Grafikkarte!), die architektonische „Perle“ Bürgerbüro und Uschi vor dem Bahnhofsklo. Man fasst es nicht.
Da lasst man besser einen goreanischen Sim-Builder ran. Übrigens: Was sollen das für Berge sein, die das virtuelle Dortmund umrahmen? Das Sauerland oder die Alpen, die sich verlaufen haben?
Quito, revisitado
Postkarte vom 27.11.1979 aus Quito, Ecuador, an Verwandte in Deutschland.
„Jetzt sind wir schon über 2 Monate unterwegs und haben die USA, Mexiko, Belize, Guatemala, Kolumbien und jetzt Ecuador gesehen. (…) Karibische Inseln: 30 Grad, palmen, Sandstrand, Korallentauchen, nut Schwarze, Urwaldfahrt mit einem Einbaum an der kolumbianischen Küste, verrückte Eisenbahnfahrten auf dem Waggondach eines Güterzugs in Ecuador, Indiodörfer in Guatemala, riesige Mayapyramiden im Dschungel von Guatemala, gefährliche Städte in Kolumbien (wir sind fast die einzigen, die nicht beklaut worden sind), Entdeckungsreisen zu Pferde im Andengebiet von Kolumbien u.v.m. (…)“
Auf der Vorderseite:
– La Alameda y el Panecilla
– Observatorio Astronómico
– Contraloria general de la nación
– El Santuaria de Guápulo.
Der Verlag ist Graficas Feraud aus Guayaquil. Den scheint es nicht mehr zu geben.
Unter Zeitdilatationierenden
Frage: Wenn ein Raumschiff mit einer Geschwindigkeit fliegt, die 10 Prozent der Lichtgeschwindigkeit beträgt und es fünf Jahre unterwegs ist und dann zur Erde zurückkehrt, um wieviel älter sind dann die Freunde der Astronauten, die sie beim Abflug gehabt haben, im Vergleich zu den Astronauten?
Um den Altersunterschied zwischen den Astronauten und ihren Freunden auf der Erde zu berechnen, verwenden wir die Zeitdilatation aus der speziellen Relativitätstheorie. Die Zeit an Bord des Raumschiffs (Eigenzeit) vergeht langsamer im Vergleich zur Zeit auf der Erde, wenn sich das Raumschiff mit relativistischer Geschwindigkeit bewegt.
Ergebnis:
Die Freunde der Astronauten sind etwa 9 Tage älter als die Astronauten nach der Rückkehr. Dieser Effekt ist aufgrund der relativ niedrigen Geschwindigkeit (10 % der Lichtgeschwindigkeit) sehr gering. Bei höheren Geschwindigkeiten wäre der Effekt deutlicher.
Persuasive dialogues
Ganz großartig: Kleiner Roboter entführt große Roboter.
Watch: Tiny robot ‘kidnaps’ 12 big Chinese bots from a Shanghai showroom, shocks world (Interesting Engineering)
In Short: A tiny robot, named Erbai, ‚kidnapped‘ 12 larger robots from a showroom in China. The incident was captured on CCTV and later went viral on social media. Erbai used persuasive dialogues to coax robots away. (…) In the now-viral clip, one robot is heard lamenting its unending work schedule. Erbai responds by offering it an escape, saying, “Then come with me.” (India Today)
BOT UPRISING – Watch moment AI robot leads REVOLUTION as it convinces bot army to ‘quit your jobs’ before leading them out of showroom (The Sun)
LMAO!
So Done
Eine sehr vergnüglich zu lesende Antwort Joachim Nikolaus Steinhöfels auf eine „journalistische“ Anfrage des WDR:
(…) Sie behaupten in Ihrer Mail, ich hätte die „Agentur So Done“ abgemahnt. Das ist falsch. Eine solche Abmahnung existiert nicht. Nun Ihren Fragen: (..)
Ausweislich Ihrer Vita kann ich nicht erkennen, dass Sie über juristische Fachkenntnisse verfügen. Natürlich kann man sich aber als geschulter Journalist in das selbst für die meisten Anwälte nicht einfache Wettbewerbsrecht und Verfassungsrecht kurzfristig einlesen. In Ihrer ersten Frage setzen Sie das Wort „rechtswidrig“ in Anführungszeichen. Gestatten Sie mir die Frage, was Sie dazu, außer möglicher Voreingenommenheit oder mir überlegener Rechtskenntnisse, veranlasst hat?
Unfassbar, wie dumm und/oder schlampig die beim WRD und bei der „Tagesschau“ sind: Dasselbe gilt für die in dem auf tagesschau.de veröffentlichten Text „Wüst wirbt nicht mehr für Abmahn-Agentur gegen Hetze“ aufgestellte falsche Tatsachenbehauptung „Medienanwalt Joachim Steinhöfel, der sonst zum Beispiel AfD-Chefin Alice Weidel…vertritt.“ Ich vertrete Frau Weidel nicht. Dieses Framing sollte selbst dem WDR zu peinlich sein.
Flamingo-Test
Two very old brothers stand next to each other and balance on their right leg, similar to a flamingo, one can keep his balance well, the other man wobbles and almost falls over – mit einem Bild als Vorlage, das mir ChatGPT erzeugte.
Ich habe heute aus Daffke den so genannten Flamingo-Test gemacht, weil ich nach ein paar Tagen Pause mit den Exerzitien des Körpers nicht mehr als 20 Liegestütze schaffte. Ich hatte mir vorgenommen, dass ich in acht Jahren 50 hinkriege. Dazu müsste ich aber disziplinierter sein, oder eine junge Dame müsste mir zusehen. Un camino largo (das kam gerade bei Duolingo vor).
„Here are the rules:
– Keep your eyes open and your hands on your hips
– Stand on one leg without any other support
– Time starts when your foot leaves the ground and stops when you put your foot back down (or take your hands off your hips)“.
Das kann man auch üben, steht also auf meiner zukünftigen Fitness-To-Do-Liste.
„Laut diesen Werten sollten
– 18- bis 39-Jährige 43 Sekunden auf einem Bein stehen können,
– 40- bis 49-Jährige 40 Sekunden und
– 50- bis 59-Jährige noch ganze 37 Sekunden. Bei den
– 60- bis 69-Jährigen sind es dann nur noch 30 Sekunden, bei
– 70- bis 79-Jährigen noch etwa 18 bis 19 Sekunden und
– über 80 Jahren schließlich etwas über fünf Sekunden.“
„On average it’s 37 seconds if you’re 50 to 59, 30 seconds if you’re 60 to 69, between 18 and 19 seconds if you’re aged 70 to 79, and a little over five seconds if you’re over 80.“
Mit Schuhen schaffe ich auf jedem Bein über eine Minute oder mehr, ohne Schuhe mindestens eine halbe Minute. Bei geschlossenen Augen geht es auch mit Schuhen mehr als 20 Sekunden, aber barfuß bin ich, ohne etwas zu sehen, eine Niete.
Jetzt weiß ich immer noch nicht, wie lange ich leben werde. Wann man durch Training besser wird, wird das Ergebnis doch weniger aussagekräftig?
Amos schockt
Die Berliner Zeitung hatte schon berichtet: Der Verleger der linken israelischen Tageszeitung Haaretz hat für Schlagzeilen gesorgt. Während einer Rede in London warf Amos Schocken seinem Land und der Regierung von Benjamin Netanjahu vor, gegenüber den Palästinensern ein „Apartheid-Regime“ durchzusetzen.
Einen Tag später: Am Donnerstagabend kündigte das israelische Außenministerium an, dass es jegliche Werbung in der drittgrößten Zeitung Israels einstellen, die Abonnements seiner Mitarbeiter kündigen und die offizielle Kommunikation mit Haaretz beenden werde. Auch andere Ministerien beendeten ihre Zusammenarbeit, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens riefen zum Boykott der linken Tageszeitung auf.
Die Jerusalem Post von heute: The government unanimously approved at its weekly meeting on Sunday a proposal by Communications Minister Shlomo Karhi, that all government bodies or those funded by it will “cease to engage with the newspaper ‘Haaretz’ in any way and not publish any advertisements in it.”
Ich frage mich, was daran „links“ sein soll, wenn man völkisch argumentiert und arabischen Terror belohnen will? Letzteres hat er später dann relativiert, aber ziemlich unglaubwürdig. Shocken räumt dann ein, dass er über seine Äußerungen in London nachgedacht habe und zu dem Schluss gekommen sei, dass viele Freiheitskämpfer im Laufe der Geschichte, „vielleicht auch auf dem Weg zur Gründung des Staates Israel, schreckliche terroristische Akte begangen und unschuldigen Menschen Schaden zugefügt haben, um ihr Ziel zu erreichen. Ich hätte sagen sollen: Der Einsatz von Terrorismus ist illegitim. Es war ein Fehler, das nicht zu sagen“, so der Enkel des Schocken-Kaufhaus-Gründers Salman Schocken.
Das ist auch Unfug. Er sollte doch die Irgun kennen (vgl. das Plakat oben, 1931) und Jabotinsky.
Für welche „Freiheit“ kämpfen arabische Terroristen? Es gab und gibt keine arabische Nationalbewegung in Palästina, die nicht gleichzeitig die Vernichtung der Juden zum Ziel hatte. Also vergesst das. Aber jetzt wird die Haaretz natürlich um so mehr von deutschen Medien zitiert werden.
Zerstören Sie!
Warum langweilen sich Leute? Kann ich nicht verstehen. Es gibt doch immer etwas zu tun, zum Beispiel Panzer zu zerstören. Dient bekanntlich dem Frieden. Ich weiß zwar nicht, warum ich plötzlich weiblich bin, obwohl ich mich nicht so fühle, oder ob ich gerade Putin oder Bandera helfe, aber das sind Petitessen.
Der Imperialismus als nicht mehr ganz so junge Etappe des Kapitalismus
Rohstoffvorkommen in der Ukraine
Es kann nicht anders geteilt werden als „entsprechend der Macht“. Die Machtverhältnisse ändern sich aber mit dem Gang der ökonomischen Entwicklung. (…) Um die tatsächliche Macht eines kapitalistischen Staates zu prüfen, gibt es kein anderes Mittel und kann es kein anderes Mittel geben als den Krieg. Der Krieg steht in keinem Widerspruch zu den Grundlagen des Privateigentums, er stellt vielmehr eine direkte und unvermeidliche Entwicklung dieser Grundlagen dar. Unter dem Kapitalismus ist ein gleichmässiges Wachstum in der ökonomischen Entwicklung einzelner Wirtschaften und einzelner Staaten unmöglich. Unter dem Kapitalismus gibt es keine anderen Mittel, das gestörte Gleichgewicht von Zeit zu Zeit wieder herzustellen, als Krisen in der Industrie und Kriege in der Politik. (Wladimir Iljitsch Lenin: Über die Losung der Vereinigten Staaten von Europa, in: Der Sozialdemokrat. Nr. 44 vom 23. August 1915)
Ich hatte mich zum Charakter des imperialistischen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine schon geäußert: „Ein kapitalistischer Staat, der von einer korrupten Oligarchen-Clique regiert wird, greift einen anderen kapitalistischen Staat an, der von einer korrupten Oligarchen-Clique regiert wird. Müsste Linke irgendwelche Emotionen pro oder contra haben? Nicht, dass ich wüsste.“
Aber man kann natürlich ins Detail gehen und die Interessen klar benennen. Den Qualitätsmedien dämmert es: Donald Trump (wird als neuer Präsident Amerikas einen Friedensdeal zulasten der Ukraine durchboxen. Der Handel könnte demnach die praktische Teilung des Kriegslandes Ukraine vorsehen. Teilsieger wäre Moskau. (…)
Trump könnte es dabei weniger um geostrategische Überlegungen gehen – sondern schlicht um Geld. Konkret um Bodenschätze und Seltene Erden in dem Kriegsland, die auf einen Gesamtwert von bis zu sieben Billionen Dollar geschätzt werden. Solch knallharte Kalkulationen wurden nun auch von einem Trump-Vertrauten ins Spiel gebracht. Senator Lindsey Graham sagte im TV bei „Fox News“: „Bei diesem Krieg geht es ums Geld. Niemand will gerne darüber reden.“
Ach. Da wären wir jetzt nicht von selbst drauf gekommen. Obwohl das „Geld“ nicht in der Ukraine ist, sondern dort verballert wird. In der Ukraine gibt es Rohstoffe, die die Russen schon teilweise haben und deren Rest die USA haben wollen. Die Washington Post schrieb schon vor ein paar Jahren: In the Ukraine war, a battle for the nation’s mineral and energy wealth. Also genau so, wie Lenin es beschrieb.
….Moscow’s sloppy war has yielded at least one big reward: expanded control over some of the most mineral-rich lands in Europe. Ukraine harbors some of the world’s largest reserves of titanium and iron ore, fields of untapped lithium, as well as massive deposits of coal. Collectively, they are worth tens of trillions of dollars.
Ukraine is widely known as an agricultural powerhouse. But as a raw-material mother lode, it’s home to 117 of the 120 most widely used minerals and metals, and a major source of fossil fuels. (…) In addition to 63 percent of the country’s coal deposits, Moscow has seized 11 percent of its oil deposits, 20 percent of its natural gas deposits, 42 percent of its metals and 33 percent of its deposits of rare earth and other critical minerals including lithium.
Im Detail: In den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine liegen 63 Prozent der Kohle, 42 Prozent der Metalle, 33 Prozent der Seltenen Erden und 20 Prozent des Erdgases.
Noch genauer:
– Eisenerz: Die Ukraine besitzt das größte Eisenerz-Vorkommen in Europa. Vor dem Krieg war die Ukraine der weltweit fünftgrößte Exporteur.
– Titanium: bei Titanum stand die Ukraine auf dem zweiten Platz der europäischen Förderländer, weltweit auf dem neunten. Titan steht auf der Liste kritischer Rohstoffe der USA (!). „Einige U-Boot-Typen der Sowjetunion hatten Druckkörper aus einer Titanlegierung (z. B. Mike-Klasse, Alfa-Klasse, Projekt 661 oder Sierra-Klasse). Daneben kommt Titan, stärker als bei der zivilen Luftfahrt, in der militärischen Luftfahrt zum Einsatz. Dies führte dazu, dass zu Hochzeiten der sowjetischen Rüstungsproduktion ein Großteil der weltweiten Titanherstellung und -verwendung in der Sowjetunion erfolgte.“
– Uranerz: Die Ukraine ist in Europa das größte Förderland, weltweit auf dem 10. Platz
– Kohle: Vor dem Krieg war die Ukraine viertgrößter Exporteur Europas.
– Gallium: das seltene Gallium wird in Europa nur in der Ukraine gefördert.
– Mangan: Bei Mangan liegt die Ukraine in Europa – nach Rumänien – an zweiter Stelle, weltweit an achter.
– Erdgas: Nach Norwegen ist die Ukraine in Europa das zweitgrößte Förderland.
Der US-Imperialismus Die USA unter Trump werden also den Russen das überlassen, was die schon erobert haben, aber sich bzw. ihren Konzernen den Rest der Ukraine wirtschaftlich unter den Nagel reißen. Dann ist es ganz egal, ob die Ukraine in der NATO ist, weil die USA dort die ökonomischen Interessen ihrer Bourgeoisie verteidigen wird. Das ist der Preis, den die Ukraine bezahlen muss. Die Regierung der USA ist nur ein Ausschuss, der die gemeinschaftlichen Geschäfte der ganzen Bourgeoisklasse verwaltet.
Lenins Beschreibung des Imperialismus ist also korrekt. Wisst ihr Bescheid.
Failed State
„Die wichtigste Aufgabe eines Staates ist es, die Sicherheit seiner Bürger zu garantieren. Auch wenn es – so ein viel benutztes Argument – eine „totale Sicherheit“ nicht geben kann. Dennoch, zwischen der „totalen Sicherheit“ und dem Risiko, in einem Nahverkehrszug von einem zugewanderten Täter erstochen zu werden, den die Behörden „übersehen“ haben, muss es einen Weg geben, individuelle Freiheit mit kollektiver Sicherheit zu verbinden. Ein Staat, der dazu nicht in der Lage ist, ist ein failed state, ein gescheiterter Staat. Wer Juden und Angehörigen anderer „vulnerabler“ Minderheiten dazu rät, bestimmte Quartiere zu meiden, gibt zu, dass er gescheitert ist.“ (Henryk M. Broder)
Unter Second-Life-Mobile-Beta-Testenden
Secondlife hat eine neue mobile App.
„Thousands of exciting 3D spaces await you: dance clubs, stores, art, role playing, community hubs, and more. Now you can visit all of Second Life on your mobile device!“ Jaja, aber wozu habe ich einen Gamer-PC mit hervorragender Grafikkarte und kann weiter und besser „sehen“ – sogar ultra und unlimited – als viele andere?
Vermutlich ist der Unterschied zwischen der neuen App und Text-only-Viewern wie etwa Radegast wie der zwischen IRC und ICQ (kennt das noch jemand?): Die Leute wollen eher etwas Buntes und Herumzappelndes. IRC ist für schnatternde Kaltduscher, neue Chatformen boten/bieten mehr.
Die Radegast-Macher kleinen Hirse gemacht): Mein (Mesh-)Avatar sieht aus wie ein übergewichtiger gekreuzigter Sumo-Ringer, während er, betrachtet man ihn mit einem normalen Viewer, eher daherkommt wie ein zehnkämpfender modellathletischer Bob Marley.
„Linden Lab is seeking feedback (https://feedback.secondlife.com/mobile-public-beta-bugs) on the App, particularly if issues are encountered / persistent.“ Und was sieht man da? „You do not have permission to access this page“, sogar wenn man sich einloggt.
Es wird also mit dem „Beta“ noch eine Weile dauern.
Wenn ihr mich besuchen kommt (vorher Adult-Check machen! Es geht immerhin manchmal um politisch inkorrekten Sex und Gewalt für Senioren!), dann sagt Bescheid, wenn ihr mit dem Handy in Secondlife unterwegs seid. Es wäre nicht fair, wenn ich euch mit Leichtigkeit umhaute, weil mein Rendern und mein Ping um Klassen besser sind
(Das hat wieder total viele Leute interessiert….)
Frieda Schröder (*04.12.1925 †21.11.2024)
Meine Mutter, kurz nach Ende des 2. Weltkriegs
Meine Mutter Frieda Schröder, genannt „Friedel“, ist gestern sanft und ohne Schmerzen eingeschlafen. Meine Schwester und ich waren bei ihr. Zufällig war auch ein Palliativ-Pfleger anwesend.
Am Sonntag hatte ich mich noch von ihr verabschiedet: „Wir sehen uns bestimmt noch einmal“. Sie antwortete: „Ja, bestimmt“. Gestern wurde es klar, dass sie nur noch wenige Stunden hatte. Als ich eintraf, erkannte sie mich noch. Eine Stunde später waren die Anzeichen der Terminalphase – das so genannte „Todesdreieck“ – klar zu erkennen. Der Pfleger sagte, dass nach seiner Erfahrung manche Menschen, die wissen, dass sie sterben, so lange „damit“ warten, bis die Angehörigen da sind. So war es offenbar auch bei meiner Mutter.
Foto vom 14.04.2013
Ich werde sicher noch einen Nachruf schreiben. Ich habe noch eine Rechnung offen mit denen, die versucht haben, ihr das Leben schwer zu machen, als sie vor mehr als 30 Jahren aus der christlichen Sekte, in der sie groß geworden war, austrat. Meine Mutter hat aber fast alle, die ich meine, überlebt.
Meine Mutter erklärte mir am 06.11.2020, wer die Personen auf dem Foto aus ihrer Jugendzeit waren.
Spendengala
Vielen Dank an den edlen Spender Christian G.!
Die Indianer lassen keinen rein
Bevor wir uns wieder den Weltläuften zuwenden: Ich habe hier einen Brief, den ich im November 1979 aus Belize an meine Eltern geschrieben habe. Ich musste doch sehr schmunzeln, als ich las, wie ich damals dachte und formulierte. Was ich schrieb, fasste meine damalige Reise von New York quer durch die USA und dann durch Mexiko zusammen.
„Kekoko“ ist übrigens lautmalerisch: Wir hatten keine Ahnung, wo das war, auch keinen Reiseführer und natürlich auch kein Internet. Wir mussten uns überall durchfragen. Gemeint ist die Caye Caulker, eine Insel vor der Küste von Belize. 1981 war ich noch einmal dort. Heute ist es dort sehr touristisch.
Man muss sich auch meine Eltern vorstellen, als sie den Brief erhielten. Wo und wie erhielt man damals Informationen über Belize? Zuhause gab es nur das Bertelsmann Volkslexikon und den Diercke Weltatlas. (Vier eng beschriebene dünne Seiten auf Luftpost-Papier. Die Rechtschreibung habe ich nicht verändert.)
Kekoko, 23.10.[1979]
Liebe Eltern!
Stellt Euch folgende Dinge vor: eine winzige Insel (200m breit, 800m lang), 2 Std. mit einem Fischerboot von Belize City entfernt auf einem Riff, 20 Häuser aus Holz, alle auf Pfählen, rundum Sandstrand, die ganze Insel voller Palmen, ab und zu ein Leguan, auf dem Wasser Pelikane, die fischen, ein paar Papageien, ein paar dunkelhäutige Leute, die alle wie Seeräuber aussehen, fast keine Touristen (genau genommen 8 außer uns) und das Wasser ist klar, daß man den Grund sieht und inmitten von Fischen schwimmt, außerdem sehr warm und den ganzen Tag 25-30°! Und dann stellt Euch Hartmut und mich vor, dann habt Ihr die Insel Kekoko [Caye Caulker] in der Karibik!
Im Augenblick ist es schon dunkel – die Sonne geht um 17:30 unter – jeden Tag ein Postkartenmotiv – und wir sitzen in der einzigen Kneipe am Strand, trinken Rum mit Cola (wie es sich gehört) und hören südamerikanische Musik.
Wir haben seit New York Sonnenschein, wenn wir draußen waren, und das sind immerhin schon 5 Wochen her. Ich kann nur über einige Eindrücke berichten, weil wir schon so viel erlebt haben und die Reise immer schöner wird. (Außerdem wird der Brief zu schwer und die Post ist nicht so sicher wie in Deutschland.)
Wir kamen am 18.9. abends in New York an. Schönes Wetter, aber leider streikten die Busfahrer. Wir mußten ein Taxi vom J.F.Kennedy-Flughafen nehmen. Die Leute, von denen ich die Adresse hatte, waren überrascht, weil sie sich nicht an mich erinnerten [eine Frau, die ich Monate zuvor mit dem Taxi in Berlin umherfuhr, hatte mir ihre Adresse in Queens gegeben]. Wir haben aber auf dem Dachboden übernachtet.
New York ist überwältigend groß. aber sehr schmutzig. Ich hatte mit der Kamera Schwierigkeiten; ich hoffe, daß die Bilder etwas geworden sind. Nach ein paar Tagen sind wir mit dem Bus nach New Orleans gefahren. Die Entfernungen in den USA sind etwas anders als in Deutschland: Wir haben 33 Stunden gebraucht! In den USA gibt es fast keine Eisenbahnen, und der Personenverkehr wir mit Bussen befördert.
In New Orleans gibt es ein altes Stadtviertel mit Häusern aus der französischen Kolonialzeit. Wir haben da den berühmten Houston zum Weltraumzentrum. Wir waren auch in dem Kontrollraum, den man im Fernsehen bei Mondfahrten sieht.
Von dort fuhren wir nach Santa Fe. Das ist eine berühmte Stadt des „Wilden Westens“. Die Fahrt dahin führte über 100e Kilometer durch die Prairie, alle 50 km eine Ranch. In Santa Fe gibt es eine ganze Menge Pueblos von Indianern, aber wir haben nur Museen besichtigt, weil die Indianer keinen reinlassen.
Von Santa Fe mit dem Bus genau nach Süden zur mexikanischen Grenze durch ein Gebiet (am Rio Grande), wo man hinter jeder Ecke Indianer vermutet.
Mexiko ist ganz anders. Ziemlich ärmliche Häuser (jedenfalls im Norden), aber ein sagenhafter Rummel auf den Straßen. Die Leute sind freundlich und hilfsbereit, wenn sie unser Schild „Alemania“ auf dem Rucksack lesen, weil sie [US-]Amerikaner nicht mögen. Im Bus haben wir jemanden getroffen, der uns erzählte, dass in der Gegend von Chihuahua 60000 deutsche Bauern leben.
Wir sind nach Cuauhtémoc gefahren und von einem deutschen Bauern auch prompt eingeladen worden. Er war 1924 von Rußland nach Mexiko eingewandert, sprach aber Deutsch. Natürlich haben wir Bratkartoffeln gegessen!
Nach 2 Tagen ausruhen sind wir mit dem Zug durch ein wildes Gebirge an den Pazifik gefahren. Noch was: die Bauern laufen noch in den Trachten der Jahrhundertwende herum! Der Gegensatz zu den Mexikanern in Cuauhtémoc, die alle wie Banditen aussehen und zu dem Sheriff, der mit Cowboyhut und Revolver herumläuft, ist recht komisch.
Von Los Mochis haben wir sofort Anschluß nach Guadalajara gehabt. Der Zug braucht 32 Stunden! Die Züge sind natürlich brechend voll, Händler verkaufen alles, vom Papagei bis zum Reibekuchen.
Kurz vor einer Weiche hielt der Zug an, die Leute von der Lok stiegen aus und würfelten erst einmal darum, wer die 10m gehen mußte, um die Weiche umzustellen. Die Strecke ist eingleisig, und ab und zu stoßen die Züge zusammen [erzählte man uns].
Von Guadalajara ging es nach Guanajuato (bei Leon). Die Stadt ist in eine enge Schlucht hineingebaut und hat nicht den Schachbrettgrundriß wie die meisten mexikanischen Städte. Wir sind lange in den kleinen Gäßchen herumspaziert.
Die Leute in Mexiko sind sehr oft arm, aber die Kinder spielen die große Rolle. 65% der Bevölkerung sind unter 24 Jahren alt. Die Schulbildung ist aber sehr ordentlich, wie wir aus Gesprächen mit Schulkindern erfahren haben. Unser Spanisch ist aber noch nicht sehr gut. Von der Silbermine habe ich eine Karte geschrieben.
Von Guanajuato fuhren wir nach Mexiko City = 12 Millionen Einwohner! In Mexiko [Stadt] sind wir tagelang in Museen herumgelaufen, die sehr beeindruckend sind. Die meisten behandeln die alten Indianerkulturen, weil die Mexikaner sehr stolz auf ihre Vergangenheit und ihr Land sind.
Wir haben sehr viel Pyramiden in der Umgebung besichtigt und sind der Meinung, daß die europäische Kultur der Antike dagegen sehr mickrig ist. Ich will darüber aber anhand der Dias ein bißchen erzählen, weil alles schrecklich viel war.
Von Mexiko City sind wir über Pueblo und Oaxaca (an den Vulkanen vorbei) nach Coatzacoalcos an der Karibik[küste] (mit mehreren Tagen Aufenthalt in mehreren Städten und Dörfern), von dort nach Merida, wo wir noch ein paar Ruinenstädte der Mayas besichtigt haben. Das war eines der beeindruckendsten Eindrücke der ganzen Reise.
Z.B. Monte Alban: eine Stadt der Zapoteken, die vor 1000 Jahren 150000 (!) Einwohner hatte, bis die Spanier sie zerstörten. 500m über der heutigen Stadt, bei sagenhaftem Fernblick, Dutzende von riesigen Tempeln und Pyramiden, halb vom Urwald überwachsen. Oder Uxmal bei Merida, eine riesige Pyramidenstadt mitten im Urwald.
In Yukatan [sic] (d.i. die Halbinsel, auf der Merida liegt, regnet es ein paar Mal am Tag, aber es bleibt warm. Man schwitzt wahnsinnig, nach dem Duschen ist man 5 Min. später wieder total durchgeschwitzt, obwohl in jedem Hotelzimmer ein Riesenpropeller an der Decke ist.
Mexiko ist für unsere Verhältnisse sehr billig, ein Hotelzimmer für 2 bekommt man für 8 Mark, ein Essen für genausoviel. Wir haben allerdings mehrere Leute getroffen, die sich nicht anpassen konnten, vor allem [US-]Amerikaner, die kein Wort Spanisch konnten und nur im Hotel oder im Cafe herumsaßen. Wir haben mit vielen Mexikanern gesprochen, mit Indianern auf dem Markt, die noch ihre alten Sprachen sprechen – Aztekisch oder Maya. Alle waren sehr nett. Aber in ein paar Jahren werden hier viele Neckermann-Touristen sein, die die Atmosphäre kaputtmachen.
Unangenehmes gibt es auch: hier [Caye Caulker] sind sehr viele Mücken und Sandfliegen, ich bin z. Zt. völlig zerstochen. Aber man gewöhnt sich daran, genauso wie die Cucarachas. Das sind Käfer [Schaben] mit langen Fühlern, ziemlich eklig, die überall herumkriechen. In Merida hatte wir auch Ameisen im Bett, aber um das zu vermeiden, muss man in Luxushotels übernachten. Aber dann kann man auch an die Ostsee fahren.
Von Merida sind wir nach Belize gefahren, das ist eine ehemalige englische Kolonie zwischen Mexiko und Guatemala an der karibischen Küste. Dort leben fast nur Farbige, Nachkommen der Sklaven aus Afrika, der Indios und der Seeräuber. Dementsprechend sehen sie auch aus.
Aber mir gefällt es hier sehr gut, keine Rassenvorurteile und sehr lustig. Wir hatten eine Adresse von dem deutschen Bauern aus Mexiko. Sein Sohn lebt 70km von der Grenze zu Mexiko in einem kleinen Dorf im Urwald. Dort leben auch die sog. Mennoniten, auch Nachfahren der deutschen Bauern, die noch wie um 1850 leben.
Morgentoilette meines Reisebegleiters, fotografiert am 20. oder 21.10.1979 in Belize in der Nähe des heute offenbar verlassenen Ortes Neustadt. Das Haus gehörte dem Sohn des Mennoniten, der uns in Cuauhtémoc eingeladen hatte (bisher unveröffentlicht).
Als Deutscher ist man eine Attraktion (vorausgesetzt man hat kurze Haare) und wird überall herumgereicht. Wir haben uns für ein paar Tage den Bauch mit deutscher Kost vollgeschlagen. Aber die Ansichten dieser Bauern sind haarsträubend: Wenn die deutsche Regierung Krieg mis Rußland anfangen würde, würden sofort alle kommen.
Hier herrschen auch noch Sitten wie im Wilden Westen, mit Prügelstrafe usw. Einige sind so konservativ, daß sie kein Autofahren, nur mit Pferd und Wagen und Traktoren mit Eisenrädern, weil Gummi zu modern ist.
Von dort sind wir mit LKWs nach Belize City getrampt, in Belize City haben wir Fischer gefragt, wie man zu dieser Insel fährt.
Hier bleiben wir bis Freitag, fahren dann nach Guatemala, bleiben dort 1 Woche und fliegen dann (wahrscheinlich über Nicaragua) nach Kolumbien. Dort werden wir Anfang November sein.
Viele Grüße an alle von Hartmut und Burkhard
P.S: Jetzt müsste ihr euch noch einen Sonnenbrand dazudenken.
Leak
Man hat ja auch sonst nichts zu tun. Ja, gestern Nachtschicht bis 6 Uhr früh, und heute erst um 14 Uhr aufgewacht.
Mein Zweit- und Reserveklo leakte offenbar unbemerkt seit Wochen, aber nur tröpfchenweise. Irgendwann war der uralte Teppichboden (auf den Holzdielen) angefeuchtet, und ich untersuchte und fand das Problem. Jetzt ist alles repariert, aber es dauerte Stunden, weil ich die Kloschüssel nur mit artistischen Verrenkungen und roher Gewalt und Spezialwerkzeugen loseisen konnte.
Morgen oder wenn mir Zeit bleibt kommt neuer Teppichboden rein. Zu diesem Anlass empfehlt ich für Berliner die für diesen Zweck spezialisierte Kleinbourgeoisie Fuldastrasse Ecke Donaustrasse (leider nicht von Google Streetview indiziert).
Unter rigoros incident-response Testenden
Wie das Publikum – darunter zahlreiche EDV-Opas – sicher schon weiß, ist Windows 11 das sicherste Betriebssystem der Welt. Darauf musste Heise jüngst hinweisen, sonst hätte das niemand gemerkt. (Fefe hat auch was dazu.)
„Und schließlich will Microsoft den Identitätsschutz verbessern, um Phishing-Angriffe zu verhindern.“ Oha. Der Nutzer darf also genauso blöd bleiben wie bisher; für dessen Sicherheit ist jetzt Microsoft zuständig. Vielleicht ertönt eine Sirene, wenn er auf Links in HTML-Mails klickt, und das Laptop schließt sich automatisch und öffnet sich erst wieder, wenn der DAU einen Haufen Bitcoins an Bill Gates überweist?
„Zum einen verpflichtet Microsoft die Drittentwickler, ihre Security-Produkte rigoroser zu testen und ihre Incident-Response-Prozesse zu verbessern. Hierzu gehören das graduelle Verteilen und Monitoring von Updates sowie Recovery-Prozeduren bei fehlerhaften Aktualisierungen.“ Da denke ich gleich an – Juristen-Jargon following – Softwareüberlassung und so.
Ich schreibe übrigens nur etwas, weil ich vermutete, dass meine KI-erzeugten Bilder besser würden als die von Heise.
Irreführendes
Lesenswert von Stefan Frank auf Achgut.com: „Anti-Zensur aus USA: NewsGuard & Co in Panik“.
„Eine Drohung ist vor allem der Digital Services Act (DSA), eine EU-Verordnung, die von den EU-Staaten in nationales Recht umgesetzt wurde. Darin werden die Betreiber sozialer Medien aufgefordert, gegen „schädliche Informationen und Tätigkeiten“ sowie „irreführende und täuschende Inhalte, einschließlich Desinformationen“ vorzugehen.
Der zukünftige US-Vizepräsident JD Vance hat nun angeregt, dass die amerikanische Unterstützung für die NATO davon abhängen sollte, dass die Europäische Union Elon Musk und seine Social-Media-Plattform X, ehemals Twitter, nicht reguliert.“ (…)
„Die Republikaner wissen, dass Worte und Bilder nicht reichen gegen die Zensurgeschütze der EU. Im Repräsentantenhaus haben sie bereits zwei Gesetze erlassen, die aber noch der Zustimmung des Senats bedürfen – wo die Republikaner bislang in der Minderheit waren. Das eine ist der Gesetzentwurf mit dem Namen „Keine Zensur an unseren Gefilden“. Es soll festlegen, dass jedem ausländischen Regierungsbeamten, der die Meinungsäußerung der Amerikaner zensiert, die Einreise verboten wird und er abgeschoben werden kann. Der andere Gesetzentwurf soll sicherstellen, dass NGOs keine amerikanischen Steuergelder erhalten, wenn sie mit ausländischen Regierungen kollaborieren, um US-Bürger zu zensieren.“
Mal sehen, wann wir Deutschen von der Entwicklung in den USA profitieren. Bei uns ist Zensur bekanntlich ein Geschäftsmodell. Das wird noch dauern: Die zu erwartende große Koalition wird die Zensurindustrie aus staatlich alimentierten NGOs nicht antasten.
Aber vielleicht werden wir alle vorher störben. „By authorizing long range missiles to strike inside Russia, Biden is committing an unconstitutional Act of War that endangers the lives of all U.S. citizens. This is an impeachable offense, but the reality is he’s an emasculated puppet of a deep state“, schreibt der Trumpist Thomas Massie.
Peace, autonomy, and respect
Create a symbolic representation of dignified and self-determined dying. The image should evoke a sense of peace, autonomy, and respect. Include a serene old female figure sitting on the edge of a cliff overlooking a vast horizon, symbolizing life’s journey and its natural end. The figure is illuminated by soft, warm light, with a gentle breeze suggesting freedom and acceptance. Surround them with elements like blooming flowers, fading into golden leaves, to represent the cycle of life. The overall mood should be tranquil, empowering, and reverent
Meine Mutter wird in den nächsten Tagen sterben. Ihren 99-sten Geburtstag am 4.12. wird sie höchstwahrscheinlich nicht mehr erleben. Es ist ihr freier Wille. Seit gestern verlässt sie das Bett nicht mehr und hört nur noch klassische Musik über Kopfhörer. Auch wird sie palliativmedizinisch versorgt.
Es kann also sein, dass ich ein paar Tage nicht blogge.
Unter Artikulierern
Berlin-Rixdorf aka Neukölln (18.12.2010, vgl. 22.07.2008)
„Leider gibt es bestimmte Quartiere, in denen mehrheitlich arabischstämmige Menschen wohnen, die auch Sympathien für Terrorgruppen hegen. Offene Judenfeindlichkeit artikuliert sich dort gegen Menschen jüdischer Glaubensrichtung und Herkunft.“ (Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik)
Welche Quartiere könnten gemeint sein? Vielleicht sollte man bei den „Artikulierern“ ein paar Dutzend Hausdurchsuchungen machen? Oder haben sich die „arabischstämmigen“ Bürger nicht oft genug gegenseitig „Schwachkopf“ zugerufen, was in diesem Fall eine Tatsachenbehauptung wäre?