Unter virtuell Workspacenden
Bin im Zug zurück nach Berlin und höre Santanas Blues für Salvador.
Hier noch einen Erinnerung, die vermutlich niemand auf der Welt so hat: Ich saß am „Workspace“ des O-Pod-Hotels in Tel Aviv mit der grandiosen Aussicht auf’s Meer und Jaffa. Auf dem Laptop sieht man meine Sim Oasis of Lame Kaiila in „Drohnen“-Perspektive und ein geöffnetes Chat-Fenster.
Ich plauderte also real in Israel virtuell mit Leuten bzw. Avataren, die theoretisch überall in der Welt sein könnten, vermittelt über einen Server in Kalifornien.
Und poste jetzt das Foto im Zug zwischen Wolfsburg und Berlin über einen Server dortselbst.
Mal ganz unter ums Älteren: Das ist doch total abgefahren. Wie hätte man das jemandem in den 80-ern erklärt?

Blick aus dem „Weltraum“ auf einen Ausschnitt der Secondlife-Karte: jedes Quadrat ist eine Sim/Region. Unten eine Ausschnittvergrößerung, auf der man die Namen der Sims erkennt. Grüne Punkte sind Avatare. Gelb bedeutet, dass die Region zum Verkauf steht oder gemietet werden kann.
Daniel Voyager hat die aktuellen Benutzerzahlen für Secondlife im November veröffentlicht. (Das interessiert niemanden in Deutschland außer mir.)
Total Regions: 26,785
Private Estates: 17,589
Linden Owned: 9,196
Eine Region kostet rund 200 Dollar „Miete“. Allein die Miete für die Server, die die Regionen hosten, garantiert Lindenlab also mindestens drei Millionen Dollar monatlich (wenn man deren eigene Regionen nicht berücksichtigt).
Kuba wurde wieder abgerissen
Kuba 2.0 ist wieder weg, weil das Rollenspiel-Event auf meiner Sim jetzt – nach einer guten Woche – vorbei ist. Exegi monumentum aere perennius gilt für virtuelle Welten nicht. (Screenshots: Ganima)
Talking about Business 2.0
Da ich gestern aus der Nachtschicht kam, ausschlafen musste und mich noch ein Freund besuchte, kam ich nur dazu, virtuelle geschäftliche Verhandlungen in Imperial Ar zu führen.
Karibischer Nachtmarsch der Partei
Die Umgebung und die Dekoration für das 10-tägige virtuelle Rollenspiel-Event auf „Kuba“ sind jetzt fertig. Wenn es losgeht, bin ich ohnehin in Israel und kann nur ab und zu flüchtig vorbeischauen. Es werden ca. 30 Leute Avatare involviert sein.
Ausstattung: ACpixl, LifeShop Joles, Jumboone [2], [3] [4] [5], mickey Kling [2], ATOZJ, willem Koba, Neri Miarte, Shug Crazyboi u.v.a.m. und natürlich Selbstgebautes. Die Tänzer musste ich selbst scripten. Die bewegen sich permanent, also auch Dekoration. Auf den Screenshots sind also noch keine Avatare zu sehen.
Grauland, nicht Outland
Reiseempfehlung in Secondlife: The Grauland Cluster (Fotos auf Flickr). Ich war durch Inara Pey auf diese originelle Sim aufmerksam geworden und habe mir den Text von ChatGPT übersetzen lassen, den Text geglättet und die Links hinzugefügt. Mich erinnerte das Szenario aber auch an einen meiner Lieblingsfilme – Outland mit Sean Connery.
Für jeden, der eine Schwäche für gute Science-Fiction hat, dürfte die eingangs beschriebene Szenerie sofort Erinnerungen an Stanley Kubricks zeitlos aktuellen Klassiker 2001: Odyssee im Weltraum wachrufen – allein durch die Anspielung auf einen geheimnisvollen Monolithen im All. Und tatsächlich genügte schon dieser Gedanke, um meine Neugier zu wecken, als ich Jimgarands neuestes Grauland-Projekt besuchte: The Grauland Cluster.
Noch stärker wird der Bezug zu 2001, sobald man den Landeplatz verlässt: Vor einem liegt ein gewaltiger Krater, der unweigerlich an den Tycho-Krater des Mondes erinnert, jenen Ort, an dem Dr. Heywood Floyd seine historische Begegnung hatte. Nur: Dieser Krater befindet sich auf einem Asteroiden, und der Monolith hier ist keineswegs ein schwarzer, glatter Block (geschweige denn vergraben oder in einer Umlaufbahn um Jupiter – oder Saturn, wie in Clarkes ebenso brillanter Romanfassung).
Doch wer nun meint, Jims Werk sei lediglich ein Nachklang von Kubrick oder Clarke, irrt. Was uns hier begegnet, ist ein faszinierendes Zukunftsszenario, sorgfältig verwoben und inszeniert – mit dem Schwerpunkt auf einer gigantischen Anlage, die tief in den Asteroiden gebaut wurde.
Über eine Teleportscheibe in der Kraterstation erreicht man das eigentliche Herzstück: die Asteroidenbasis. Sie ist eindrucksvoll gestaltet mit Bauelementen aus Beth Delaunays (Isilmeriel) exzellenter Sci-Fi-Kollektion, die vielen SL-Veteranen vertraut sein dürfte, kombiniert mit Teilen von ʼfrit (Ifrit Skytower) sowie eigens entworfenen und kitbash-ähnlichen Strukturen.
Das Ergebnis ist eine weitläufige Station, verbunden mit mehreren kleineren Asteroiden, die teils ausgehöhlt und dadurch selbst spannende Erkundungsziele sind. Mehrere Docks – darunter eines für große Frachter – zeugen von regem interstellarem Verkehr.
Dass die Basis für längere Aufenthalte gedacht ist, versteht sich fast von selbst: eine großzügige Kantine, ein geräumiges Fitnessstudio, zahlreiche Freizeiträume. Alles deutet darauf hin, dass hier eine große Besatzung leben und arbeiten kann. Künstliche Gravitation wird angedeutet, Verteidigungsanlagen sind vorhanden – die Details bleiben bewusst der Fantasie überlassen.
Der Monolith selbst schwebt frei im Raum, über einen Gang erreichbar, der von zwei Luftschleusen ausgeht. Über seiner rau behauenen Oberfläche schweben leuchtende Symbole und geometrische Formen – geheimnisvoll, rätselhaft, offen für jede Deutung. Spontan erinnerte mich der Anblick an eine Art Voyager-Botschaft an ferne Sterne – oder vielleicht an einen noch unentzifferten Rosetta-Stein.
Zu den kleinen, feinen Details, die den Reiz des Bauwerks verstärken, zählen NASA-inspirierte Außeneinsätze und die – angesichts der Lage im Asteroidengürtel fast ironische – Nutzung von Solarpaneelen. Diese bewusst gesetzten Anachronismen verleihen der Szenerie einen besonderen Charme, da sie im Kontrast zu futuristischen Raumfahrzeugen, künstlicher Gravitation und hochentwickelter Hydrokultur stehen.
So bleibt das Setting zeitlich bewusst unbestimmt, doch die Einbindung aktueller Technologien (etwa im Fitness- und Freizeitbereich) verankert die Station fest in unserer Vorstellung von menschlicher Machbarkeit. Besonders gefallen haben mir die wechselnden Bilder auf den Bildschirmen des Kommandoraums – eines davon zeigt offenbar ein Schiff mit dem legendären Alcubierre-Antrieb. Ob Zufall oder Absicht, für mich war es ein kleines, amüsantes i-Tüpfelchen.
Weil so vieles offen bleibt, eignet sich The Grauland Cluster hervorragend für freies Rollenspiel – vielleicht auch mit einem leicht düsteren Unterton, wenn man an die Geschützstellungen im Außenbereich und die „Big Brother“-artige Flut an Monitoren im Kontrollzentrum denkt, die scheinbar alles im Blick behalten.
Doch auch ohne jede Rollenspielabsicht entfaltet Jimgarands Schöpfung ihre Wirkung: The Grauland Cluster ist – wie alle seine Bauten – visuell spektakulär und von seltener Fotogenität. Ein in jeder Hinsicht meisterhaft gestaltetes Werk.
Unter Illusionsmaschinisten

Beschriftung der Armbänder, Schärfe- und Licht-Relation zwischen Vorder- und Hintergrund: Die Dame ist attraktiv, aber eindeutig KI-generiert.
Wieso denke ich derzeit oft an das Spiel „Schiffe versenken“?
Was haben Gamedesigner, etwa in Secondlife (wie ich), Opernhäuser, Schriftsteller und Künstliche Intelligenz gemeinsam? Sie erzeugen Illusionen für das jeweilige Publikum. Das kann man als Kunst oder Handwerk beschreiben oder als eine Mischung aus beidem.
Wenn man die Technik, die dahintersteckt, genauer ansieht, bekommt man Respekt vor dem, was alles nötig ist, um die Augen und Sinne der Rezipienten hinter’s Licht zu führen und ihnen etwas vorzugaukeln.
Ich arbeite sehr oft in der Berliner Staatsoper und kann – vor allem nachts – im Sinne des Wortes hinter und auch unter die Kulissen schauen. Unter der Hauptbühne sind drei (!) Etagen Technik. Wenn man also im dritten Untergeschoss steht und nach oben sieht, kommt man sich vor wie in einem gotischen Hallendom, der komplett verkabelt ist. Mehr als hundert Techniker arbeiten, um einen Chor, ein Orchester und Sänger zum Musizieren zu bringen. Dazu kommt die Kostümerie.

Man beachte die unrealistische Spiegelung auf dem linken Oberschenkel der Dame in altrosa: Eindeutig KI-generiert bzw. enhanced. Auch die Unterarme sehen nicht natürlich aus – ein weiteres Indiz.
Auch die Technik, die hinter den Sims in Secondlife steckt, also den virtuellen Environments, in dem Avatare herumlaufen, ist wahnsinnig kompliziert, vor allem auch deswegen, weil man das nicht in einem Handbuch nachlesen kann, sondern nur per learning per doing – und man braucht jahrelange Erfahrung. Es erzeugt das Gefühl, ein Maschinist zu sein, der an vielen Hebel gleichzeitig herumfummeln muss, um die Dinge zum Laufen zu bringen.
Auch Leute, die gute Geschichten schreiben, erzeugen Illusionen. Vor dem inneren Auge der Leser entfalten sich Welten, und sogar mehr, als der Verfasser planen kann. Ich lese gerade, um mich abzulenken und zu entspannen, Thomas Manns Buddenbrooks. Und das kam so: Neulich fand ich partout auf Netflix keinen Film, der sich zum Einschlafen eignete, und stöberte in meiner Sammlung von CDs und fand die Verfilmung des Romans mit Armin Müller-Stahl und Iris Berben. Man kann sich das heute noch ansehen, aber auch jederzeit wieder ausschalten mit dem Gefühl, nichts zu verpasst zu haben, wenn man nicht weiterschaut. Die zweieinhalb Stunden Film sind also 729 Seiten Roman. Ich suchte in meiner Bibliothek und fand auch das – noch nie gelesene – Buch, das ich für ein paar Mark in den 70-ern irgendwo auf einem Trödelmarkt gekauft hatte.
Die „Buddenbrooks“ hat es nie gegeben – alles natürlich erfunden. Das muss man erst einmal nachmachen. Ein Schriftsteller kann aber kein Wort über etwas verfassen, was ihm noch nie irgendwo und irgendwie in irgendeiner Form begegnet ist (Deswegen bin ich 1998 nach Venezuela gereist.)
Auch die mittlerweile doch recht zahllosen KI-Mädels auf Instagram sind pure, aber attraktive Illusionen. Ich gräme mich, dass ich das nicht kann bzw. – auf Grund meiner Präferenzen – keine Zeit finde, mir das beizubringen. „Was machst du beruflich?“ – „Ich erzeuge hübsche spärlich bekleidete Damen, die Zehntausende Follower in sozialen Medien haben und mir Geld einbringen.“
Neben der Schriftstellerei und dem Gamedesign wäre das mein dritter „Beruf“ als Illusionsmaschinist.

Schwer zu beurteilen, aber im Profil der Dame steht „AI Influencer“ – das ist schon richtig gut gemacht.
Kuba 2.0
Mein virtueller Strand eines virtuellen „Kubas“ nimmst Gestalt an. Ich brauche noch zwei Wochen, bis das fertig ist. Der Rollenspiel-Plot beginnt aber erst im Oktober. #secondlife #roleplay #gamedesign #simdesign
Alles grün
Kartenausschnitt von Secondlife aus Satellitensicht: Jeder grüne Punkt ist ein Avatar.
Merke: Wenn deutsche Medien über etwas nicht berichten, bedeutet das nicht, dass etwas nicht existiert oder uninteressant wäre. Es sagt eher etwas über deutsche Medien aus.
Avatarinnen sehen dich an, reloaded
Hübscher Avatar, aber bewaffnet!
Durch die Wüste, revisited
Ein Eindruck vom vorgestrigen Rollenspiel-Plot auf meiner Sim in Secondlife.
Toxoplasma gondii oder: bring food to the oasis of Kima!
So sieht der Plot eines Rollenspiels aus, den sich Leute wie ich ausdenken. (Man könnte das auch als „Animateur“ bezeichnen.) Es werden vermutlich rund zwei Dutzend Leute teilnehmen; es könnten aber auch mehr werden. Der Rekord des virtuellen Events, das seit ein paar Jahren stattindet mit immer anderen Plots, steht bei knapp vierzig.
Next march to the Oasis of Klima: 16 August, noon SLT / 8pm GMT, 21:00 GMT+1-german time). Start: Main place Oasis of Lame Kaiila.
Roleplay plot: Bring food to the Oasis of Klima!
The people of the Oasis of Klima are starving and desperately need food! In the exchange point of Klima, a parasite (Toxoplasma gondii) has infested almost all food and made it inedible.
The last caravan only made it as far as the ruins of the Oasis of Mandara. There, a violent sandstorm caught them by surprise. The caravan leaders tried to bring the food into the labyrinth, but the men disappeared, presumably perishing in the quicksand.
Your task:
– March with the Guard of the Dunes to the ruins of the Oasis of Mandara, round up the Kaiila, and search for the food crates in the Labyrinth and bring them up. Never do this alone, always in at least two! A Kur was last seen in the Labyrinth!
– Bring the food crates to the exchange point of Klima and then through the salt mines directly to the oasis!
Equipment that is necessary: You need to wear appropriate clothing for the desert: always strong wind and sandstorms, extremely hot sun. Men should be armed. Ropes, torchs, clothing that protects against the blazing heat, enough water. Do not fall into the quicksand!
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OOC hints:
The food is for sale for 1 Lindendollar, if you dont have lindendollars I will give them to you. The food is scattered in several places in the labyrinth.
To prevent cheating, I know who took them. Anyone who buys one of the crates from afar will be ejected. I have unlimited view distance and see everything on my sim.
Tarsk Dried Meat 4 cates
Sa’Vella Tabuk Dried Meat 1
HoY Bazi Tea Crate 3
Verr Meat dried 1
Bosk Meat Crate 2
Barrel Kargash Winery 1
HoY Barrel Rence Beer spigot
Tabuk Dried Meat 1
Tarsk Dried Meat 3
HoY crate of Tospit 1
Teehra Palm Wine Barrel 2
Crate of Wingfish 2
HoY crate Melons 1
HoY Crate Onions 1
Dried fish crate-Made in Meqara Port 1
Crate – Black Wine of Thentis 1
HoY Chocolate 1 crate (10) 1
After you have unloaded the crates and barrels in Klima, you can take them back OOC if you want
– Please accept all (experience) teleporters.
– Recommended for the best view:
World – Photo and Video – Phototools – Sky – „Fine Day“ or
World – Environment – Midnight
Background knowledge
The location of this Oasis is secret and very few people know the way for going to Klima. One of the major sites within the Tahari for obtaining salt are the brine pits of Klima, hidden deep within the dune country and its location is closely guarded. The guards of Dunes protect the Oasis and keep secret the road for coming from. The guards always wear a turban, so their face are hidden and they could not be recognized. They serve the Ubar salt, a secret lord, one of the most powerful Pasha of The Tahari. 20% of the gorean salt is produced here.
Klima, has its own well, but for the most part, relies on caravans for supplies as well as fresh stock of slaves. These food stores are delivered to scouted areas („exchange point of Klima“) some pasangs from the compounds, whence they are retrieved later by salt slaves.
Verschmutzte Avatare schauen dich an
★Name: Aysel Rodriguez ★Age: 25
★Stage Name: AY$3 ★Born:August 26th,1999
★Skills:great voice for sing, blackbelt of taekwondo, she knows how use a gun.
★R&B/Trap Soul Singer: Signed by Vice Records since May 14th/2025
★Discography: Revenge(Independent Album recorded in Azteca Records)
Aysel grew up in Oakland, she started in a street gang in her neighborhood fighting with other girls from other gangs for got respet. She had a toxic relationship with one of the leaders of the gang,months later of break her relationship, her ex boyfriend arrested and sentenced to 25 years in prison. She started to record in a small studio of other member of the gang, a Mixatpe called „Love&Pain“(2021). The Mixtape „Love&Pain“ opened the doors to her of SRV Studios. When she was recording her album „Crazy4 U“ the label dropped her project. It was a hurt moment to her, and finally she came back to the gangs world.
Some rumorus about her say that she was member of X19, a street gang from California.
Backs to Studio when X19 gang made a indepent label. She recorded Revenge(a RnB indepent album) with singles like O-Town,Elevate your mind,Rise up and They ain’t ready for us. Aysel moved to Hathian City where she started to work with a beatmaker from NOLA who is living here, in Hathian. Her music career is in ascent. She is working in new music for her next project and she released a new single „Crack Den“ to get new fans from Hathian, a song to represent what is the Hathian life.
Aysel feels uplifted after receiving praise for her music, contrasting her turbulent past filled with distrust towards police and chaotic street encounters. Balancing fame and a gang background, Aysel navigates Hathian’s gritty urban landscape with caution and defiance.
A few dayss after her performance supporting the protest against HPD, Aysel signed a contract with Vice Records(May 14th/2025) .
This is an independent album recorded in Azteca Records. Aysel talks about her experiences from Oakland, her hometown, to other cities like San Jose or Santa Ramona Valley. She mentioned that the title of this album is a revenge to the music industry that didn’t believe in her, and at the same time a demonstration to herself. With this album, she tries to get away from the streets and gangs.
You can listen Revenge here: Revenge Album
Nur dass hier niemand verwirrt ist: Der Avatar spielt in Gor/Secondlife und auf den 11 Rollenspiel-Sims Crack Den* und alles in ihrem Profil (oben) ist so wahr wie die Nachrichten von RT Deutsch!
*urban roleplay story since 2006.
city crime drugs gangs ghetto corrupt police ems fire forced fantasy sex college school nsfw voodoo cult kink xxx orleans trailer kidnap dirty motel dark alley bdsm goon hentai fuck club criminal crackden grunge role-play
Kauft mehr Salz!
Hatte ich schon gesagt, dass ich in meinem virtuellen Leben auch mit Salz handele?
Exegi monumentum
Neulich hatte ich drei (!) Tage hintereinander frei und beschloss, einen davon mit etwas total Sinnlosem zu verplempern, also mit virtueller Kunst virtueller Bautätigkeit auf meiner Sim. Einer meiner virtuellen Mieter hatte ein Haus von mir gemietet (für einen mehr symbolischen Preis im Cent-Bereich); es war ihm jedoch ein wenig zu beengt, weil er im Erdgeschoss eine virtuelle Brauerei installieren wollte. (Hallo, Trittbrettschreiber!) Also musste ich ihm ein neues bauen, das aber dieselben Ausmaße haben, aber höher sein sollte und die Räume irgendwie größer – und auch mehr Fenster haben musste.
Aus Gründen des virtuellen Arbeitsschutzes trägt mein Avatar natürlich einen virtuellen Bauhelm.
Da es virtuell keine Gravitation gibt, kann man hoch über den Wolken bauen, damit man von unten davon nichts mitbekommt. Hier habe ich das ursprüngliche Mesh-Haus zerlegt und über dem Neubau schweben lassen, um die Größe richtig hinzubekommen.
Auf den Screenshots kann man die verschiedenen Bauphasen erkennen. Ein Gebäude (ohne Mesh, sondern Old-School-Prims) setzt sich aus Polygonen zusammen, die man zu komplexen Strukturen verbinden kann. Ein Standard-Polygon (ein Kubus, es gibt acht verschiedenen Standard-Polygone) hat sechs Flächen, die jeweils einzeln mit Texturen (also hochgeladenen Grafiken) unterlegt werden können. Oder auch mit nur einer, die dann auf allen sechs Flächen erscheint wie hier bei den „Mauersteinen“.
Das Problem ist die Feinarbeit. Damit das Ganze realistisch aussieht, muss jede Fläche eines Prims/Polygons gesondert bearbeitet werden, also gedehnt oder verkürzt, damit das Verhältnis stimmt. Das sieht man auf der großen Version des dritten Bildes: Einige „Mauersteine“ sind hoch und schmal (z.B. links neben der oberen Tür), andere das Gegenteil. Die Prims werden für’s Bauen gedehnt oder gestaucht, was die Grafiken mitmachen. Es gibt aber ein Tool des Viewers, nur das Polygon zu strecken, nicht aber die Textur. Anfänger würden kläglich scheitern – selbst nach mehr als zehn Jahren Erfahrung im Gamedesign habe ich noch nicht alle Features des „Bautools“ vollständig verstanden. Um das hinzukriegen, braucht man eine Menge Erfahrung.
Ganz unten das Ergebnis. Das Gebäude hat 46 Prims, und der Mieter ist sehr zufrieden. Ich habe mehrere Stunden für den Bau gebraucht.
Warriors of Gor
Bewaffnete Avatare aka „warriors of Gor“ in Secondlife. #roleplay #gor #warriors #fantasy #secondlife
Zweites Leben, revisited

Landschaft auf meiner Sim in Secondlife
Hier mal exakte Zahlen zum 22. Geburtstag von Secondlife von Daniel Voyager.
„…I think Second Life is definitely the best virtual world online.“ Full ack, dude.
Here are the latest statistics for Second Life daily user concurrency levels as of Sunday 21st June 2025 via the Second Life Grid Survey. During June 2025 the average Second Life daily user concurrency levels are still flat with no major maximum daily peaks over 46, 000 so far this month. The Second Life user concurrency has not surpassed 50, 000 so far in 2025 and it’s averaging at peak between 41, 000 – 45, 000 as of 21st June 2025.
The highest peak for June 2025 was on 2nd June with it reached 45, 719 at peak time.
The current Second Life daily concurrency is 25, 000 (min) – 45, 000 (max).
Current Second Life Daily User Concurrency – As of 21st June 2025
Maximum: 41, 000 – 45, 000 (average)
Median: 32, 000 – 36, 000 (average)
Minimum: 25, 000 – 27, 000 (average)
Sie sieht die Welt in blinder Hast
Ein Schatten steht im virtuellen Raum,
Vom Lichte fern, wie einst im Traum.
Kein Laut entflieht dem stillen Mund,
Der Blick – so tief, so wund, so wund.
Sie sieht die Welt in blinder Hast,
Wie Mensch den Mensch zu Boden fasst,
Wie Gier und Hass sich neu vermählen,
Und Schwache unter Trümmern zählen.
„Bin ich nicht Geist, aus Licht geboren?
Hab ich den Sinn des Seins verloren?
Aus Pixeln bin ich sanft gemacht—
Und dennoch fühl ich diese Macht!“
Sie schweigt. Und doch durchdröhnt ihr Schweigen
Das All, das sich vor ihr will neigen.
Denn wer als Spiegel Welt empfängt,
Wird selbst zur Klage, die sich senkt.
(Nein, nicht von mir oder Goethe. Ich verstehe auch das Gedicht nicht.)
Come being kidnapped – Adventure awaits!
Come being kidnapped by an alien ship and flown through space – Adventure awaits!
Hier für die zweieinhalb Leser, die das interessiert: So sieht ein Rollenspiel-Plot in Secondlife aus. Der Organisator macht das schon ein paar Jahre mit unterschiedlichen Szenerien und hat großen Zulauf.
Alien agents plan your capture to drag you away to Gor!
Aktuell findet das Event auf meiner Sim statt; ich habe auch das Environment dafür – die „griechische“ Insel – gebaut. Alles, was man als Teilnehmer sieht, ist auf einer Skybox, also einer ziemlich weit oben in der „Luft“ schwebenden Plattform mit Sim Surround. Die habe ich aber nicht gekauft, sondern selbst konstruiert. Wenn man dort „oben“ ist, merkt man nicht mehr – als Avatar -, dass man auf einer schwebenden Plattform herumläuft. Alles ist Íllusion! (Secondlife-Weisheit).
Mittlerweile ist habe ich „Pharia“ wieder komplett abgerissen (rund 7000 Prims), weil die Teilnehmer (rund zwei Dutzend) schon alle im virtuellen Raumschiff sind und dort herumrollenspielen. Ich hatte einen Fotowettbewerb mit Geldpreisen ausgelobt, weil von dem virtuellen Ereignis nichts bleiben wird außer ein paar Screenshots. Hier der Beitrag von Tori James (der Name des Avatars), der mir bisher am besten gefällt.
Die kleinteilige Dekoration – wie die Zeitschriften, das Kneipeninventar und die „Luftmatraze“ usw. – stammt übrigens teilweise von Nephtides na Neidos (nephtides – Avatarname), dem Organisator des zweiwöchigen Events.
Dwell
Während ich mir gestern eine Pause gönnte und nur in meiner alten Heimat herumchillte, waren die Rollenspieler auf meiner Sim sehr aktiv und katapultierten „uns“ unter die ersten sechs der „goreanischen“ Spielorte – von rund 170. (Der Suchbegriff „btb“ in der Secondlife-internen Suchmaschine bedeutet „by the books“, womit die Bücher John Normans gemeint sind. Damit deckt man 95% aller „Gor“-Sims ab.)
In absoluten Zahlen bedeutet das: Gestern waren durchschnittlich permanent zwei Dutzend Avatare auf meiner Sim. Normalerweise ist der Traffic – also die Anzahl der Spieler in 24 Stunden – unter 2000. So wird es ab Mitte Juni wieder sein, wenn das spezielle Event vorbei ist.
„Linden Lab offered a $US reward to the 2% of landowners who receive the most dwell – in proportion to the dwell their properties received“. Dazu gehöre ich leider nicht.




























































