Pakistanis lernen jetzt Steganografie

Die Abbildung stammt von Jan Feindt, der die israelische Comix-Anthologie Dimona gegründet hat. Damit habe ich schon vor acht Jahren hier Steganografie demonstriert.

Guardian: „Pakistan to ban encryption software“ – „Millions of internet users in Pakistan will be unable to send emails and messages without fear of government snooping after authorities banned the use of encryption software.“

Das ärgert mich immer an den ahnungslosen Berichten in den Medien: Das Wichtigste fehlt meistens. Verschlüsselung verbieten? Das hatten wir doch schon mal. Guckst du bei Kristian Köhntopp: „Das Recht auf Kryptographie ist ein Menschenrecht“. Darauf sind wir Deutschen natürlich zuerst gekommen.

Kanther fordert in seiner Rede, den Risiken, die sich aus der Technik ergeben auch mit den Mitteln der Technik zu begegnen und führt dabei unter anderem auch elektronische Wegfahrsperren als Mittel zur Verhinderung von Kraftfahrzeugdiebstählen an. Dieser Vergleich mutet seltsam unpassend an, handelt es sich dabei doch genau wie der Einsatz von kryptographischen Mitteln um ein klassisches Mittel zu Verbrechensprävention, nicht um ein staatliches Instrument zur Strafverfolgung. Eine Umsetzung von Kanthers Vorschlägen würde den Anwender von Datennetzen seiner legitimen Verteidigungsmöglichkeiten gegen Computerkriminelle berauben.

Kanther führt weiter aus, wie er sich die Kontrolle des Staates vorstellt: „Dies kann dadurch geschehen, daß die verwendeten Schlüssel sicher hinterlegt werden. Durch eine Kombination von organisatorischen, personellen, technischen und juristischen Maßnahmen kann jedem Verdacht einer Mißbrauchsmöglichkeit begegnet werden.“

Das war am 28 April 1997!

Es ist keine Forderung abstrus und blöd genug, als dass sie nicht irgendeinem merkbefreitem Politiker einfallen würde, wenn es um das Internet geht.

Die Pakistanis werden also jetzt die Tatsache, dass sie verschüsseln, verbergen. Das geht mit Steganografie.

Ich habe hier schon mehrfach zum Thema was geschrieben: Am 10.02.2007: „Geheimes Schreiben gegen Schäuble“, oder gar am 16.09.2003: „Für Rätselfreunde: Steganografie für Dummies“.

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Internet geöffnet nur bis 19 Uhr

Sueddeutsche.de: „Wir wollen die Qualität der Nutzerdiskussionen stärker moderieren. Bitte haben Sie deshalb Verständnis, dass wir die Kommentare ab 19 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages einfrieren. In dieser Zeit können keine Kommentare geschrieben werden. Dieser ‚Freeze‘ gilt auch für Wochenenden (Freitag 19 Uhr bis Montag 8 Uhr) und für Feiertage.“

Man kann das auch übersetzen:

Wir wollen Sie noch effektiver zensieren. Meinungen, die uns nicht passen, werden von unserem Jugendschutz- und Meinungswart daher kommentarlos gelöscht. Wir deutschen Journalisten fühlen uns wie einer öffentlich-rechtlichen Anstalt [sic], sind also quasi eine Behörde – mit dementsprechender Mentalität. Nach 19 Uhr werfen wir gemeinsam den Griffel hin, und am Wochenende arbeiten wir gar nicht. Das Internet ist bei uns nur zu den normalen Geschäftszeiten geöffnet.

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E-Mail-Header lesen und verstehen

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Ich brauche mal die Mithilfe der sachkundigen Leserschaft. (Guckst du auch hier: „E-Mail-Header lesen und verstehen“).

Wieso routet die portugiesische IP (unten im Pfad, mit gefälschtem HELO) über einen Japaner (in der Mitte)?

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Exportweltmeister Deutschland

Washington Post über den Bunker Gaddafis (via Fefe):

„Atop a desk that had been kicked over, there was a brochure for a German company advertising a program for intercepting e-mails and sniffing out Internet protocol addresses.

„This illustrates the mind-set of a freak,“ Khaderi said of Gaddafi. „He was always living in fear. He has prepared himself for this moment.“

Am deutschen Zensurwesen soll die Welt genesen. Deutsche Firmen exportieren Zensur- und Filter-Software in die ganze Welt. Ja, natürlich hat der zitierte Khaderi recht: Wer Zensur, Filter und Stoppschilder im Internet fordert, ist nicht ganz richtig im Kopf.

Guckst du auch hier: „Wie die Deutschen Zensur-Vizeweltmeister wurden“.

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Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu in den Anden Perus – sicher die geheimnisvollste Ruinenstadt der Welt. Wer einmal da wird, wird das nie vergessen. Ich hatte das Glück, 1979 und 1984 bei Morgengrauen fast allein durch die Stadt streifen zu können. Das wird heute nicht mehr möglich sein. Das Foto habe ich 1984 gemacht.

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Kampagnero Ziercke

Daten-Speicherung.de beweist, dass der Chef des Bundeskriminalamts ein Lügner ist. Und ein Dummschwätzer obendrein. (via law blog)

„Vor einigen Tagen forderte der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Jörg Ziercke, von der Bundesregierung wieder einmal eine flächendeckende Speicherung aller Verbindungsdaten in Deutschland zum „Kampf gegen Kinderschänder'“. Für seinen Lobbyismus pro Totalüberwachung ist Ziercke fast jedes Mittel recht – die Lüge allemal.

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Berlin-Wahl: Piratenpartei in Prognosen vor FDP

Heise: Berlin-Wahl: Piratenpartei in Prognosen vor FDP (…) Wenn die Voraussagen des ZDF-Politbarometers einigermaßen zuverlässig sind, könnte die Piratenpartei bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am 18. September erfolgreicher sein als die FDP.“

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Ursprung der Redensart „dumm fickt gut“ endlich geklärt

dumm fickt gut

Science: „The Shaping of Modern Human Immune Systems by Multiregional Admixture with Archaic Humans“.

Vgl. auch Spiegel Online: „Sex mit Frühmenschen stärkte Immunabwehr unserer Vorfahren.“ (Oha! Sechs selbstreferenzielle und ein externer Link – immerhin ein winziger Schritt in die richtige Richtung!)

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Lazy Days

lazy

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Sonntagsfrage Wahlen in Berlin

Sonntagsfrage zur AGH-Wahl Berlin: FGW/ZDF: SPD 33 %, CDU 20,5 %, GRÜ 20,5 %, LIN 10,5 %, PIRATEN 4,5 %, FDP 3,5 %, … (www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/berlin.htm)

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Wahlomat Berlin

Ich habe mir den Wahlomat zu den Wahlen in Berlin (zum Abgeordnetenhaus) angesehen. Allen schon die dämlichen Fragen regen mich auf. Und mich regt auch, dass die Pappnasen bei der Bundeszentrale für politische Bildung mir nirgendwo verraten, welche Browsereinstellungen nötig sind, um das Teil bedienen zu können (selbstredend diskriminieren die Behinderte – die Website ist nicht barrierefrei).

Trotzdem – hier meine Empfehlungen:

Die Berliner S-Bahn soll als landeseigenes Unternehmen betrieben werden!
Ja. Der Berliner S-Bahn hat noch nicht wieder das Vorkriegsniveau erreicht.

Bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl: Wählen ab 16 Jahren!
Nein. Welchen Unterschied machte das? Wenn ich überlege, welche Ideen ich mit 16 hatte – o Grauen.

Härteres Vorgehen bei Verschmutzung durch Hundekot.
Nein. Alle politischen Forderungen, die das Wort „härteres“ enthalten, lehne ich ab. Das ist fast ausnahmslos rechtspopulistische Kacke.

Eingetragene Lebenspartnerschaften sollen der Ehe gleichgestellt werden.
Ja. Ich dachte, das wäre schon so…

Der Alkoholkonsum auf öffentlichen Plätzen soll weiter eingeschränkt werden.
Nein. Paternalistische Drogenpolitik ist ein Teil der Prohibition. Wenn ja, dann aber auch: Der Nikotinkonsum auf öffentlichen Plätzen soll weiter eingeschränkt werden.

In Berlin soll es eine Steuer für Hotelübernachtungen geben („City-Tax“).
Nein. Bin ich etwa ein Wähler der Fast-Drei-Prozent-Partei?

Das letzte Kita-Jahr vor der Einschulung soll für alle Kinder verpflichtend sein.
Keine Ahnung.

Berlin soll weiterhin Kulturprojekte von Menschen mit Migrationshintergrund fördern.
Nein. Ich habe noch nie gewusst, was ein „Migrationshintergrund“ ist. Mehr Kultur für Einwanderer? Mein Opa stammte aus Russland – habe ich deshalb einen „Migrationshintergrund?“ Diese Phrase riecht nach Lichterketten – igitt. Wer „Migrationshintergrund“ sagt, muss auch Ariernachweis sagen.

Die Bebauung des Spreeufers im Rahmen des Mediaspree-Projekts soll gestoppt werden.
Vermutlich ja. Bebauung sollte immer gestoppt werden. Mehr Grün!

Kriminelle Jugendliche sollen bei einer Verurteilung auf Bewährung auch für kurze Zeit inhaftiert werden können („Warnschussarrest“).
Nein. Oder man sollte gleich für eine einstweilige Erschießung plädieren. Rechtspopulistische Kacke.

Die Grunderwerbssteuer soll erhöht werden.
Keine Ahnung. Wer fordert das und warum?

Projekte zur Bekämpfung des Linksextremismus sollen gefördert werden.
Nein. Soll ich mich selbst bekämpfen?

Die sechsjährige Grundschulzeit soll für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend sein.
Keine Ahnung. Wer fordert das und warum?

Berlin soll sich dafür einsetzen, dass sich Asylbewerber und Asylbewerberinnen in ganz Deutschland frei bewegen dürfen.
Ja. Wegen Menschenrechte und so, falls sich jemand daran erinnert, was das ist. Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: „Artikel 13: Jeder hat das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und seinen Aufenthaltsort frei zu wählen. Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren.“ Noch Fragen?

In Berlin sollen die Hürden für Volksentscheide gesenkt werden.
Jein. Volksentscheide können auch dazu führen, dass die Todesstrafe für Kinderschänder wieder eingeführt wird.

Die Stadtautobahn A100 soll verlängert werden.
Nein.

Mehr Menschen mit Migrationshintergrund sollen im öffentlichen Dienst Berlins arbeiten.
Nein. Vgl. „Kulturprojekte von Menschen mit Migrationshintergrund“

Alle Bachelor-Absolventen Berliner Hochschulen sollen einen Rechtsanspruch auf einen Masterstudienplatz in Berlin haben.
Keine Ahnung. Wer fordert das und warum?

Das Tempelhofer Feld soll komplett als Grünfläche erhalten bleiben.
Ja.

Kindergeld soll nur an deutsche Familien ausgezahlt werden.
Nein. Rechtspopulistische Kacke.

Auf mehr Berliner Straßen soll Tempo 30 gelten.
Ja. Allein schon, um den ADAC zu ärgern.

Projekte gegen Rechtsextremismus sollen weiterhin gefördert werden.
Nein, sie nützen nichts. Also muss man sie auch nicht fördern.

Das jahrgangsübergreifende Lernen („JüL“) an Berliner Grundschulen soll abgeschafft werden.
Keine Ahnung. Wer fordert das und warum?

Bei Großeinsätzen sollen alle Polizistinnen und Polizisten eine individuelle Kennung tragen müssen.
Ja.

Berlin soll den sozialen Wohnungsbau wieder fördern.
Ja, obwohl das wieder die Korruption fördern würde.

Abschaffung der Umweltzone in Berlin!
Nein.

Alle Kinder sollen ungeachtet ihres kulturellen Hintergrundes gemeinsam unterrichtet werden.
Ja, aber ich weiß nicht, was ein „kultureller Hintergrund“ sein soll.

Gesetzliche Mindestlöhne sollen weiterhin nur für einzelne Branchen gelten.
Keine Ahnung.

Die Videoüberwachung im öffentlichen Raum soll ausgeweitet werden.
Nein. Sie nützt erwiesenermaßen (vgl. England) nichts. Rechtspopulistische Kacke.

Alle Kinder im Vorschulalter sollen zusätzliche Sprachtests absolvieren müssen.
Keine Ahnung. Wer fordert das und warum? Riecht aber nach rechtspopulistischer Kacke.

Das Land Berlin soll sich für die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote in Aufsichtsräten und Vorständen einsetzen.
Nein. Was hat das Land Berlin mit der Frauenquote in privaten Unternehmen zu tun?

Berliner Lehrerinnen und Lehrer für islamischen Religionsunterricht sollen an deutschen Hochschulen ausgebildet worden sein.
Nein. Der Religionsunterricht an Schulen sollte ganz abgeschafft werden.

Die Privatisierung der Berliner Wasserbetriebe soll rückgängig gemacht werden.
Ja.

Hartz IV-Empfängerinnen und -Empfängern sollen auch weiterhin Leistungen gekürzt werden, wenn sie ein Jobangebot ablehnen.
Nein.

Die Berliner Gedenkstätten für die Opfer des NS-Regimes sollen weiterhin vom Land Berlin finanziell gefördert werden.
Ja.

Kommunales Wahlrecht für alle dauerhaft in Berlin wohnenden Ausländerinnen und Ausländer!
Nein. Wer dauerhaft in Deutschland wohnt, sollte den deutschen Pass bekommen, dann erübrigt sich die Frage.

An Berliner Schulen soll für Berufe bei der Bundeswehr geworben werden dürfen.
Nein.

Am Bahnhof Zoo sollen wieder Fernverkehrszüge halten.
Per Gesetz? Die spinnen doch.

Ich brauche solche Tests nicht, weil ich eh die Piraten wähle.

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Deutschfähigkeit

Focus online über die Piratenpartei: „Bei der letzten Bundestagswahl war die Piratenpartei noch gefeierter Newcomer. Einige sahen in ihr schon eine ‚digitale Volkspartei‘ wachsen. Auf den Senkrechtstart folgten Zoff und Flaute. Nun wird die Berliner Abgeordnetenhauswahl zum Lackmustest für die Zukunftsfähigkeit der Piraten.“

„Zukunftsfähigkeit“ ist auch so ein Wort, bei dem sich mir die Nackenhaare sträuben. Wer ist fähig, was zu tun? Das ist Bläh- und Furzdeutsch. Aber was will man von einem Wort erwarten, das auf -keit endet…

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Popul Vuh

Die beste Musik für einen der besten Filme aller Zeiten…

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Neuköllner Nachrichten

Neu in der Blogroll: Neuköllner Nachrichten.

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Potemkin läßt grüßen

Mother Jones: „The FBI has built a massive network of spies to prevent another domestic attack. But are they busting terrorist plots—or leading them?“ (via fefe)

Das FBI macht es also wie der hiesige Inlandsgeheimdienst: Er erzeugt das Problem, was er bekämpfen soll. „With three exceptions, all of the high-profile domestic terror plots of the last decade were actually FBI stings.“

Vgl. meinen Artikel v. 15.03.97 in der taz: „Der Verfassungsschutz ist mehr als überflüssig. Manchmal schafft er sich die Feinde erst, die er bekämpfen will.“

By the way: Wer steckt eigentlich die Autos in Berlin an?

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Ich habe eine Datei im Internet entdeckt

Der Freitag: „hat eine Datei, die auch unredigierte US-Botschaftsdepeschen enthält, im Internet entdeckt.“

Boah, ey!

Die Datei mit dem Namen „cables.csv“ ist 1,73 Gigabyte groß und enthält schon veröffentlichte Botschaftsdepeschen sowie zahlreiche unveröffentlichte Berichte, unter anderem über Gespräche von US-Botschaftsmitarbeitern mit namentlich oder anderweitig identifizierbaren „Informanten“ sowie „mutmaßlichen Geheimdienstmitarbeitern“, etwa aus Israel, Jordanien, dem Iran und Afghanistan.

Gebt mir einen Link! Ein Königreich für einen Link!

Der Rest ist die gewohnte Schlammschlacht zwischen den üblichen Verdächtigen.

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Bananenrepublik, revisited

Sueddeutsche.de: „Münchner Polizisten sind gewaltsam in eine Wohnung eingedrungen – allerdings in die falsche. Obwohl alles auf den Kopf gestellt wurde, haben die Bewohner keinen Anspruch auf Schadensersatz, hat nun das Landgericht München geurteilt. (…) Das Gericht stellte nun fest: ‚Die Beamten handelten zwar objektiv rechtswidrig – jedoch schuldlos.'“

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Journalisten der Finsternis

Andrea Czepek rezensiert Lutz Mükke: „Journalisten der Finsternis. Akteure, Strukturen und Potenziale deutscher Afrika-Berichterstattung.“

Die meisten deutschen Afrikakorrespondenten sehen sich nicht als investigative Reporter. Eine kritische Kontrolle der afrikanischen Regierungen oder der deutschen Aktivitäten in Afrika hielten die meisten nicht für ihre zentrale Aufgabe – und das, obwohl sich die Berichterstattung ansonsten sehr stark auf Deutschland bezieht und viele Aspekte der Entwicklungszusammenarbeit und der Aktivitäten von Hilfsorganisationen durchaus kontrovers diskutiert werden könnten.

Christiane Schulzki-Haddouti kommentiert: „Aber offenbar verhindern enge Beziehungen zu Mitarbeitern der Hilfsorganisationen eine kritische Berichterstattung. Unter anderem bezahlen diese den finanziell knapp ausgestatteten Korrespondenten auch die Reisekosten.“

Die meisten deutschen Journalisten sind eben ohnehin „embedded“.

Lutz Mükke: Journalisten der Finsternis. Akteure, Strukturen und Potenziale deutscher Afrika-Berichterstattung. Köln [Herbert von Halem Verlag] 2009, 557 Seiten, 34,50 Euro.

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Totalitarismusdoktrin, aufgewärmt

totalitarismus

Bayern wärmt die Totalitarismusdoktrin auf und bietet eine Website gegen „Linksextremismus“ an. (via taz)

Eine neue Ausgabe der konspirativ hergestellten und verbreiteten Szenezeitschrift ‚radikal‚ ist derzeit in der gewaltbereiten linksextremistischen Szene in Umlauf. Als Herausgeber fungiert die Gruppierung ‚Revolutionäre Linke‘ (RL). Die aktuelle Ausgabe enthält erneut Bauanleitungen für gefährliche Sprengsätze, u.a. zur Sprengung von Propangasflaschen.

Ich habe mich gleich darüber beschwert, dass man mich dort nicht aufgenommen, sondern schlicht vergessen hat. (Leider funktionierte das nicht – wahrscheinlich wollten sie mich auch noch durch Cookies ausspionieren, und das lasse ich als Linksextremist natürlich nicht zu.)

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