Mir fällt gar nichts bzw. zu viel ein
..und der Artikel über Porno-Steffi dürfte schon bekannt sein.
Wikileaks embassy cables: the key points at a glance
Der Guardian hat eine übersichtliche und kommentierte Zusammenfassung der aktuellen Wikileaks-Dokumente. U.a.:
– Washington is running a secret intelligence campaign targeted at the leadership of the United Nations, including the secretary general, Ban Ki-moon, and the permanent security council representatives from China, Russia, France and the UK.
– Britain’s ambassador to Iran gave the US a private masterclass on how to negotiate with Iran.
Wikileaks 1
Wikileaks hat auch eine hübsche Einschätzung über unseren Innenminister veröffentlicht: „We anticipate that data protection and domestic security issues will be a continuing theme that the new coalition government of the Christian Democrats (CDU and CSU) and Free Democrats (FDP) will struggle with.“
„We need to also demonstrate that the U.S. has strong data privacy measures in place so that robust data sharing comes with robust data protections.“
Quod erat demonstrandum. An die FDP-Restwähler: Wer glaubt, Die Justizministerin wäre ein Bollwerk gegen irgendetwas, muss auch argumentieren, man solle eine protestantischen Sekte beitreten, um den Papst zu verhindern – oder umgekehrt, zum Katholizismus konvertieren, um ein Bollwerk gegen prostantische Sekten (vgl. Bergleute in Chile, Regierung in Guatemala) zu errichten, was auch vernünftig wäre.
Lesenswert ist auch eine erste Analyse bei Telepolis sowie Fefe hier und hier.
Volker Pispers history of USA and terrorism
Das Video wird von YouTube eingebettet und erst beim Klick auf den Play-Button geladen. Es gelten die Datenschutzerklärungen von Google.
„Wenn man weiß, wer der Böse ist, hat der Tag Struktur.“
Unter Avataren, revisited
Wer mag das wohl sein? Die aufmerksamen StammleserInnen wissen es…
Massenhysterie, reloaded: Rachid Taha ist verdächtig
Passend zu dieser Musik muss man Dominic Herzbergs Blog lesen: „Wie ich unter Terrorverdacht geriet“. Die medial geschürte und politisch gewollte Massenhysterie hat sich mittlerweile so entwickelt, das man Leute kontrolliert, die „falsche“ Musik hören. Ich hingegen aber sage Euch: Sperrt alle Leute prophylaktisch ein, die Richard Wagner hören – die beste Tarnung für Antisemiten und Terroristen!
Wenn DAUs E-Mails schreiben
Wenn DAUs E-Mails schreiben, dann sieht das bei mir so wie oben aus. Und wer ist schuld? Alle dienigen, die Mail User Agents anbieten und in den Voreinstellungen „E-Mails in HTML schreiben“ per default einstellen – eine Unsitte, die man nicht nur von Bill Gates und seinem unsäglichen Outlook kennt, sondern leider auch von Thunderbird.
Guckst du hier: „Kritische Schwachstelle in Outlook – Betroffen sind alle Officeversionen, außer Office System 2007 mit SP1. Angreifer, die diese Schwachstelle ausnutzen, können die komplette Kontrolle über das System erlangen. Grund ist eine unzureichende Prüfung von mailto-URIs, die an Outlook übergeben werden. Klickt ein Anwender auf einen speziell manipulierten mailto-Link, kann es bei der Interpretation des Links zu einem Speicherüberlauf kommen, welcher dann dazu führen kann, dass ein Angreifer die Kontrolle über das System erhält.“
Warum ist diese Meldung Blödsinn? Weil das wieder nur für HTML-Mails gilt. In Text-Mails kann man den URL natürlich klar erkennen – und wohin er führt. Leider vergessen die meisten Medienberichte, auf diese simplen Fakten hinzuweisen. Der schlechteste Standard wird zum Naturereignis erklärt.
By the way: Wer sich an den Ten-Standard auch bei E-Mails hält, ist ohnehin auf der sicheren Seite – und wer verschlüsselt sowieso.
Lisa Fischer
Die Codemaker haben gewonnen, Bosbach und Uhl!
Heise: „‚Wir brauchen dringend eine sichere Rechtsgrundlage für die Strafverfolgungsbehörden, um auch verschlüsselte Kommunikation Terrorverdächtiger über das Internet überwachen zu können‘, so Bosbach. Bislang könnten Verdächtige sich der Verfolgung durch konspiratives Verhalten zu einfach entziehen. Uhl mahnte, der Staat könne seine Bürger nur durch konsequente Aufklärung effektiv schützen. ‚Dabei ist das Abhören auch verschlüsselter Kommunikation eine zentrale Maßnahme.'“
Bosbach scheint einen gewissen Ehrgeiz darin zu entwickeln, möglichst viel dummes Zeug zu reden, wenn es um technische Fragen geht. Sachverstand kann man vom dem guten Mann nicht erwarten, ist er doch nur der Lautsprecher und die Sprechblasen-Hupe der Zensur- und Überwachungslobby. Es sollte ihm aber mal jemand sagen, dass ihn kein Mathematiker jemals wird wählen können.
Wie, zum Henker, will man verschlüsselte Kommunikation „abhören“? Dieser Art von Kommunikation ist es zu eigen, dass sie vor dem Belauschen geschützt ist – sogar die Bundeskanzlerin benutzt ein Krypto-Handy. Otto Leiberich, ehemaliger Leiter des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, sagte: ‚Das Wettrennen der Codemaker mit den Codebreakern ist entschieden, die Codemaker haben gewonnen.“ (Quelle: Vom diplomatischen Code zur Falltürfunktion – Hundert Jahre Kryptographie in Deutschland, in: Spektrum der Wissenschaft, 6/99, S. 26 ff.)
Jede Wette, dass weder Bosbach noch Uhl ihre E-Mails verschlüsseln können und auch nicht wissen, auf welchen mathematischen Prinzipien asymmetrische Kryptorgrafie beruht.
Schaut euch mal CrypTool an, das versteht sogar ein DAU. Oder Cryptoportal: „Das Cryptoportal bietet Lehrern eine Plattform, auf der sie Unterrichtsmaterialien zum Thema Informationssicherheit und Kryptologie veröffentlichen und darüber diskutieren können. Dadurch sollen gegenseitige Anregungen und Hilfen sowohl für Lehrer als auch für Lernende entstehen.“
Große Zweifel an der Internetkompetenz der Parteien
ddp direct: „In Sachen Internet haben die Bundesbürger offenbar weiterhin massive Zweifel am Sachverstand der politischen Parteien. Jeder sechste Wahlberechtigte ist der Meinung, dass keine der größeren Parteien überhaupt etwas vom Internet oder der Netzpolitik versteht.“
„Die Piratenpartei polarisiert am stärksten. Die Internetpolitik der Piraten wird zwar nur von 2 Prozent der Frauen bevorzugt, gleichzeitig messen ihr aber 32 Prozent der Männer unter 30 Jahren die höchste Internetkompetenz zu. Die Grünen erzielen in dieser Altersgruppe ihren schlechtesten Wert und kommen nur auf sechs Prozent. (…) „23 Prozent der Wahlberechtigten der neuen Bundesländer trauen keiner Partei Internetkompetenz zu, gegenüber 15 Prozent in den alten Bundesländern.“
Interessant ist doch der Umkehrschluss: Mehr als 80 Prozent trauen den etablierten Parteien zu, etwas vom Internet zu verstehen. Fazit: Mindestens 80 Prozent der Deutschen sind DAUs.
Enlarge my Penis
Eine sehr hübsche Website mit und über animierte GIFs, von denen ich dachte, dass sie schon ausgestorben seien.
Der Heilige Sand
Wikipedia ist recht dürftig: „Der Heilige Sand in Worms gilt als ältester jüdischer Friedhof Europas. Er dürfte gleichzeitig mit dem Bau der ersten Synagoge in Worms (1034) angelegt worden sein. Der älteste erhaltene Grabstein, der des Jakob ha-Bachur, stammt aus dem Jahr 1076.“
Es war ein merkwürdiges Gefühl, vor einem Grabstein zu stehen, der 1000 Jahre alt ist – was ist hier alles vorbeigezogen? Auch die Steine aus dem 11. Jahrhundert – damals war das Nibelungenlied noch nicht einmal aufgeschrieben worden. Der Friedhof „Heiliger Sand“ hat mich jedenfalls mehr beeindruckt als der Dom und der Rest von Worms.
Mehr Informationen gibt es auf worms.de (Panoramablick) und bei Alemannia Judaica. Spiegel online berichtete vor einigen Wochen über die Grabinschriften: „Auf dem ältesten jüdischen Friedhof Europas stehen jahrhundertealte Grabsteine, aber ihre Inschriften sind kaum noch lesbar. Mit einem 3-D-Scanverfahren haben Forscher nun begonnen, die verwitterten Wormser Tafeln zu entschlüsseln. Die Botschaften sind romantisch – und grausig zugleich.“
„So deutet das Grabmal des 1140 offenbar jung verstorbenen „Herrn Joel, Sohn des Herrn Me’ir – Frommer der Priesterschaft, Pflanzstätte von Märtyrern“ auf das Massaker von 1096 hin, als marodierende Kreuzritter allein in Worms mindestens 400 Juden ermordeten.“ Davon habe ich in der Stadtgeschichte nichts gefunden. Wenn ich das kackbraune Gefasel über die „deutsch-jüdischen“ Wurzeln unserer „Kultur“ höre, dann muss man immer dazusetzen: 2000 Jahre christlicher Antijudaismus – das ist deutsche Kultur.
Mona Lisa
Armut verhindern, nicht Reichtum
Antrag (angenommen)
Es wird beantragt, das Parteiprogramm der Piratenpartei Deutschland um ein Kapitel zu Wirtschaft und Soziales zu erweitern. Die Piratenpartei Deutschland möge hierfür den folgenden Text in ihr Parteiprogramm aufnehmen: Recht auf sichere Existenz und gesellschaftliche Teilhabe
Jeder Mensch hat das Recht auf eine sichere Existenz und gesellschaftliche Teilhabe.
Die Würde des Menschen zu achten und zu schützen ist das wichtigste Gebot des Grundgesetzes. Ein Mensch kann nur in Würde leben, wenn für seine Grundbedürfnisse gesorgt und ihm gesellschaftliche Teilhabe möglich ist. In unserer Geldwirtschaft ist dazu ein Einkommen notwendig.
Wenn ein Einkommen nur durch Arbeit erzielt werden kann, muss zur Sicherung der Würde aller Menschen Vollbeschäftigung herrschen. Unter dieser Voraussetzung ist Vollbeschäftigung bislang ein großes Ziel der Wirtschaftspolitik. Sie wird auf zwei Wegen zu erreichen versucht: durch wirtschaftsfördernde Maßnahmen mit dem Ziel der Schaffung von Arbeitsplätzen oder durch staatlich finanzierte Arbeitsplätze mit dem vorrangigem Ziel der Existenzsicherung. Beide sind Umwege und verlangen umfangreiche öffentliche Mittel.
Wenn jedoch öffentliche Mittel eingesetzt werden, muss dies möglichst zielführend geschehen. Da das Ziel ein Einkommen zur Existenzsicherung für jeden ist, sollte dieses Einkommen jedem direkt garantiert werden. Nur dadurch ist die Würde jedes Menschen ausnahmslos gesichert. So wie heute bereits u.a. öffentliche Sicherheit, Verkehrswege und weite Teile des Bildungssystems ohne direkte Gegenleistung zur Verfügung gestellt werden, soll auch Existenzsicherung Teil der Infrastruktur werden.
Wir Piraten sind der Überzeugung, dass die überwältigende Mehrheit der Menschen eine sichere Existenz als Grundlage für die Entfaltung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Potenziale nutzen wird. Sichere Existenz schafft einen Freiraum für selbstbestimmte Bildung und Forschung sowie wirtschaftliche Innovation. Sie erleichtert und ermöglicht ehrenamtliches Engagement, beispielsweise die Pflege von Angehörigen, die Fürsorge für Kinder, unabhängigen Journalismus, politische Aktivität oder die Schaffung von Kunst und Freier Software. Davon profitiert die ganze Gesellschaft.
Die Piratenpartei setzt sich daher für Lösungen ein, die eine sichere Existenz und gesellschaftliche Teilhabe individuell und bedingungslos garantieren und dabei auch wirtschaftliche Freiheit erhalten und ermöglichen. Wir wollen Armut verhindern, nicht Reichtum.
Schön. Aber wer daraus einen „Linksruck“ der Piratenpartei ableiten will, der hat gar nichts begriffen. Der angenommene Antrag ist moraltheologisch wertvoll, aber ökonomisch naiv: Ziel und ehernes Gesetz des Kapitalismus, in dem wir alle leben und den wir als alleinseligmachende Wirtschaftsform lieben und verehren, ist es, die Reichen reicher und die Armen ärmer zu machen. „Vollbeschäftigung“ kann es in Permanenz nicht geben, weil die industrielle Reservearmee ein wesentliches Element der Wirtschaft ist – und auch ein indirektes Resultat des Gesetzes des tendenziellen Falls der Profitrate.
Wer „Vollbeschäftigung“ im Kapitalismus fordert, muss auch für den „gerechten Lohn“, für feministische Theologie und anderen Unfug sein.
Worms I
Das heutige Worms ist eine hässliche Stadt, geprägt von schlichten und geschmacklosen Nachrkiegsfassaden. Die Stadt wurde im Krieg so zerstört, dass man, wie ein Wormser mir erzählt, eine Schienenstrecke bis vor den Dom baute, um den Schutt abtransportieren zu können.
Nichts ist trübseliger, als in einer deutschen Kleinstadt an einem Sonntag am Morgen die Stadt zu erkunden – alles ist leer. Und alles sieht so aus wie „moderne“ Stadtzentren in Dortmund, Siegen, Ludwigshafen, Worms und Hamm – zum Verwechseln ähnliche Zweck- und Konsumbauten und dementsprechend charakterlos. Da hilft auch ein Dom nicht. Das es auch anderes gegangen wäre, zeigen uns die Polen, die die alten und zerstörten Stadtteile von Breslau, Warschau und Danzig wiederaufbauten – in altem Stil. Die Deutschen wollten vermutlich die Vergangenheit gleich mit entsorgen.
Das Luther-Denkmal hat mich nicht weiter interessiert – ob der Protestantismus wirklich Deutschland genützt und nicht viel eher geschadet hat, muss strittig bleiben. Die Dame, die allegorisch Speyer darstellen soll, fand ich jedoch nett anzuschauen.
Am Nibelungenmuseum war ich zwar, aber ich zahle keine fünf Euro Eintritt für etwas, was ich eh schon weiß. „Staatsexamen mit einer altgermanistischen Arbeit zum Thema: ‚Feudale Identität und epische Form im Nibelungenlied‘.“ Und der Nibelungenschatz, den Hagen (in Form eines Denkmals) in den Rhein wirft, ist auch eher mickrig.
Was mich beeindruckt hat, war das jüdische Worms. Dazu mehr morgen.
Deutschland
Was erlaubt ist: Der Homo sapiens darf auf den Rasen kacken, Federball darf vermutlich bis auf Widerruf durch den örtlichen Jugendschutzwart gespielt werden und Kinder müssen (noch) nicht an die Leine.
Arabisch sprechende Aktentaschen
„‚Wenn wir in der Nachbarschaft irgendetwas wahrnehmen, dass da plötzlich drei etwas seltsam aussehende Menschen eingezogen sind, die sich nie blicken lassen oder ähnlich, und die nur Arabisch oder eine Fremdsprache sprechen, die wir nicht verstehen, dann sollte man glaube ich schon mal gucken, dass man die Behörden unterrichtet, was da los ist.‘ Das gleiche gelte für stehen gelassene Koffer oder Aktentaschen.
Also wenn ich drei arabisch sprechende Aktentaschen rumstehen sehe, dann werde ich mich ganz schnell melden – beim nächsten Psychiater.“ (via lawblog)
Rollerkoffer in, um und um Oggersheim herum
Nein, ich wollte nie im Leben nach Oggersheim. Aber die Deutsche Bahn hat mich dazu gezwungen. Ich sitze hier in Worms in einem netten Hotel, habe Bier und Flammkuchen im Bauch und bin wieder entspannt.
Zugdurchsagen, die man nicht so gern hört, kurz vor Hannover: „Leider ist die Einfahrt in den Hauptbahnhof Hannover wegen einer polizeilichen Ermittlung zur Zeit nicht möglich.“ (Massenhysterie in Deutschland, aus durchsichtigen Gründen bewusst geschürt.) Vermutlich wieder ein Testkoffer. Zug verpasst. Eine Stunde später in einem proppevollen Zug nach Mannheim. Und jetzt? Der Zugverkehr ist unterbrochen. Fahren sie mit der Lokalbimmelbahn nach Ludwigshafen. Schienenersatzverkehr nach Oggersheim. Oggersheim! Aargh. Und dann latschen wir alle im Dunkeln über eine Fußgängerbrücke nach Bahnsteig 2. Keine Zugdurchsagen, aber die anderen Leute wissen, wo Worms ist und wo ich aussteigen muss. Es ist wie in Südamerika, nur kälter.
Ich habe das Kabel für die Kamera vergessen. Die Fotos aus Worms gibt es Sonntag oder Montag.
By the way: Rollerkoffer. Wieso ist so was erlaubt? Diese Koffer mir Rädern drunter. So was hat es früher nicht gegeben. Machen Krach und versperren ständig den Weg, vor allem wenn gefühlte 10000 Leute sich im Hauptbahnhof Hannover versammeln. Verbieten – Rollerkoffer sind Terror.
Summarizing 3 Years of Research Into Cyber Jihad
Dancho Danchev’s Blog: „Summarizing 3 Years of Research Into Cyber Jihad“ – eine sehr lesenswerte und nützliche Zusammenfassung von Artikeln.
Wir haben verstanden
„Die Terrorwarnung von Innenminister de Maizière hat eine neue Debatte über die Sicherheit in Deutschland ausgelöst. (…) Politiker von CDU und SPD fordern eine strengere Überwachung per Vorratsdatenspeicherung“. (Quelle: Spiegel offline)
„Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), dringt angesichts der erhöhten Terrorgefahr auf schärfere Sicherheitsgesetze. ‚Wer sich jetzt noch gegen die Vorratsdatenspeicherung wehrt, hat die Bedrohungslage nicht verstanden‘, sagte er der Financial Times Deutschland (Donnerstag).“
Wer jetzt noch meint, es ginge um den Kampf gegen Terror, der hat die Propaganda und die Lügenmärchen der Zensur- und Überwachungslobby nicht verstanden.