Fünf wie Hundert [Update]

rote armee fraktion

Irritiert waren Bundesregierung, Bundesanwaltschaft und BKA, als das Allensbacher Meinungsforschungsinstitut, dessen Leitung der CDU nahestand, 1971 die Ergebnisse einer Meinungsumfrage »Baader-Meinhof: Verbrecher oder Helden?« veröffentlichte. 82 Prozent kannten die Gruppe. 18 Prozent von 1000 Befragten sagten, die RAF handle »auch heute noch vor allem aus politischer Überzeugung«. 31 Prozent hatten keine Meinung. Jeder vierte Befragte unter 30 Jahren hatte »gewisse Sympathien« für die RAF. Jeder zehnte Norddeutsche war bereit, ein Mitglied der Gruppe zu beherbergen, das Gleiche galt für jeden 20. Bundesbürger. Allensbach stellte ein »schwieriges sozialpsychologisches Klima für die Fahndung der Polizei« fest. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung sorgte sich: »Fünf Prozent wirken hier wie hundert Prozent.« (Aus: Jutta Ditfurth: Ulrike Meinhof. Die Biografie.)

Update: Ich wollte mir gerade zum besseren Lesen Oliver Tolmeins „RAF – Das war für uns Befreiung“- Ein Gespräch mit Irmgard Möller über bewaffneten Kampf, Knast und die Linke“ herunterladen. Der Text ist auf der Website Tolmeins merkwürdigerweise nicht mehr vorhanden. Das erinnerte mich daran, dass ich schon lange HTTrack installieren wollte.

Unter Staatstrojanern (m/f/d)

secondlife
Online-Durchsuchung und Chatkontrolle in Secondlife (2007)

Da ist sie wieder, die gute, alte Online-Durchsuchung, von der immer noch niemand zu sagen weiß, wie sie denn funktionieren soll. Jetzt hat sie sich das Kostüm „Chatkontrolle“ umgehängt und geistert geheimnisvoll raunend durch die Medien.

Durch das „Gesetz zur effektiveren und praxistauglicheren Ausgestaltung des Strafverfahrens“ durften Behörden versteckte Schadsoftware auf Computern, Laptops und Smartphones platzieren.

Soso, lieber Kollege Jakob Schirrmacher, der nach eigenen Angaben „1987 noch nicht gelebt“ hat und, ebenfalls nach eigenen Angaben, freier Journalist, Autor, Dozent für Medien und Digitalisierung ist, also so etwas wie ich, nur ohne Zweitberuf, und, ebenfalls nach eigenen Angaben, jemand ohne PGP-Schlüssel auf der Website. Die dürfen „versteckte Schadsoftware“ auf meine Linux-Rechner beamen, womöglich von fern, wenn ich gerade nicht hingucke, warum es verdächtig ruckelt?

Ich habe da mal eine Frage: Wie machen „die“ das? Vielleicht darf man das gar nicht fragen, weil es supergeheim ist? Und hatte das Bundesverfassungsgericht die so genannte TKÜ (Quellen-Telekommunikationsüberwachung) nicht 2008 verboten? Da warst du doch schon geboren, lieber Kollege?!

artikel

Mir ist eine „drohende“ Chatkontrolle übrigens völlig schnurzpiepegal. Ich mache das so, wenn ich nicht ohnehin das quelloffene Signal benutze: Ich rufe irgendein IRC-Programm auf. Vorher habe ich mich per verschlüsselter E-Mail mit meinen Mitverschworenen (m/f/d) verabredet, dass wir uns auf irc.brasirc.com.br treffen und dort einen passwortgeschützten Kanal eröffnen. Und dann chatten wir und tauschen Daten aus.

Nein, ich habe eine bessere Idee. Wir loggen uns mit halbnackten Avataren in Secondlife ein und treffen uns in einem Adult-Segment (irgendwas mit Porn) oder treffen uns auf meiner Sim, umbraust von virtuellen Sandstürmen und die virtuellen Waffen immer griffbereit, um Chatkontrolleure virtuell abzumurksen.

Ich finde ein Gesetz zur Chatkontrolle gut und richtig. Dann befassen sich die, die jetzt noch zum Thema ahnungslos herumfaseln, endlich mit Sicherheit und Datenschutz. Oder halten die Kresse, was auch nicht schlecht wäre.

Unlucky Backup, revisited

luckybackup

Hatten wir schon mal, und ich habe nichts dazugelernt. Die Bibel sagt treffend dazu: „Wer aber beharret bis ans Ende, der wird selig.“

Crash successful

crash successful

Das ist keine Meldung, die mich wirklich glücklich macht. Oder hatte da jemand schwarzen Humor?

Termux oder: Linux Localhost

Thermux

Das hiesige mschinencodeaffine Publikum empfahl Termux. Ich warf natürlich sofort einen Blick unter die Motorhaube meines Anroid-Handys.

Wat mutt, dat mutt

mutt
Credits: Plaicy/Wikipedia – Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.

All mail clients suck. This one just sucks less.

Bei Heise schlugen jüngst Artikel auf, dass K-Mail für Android (nutze ich auch) in Thunderbird aufgehe und das letzteres bald modernisiert werde, was bekanntlich oft auf „verschlimmbessert“ hinausläuft.

Das erinnert mich daran, dass ich schon lange mit allen Rechnern zu Mutt wechseln wollte, aber nie dazu gekommen bin. Meine Thunderbirds laufen zwar problemlos, aber ich bin mit Crosspoint im Internet groß geworden und kann dem Kommandozeilengetippe durchaus etwas abgewinnen.

Claws Mail, das ich auf einem alten Windows-Rechner laufen habe, den ich nur in der Firma nutze, verweigert sich immerhin dem HTML-E-Mail-Quatsch, aber das Verschlüsseln ist eine mühsame Fummelei per Copy & Paste. Da wären mir Shortcuts per Tastatur lieber.

Mail sehen, ob ich einen K-9-Mail-Thunderbird-Mix für Android ertrage. Wenn nicht, muss ich mir was überlegen – leider gibt es Mutt für Android nicht.

Sie sind mit dem Internet verbunden.

technical problem
Das technische Problem, ein Insekt zu fangen, wurde in diesem Fall nicht zufredenstellend gelöst.

Verehrtes Publikum: Ich verneige mich in Ehrfurcht vor den versierten Beiträgen, die meine technischen Probleme weitgehend lösten. Weitgehend.

technical problem

1. VPN via WireGuard geht jetzt auf allen Betriebssystemen. Warum ist man (zx2c4 und Edge Security) darauf nicht schon früher gekommen?
Keep in mind, though, that „support“ requests are much better suited for our IRC channel. Har har. I love it. Old school.

technical problem

So gaaaaanz einfach war es unter Linux nicht. Heiko Richter hat es dankenswerterweise relativ volkstümlich erklärt.

In die Datei /etc/wireguard/wg0.conf fügen wir die Konfiguration ein, die wir von der Fritz!Box erhalten haben. Die Datei, die einem die Fritzbox vorher – bei der Einrichtung von WireGuard – geruhte zu überreichen, heisst wg_config.conf und funktioniert sowohl für Windows und Linux (sudo gedit usw.)

Sehr geehrte Damen und Herren Nerds aka Thomas Niedermeier ! Manuals wie Ubuntu Desktop als WireGuard VPN Client konfigurieren lese ich nur, wenn mich eine attraktive nackte Frau dazu auffordert. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das Thema verstanden habe: VPN ohne Fritzbox o.ä.? Wer tut sich so etwas an?

wireguard linux
So sieht das dann unter Jammy Jellyfish aus.

Auch Detailprobleme (Wie permanent einschalten? Wie ausschalten? Ist es überhaupt an?) kriegte ich nach einiger Zeit hingefummelt.

[x] Problem gelöst.

2. Mit WireGuard kann ich mich auch von nah und fern mit meiner Fritzbox verbinden. Wer hätte gedacht, dass das so einfach funktioniert! Was geschieht aber im Oktober?

Bei der Ausreise vom Flughafen Ben Gurion aus kann es zur Einbehaltung von elektronischen Geräten, insbesondere Laptops, durch die israelischen Sicherheitsbehörden kommen. In diesen Fällen werden die Computer eingehend untersucht und dann nach ein bis drei Tagen an den Aufenthaltsort des Reisenden nachgesandt.

Hurra! Endlich eine „Online-Durchsuchung“! Das will ich sehen. Aber mein fettes Linux-Laptop nehme ich sowieso nicht mit… Und wenn sie meine Veracrypt-Container nicht aufkriegen, behalten sie den Rechner? Da entwickele ich sportlichen EhrgeizAber ich hätte gar nichts zu verbergen.

technical problem
Das technische Problem, sich zu entfesseln, wurde hier nur halbherzig gelöst. (Credits: Schockwellenreiter)

Unter Druckenden

testseite

Mein Drucker druckt wieder unter Linux. Ich habe zum wiederholten Mal einen Drucker – als Netzwerkdrucker – hinzugefügt. Auch dann werden einem mehrere merkwürdige Alternativen angeboten, die ich zu faul war, mir zu merken oder danach zu googeln. Per Versuch und Irrtum habe ich dann die Option gewählt, die mir die IP-Adresse des Druckers im Heimnetz anzeigte, und diese Version als Vorgabedrucker verwendet.

Ich habe aber immer noch keine Ahnung, warum das plötzlich unter Linux – mit zwei Rechnern! – nicht mehr funktionierte.

Cups! [Gelöst]

Geschirr

Nach dem letzten Update rührt sich der (Netzwerk) Drucker OKI C 332 nicht mehr, obwohl er erkannt wird und sogar die Aufträge angezeigt werden. Das gilt für 2 Linux Recher (beide identisch). Der Windows-Rechner in demselben Netzwerk druckt ohne Probleme. Ich kann auch per Kommandozeile drucken, es erscheint bei lp [Dateiname] keine Fehlermeldung, aber der Drucker bleibt stumm und spuckt nichts aus. Was müsste ich tun?

[Update] Das Problem ist gelöst. Unter „Druckereigenschaften“ war der Drucker zwar da, aber bei Druckaufträgen doch nicht („Drucker konnte nicht gefunden werden“). Das änderte sich erst nach „Netzwerkdrucker finden“ und wenn der Drucker dann erneut aktiviert wurde. Woran das alles lag, weiß ich nicht. Es gab zwar einen Stromausfall vor ein paar Tagen, aber wenn die IP-Adresse nach Neustart des Routers nicht mehr gefunden worden wäre, hätte das Windows-Laptop ihn doch auch nicht finden können? IMHO hatte ich dem Drucker sowieso eine statische IP zugeordnet.

Unlucky Backup

luckybackup

[Update von unter Copyundpastern, Execution finished und Execution of task.]

Das ist doch immer noch nicht normal. Der(das?) Laptop rödelt jetzt schon 16 Stunden, um ein Backup auf die neue Festplatte zu spielen, und ist erst bei 40 Prozent? Sind wir denn hier in den neunziger Jahren? Wie ich schon schrieb, musste ich die neue Platte erst reparieren, bevor luckyBackup funktionierte.

Unter Copyundpastern

upload

Eine sehr „old school“-Meldung, die man aus den 90-er Jahren kennt. Irgendwas ging bei meinem Laptop aber kreuz und quer, also ich eine neue externe Festplatte vollladen wollte. Und dann streikte alles und ich musste reparieren.

Gucharmap oder: Resisting the Worldwide Hegemony of English!

gucharmap

Problem gelöst: Statt die Tastatur auf Ivrit umzustellen oder oder versehentlich den Rechner, um dann nicht mehr zurück zu Deutsch zu können oder die Tastatur mit mikroskopisch kleinen hebräischen Buchstaben zu bekleben, die man dann doch nie findet, gibt es für Linux das geniale Programmchen Gucharmap – „Resisting the Worldwide Hegemony of English!“

Die Zeichentabelle enthält Sprachen, von denen ich noch nie etwas gehört hatte und sogar Exoten wie Manichäisch oder Keilschrift. Man klickt die Buchstaben an, die man braucht, ein kleines Fenster mit dem Namen des Buchstabens poppt auf, und man kopiert es in die Textzeile. Die kann man dann überallhin copyundpasten.

Ich weiß leider nicht, ob es für Windows oder Apple auch so etwas Praktisches gibt.

Unter Gadgetern

mini-tastatur

Das ist ein hübsches, aber natürlich völlig sinnfreies Gadget: Eine Mini-Tastatur, die sich sogar mit Linux-Rechnern versteht (Instagram-Video). Eigentlich wollte ich meine so genannte „intelligente“ Glotze damit steuern, weil ich die Fernbedienung hasse, aber sie reagiert nicht auf den USB-Bluetooth-Einschubsel. Und für mein Smartphone müsste ich noch irgendwelche Adapter besorgen. Ist nicht dringend, war ja ein Lustkauf.

Hieroglyphisch

ivrit

Immer noch fucking difficult. Manchmal kann ich aber schon einen ganzen Satz lesen. Mein Lehrer empfahl mir Tastaturaufkleber. Ich fürchte nur, wenn ich die Tastatur dann temporär auf Ivrit umstelle, dass ich dann nicht mehr weiß, wie ich alles wieder nach Deutsch umrubeln kann.

Und natürlich erfreute mich Focal Fossa mit einer kryptischen Fehlermeldung, die genauso hieroglyphisch aussieht wie hebräische Schreibschrift. Hey, ich habe Chromium Version 106.0.5249.91 (Offizieller Build) snap (64-Bit) installiert und etwas anderes gibt es nicht über Synaptic.
Was mach ich denn jetzt?

chromium

Jammy Jellyfish vs. Focal Fossa

Ubuntu

Ubuntu gibt mir wieder Rätsel auf. Mein Hauptrechner rechnet ohne zu Murren schon lange mit Focal Fossa (20.04 LTS), ohne mit Kommentaren aus der Tiefe des Cyberraumes belästigt zu werden, auf eine neue Version upzudaten. Never change a running system. Mein Laptop aber, der, was die Software angeht, weitgehend ein Klon des Hauptrechners ist, wurde, da ich ein freundlicher Mensch bin und alles tue, was man mir künstliche Intelligenz Synaptic vorschlägt, auf Jammy Jellyfish (22.04 LTS) umgerödelt. Von Groovy Gorilla, Hirsuite Hippo oder Impish Indri hatte ich gar nichts mitbekommen.

Wieso bin ich jetzt mit dem Laptop standardmäßig im Wayland-Modus? Ich habe nichts getan, euer Ehren! Ich saß nur hier herum! „Allerdings gilt das nur, wenn keine Nvidia-Grafikkarten zum Einsatz kommen, mit denen es zu Problemen kommen kann.“ Ach ja? Wäre ja schön, wenn das jemand vorher ankündigte. Mein Hauptrechner hat eine solche – das heißt, wenn ich den jammyjellyfishisierte, könnte ich vielleicht nichts mehr auf dem Monitor sehen? Surprise, surprise! Es kommt jetzt zu Problemen!

„Wie viel Freude Wayland macht, hängt auch von der Hardware des Systems und der jeweiligen Anwendung ab.“ Ach. Gut zu wissen!

Es kam, wie es kommen musste: Zunächst musste ich herumreparieren. Die Desktop-Icons des Laptops waren verschwunden.
Install the extension: sudo apt install gnome-shell-extension-desktop-icons-ng

Das half. Man muss die aber händisch kopieren und dann noch zusätzlich erlauben, dass sie ausgeführt werden. Finde ich eher suboptimal, da die (Favoriten-)Leiste, wo man die Symbole der Software sieht und diese aufrufen kann, mit der Zeit unübersichtlich wird und man erst einmal scrollen muss, um etwas zu finden. Symbole auf dem Desktop sind seit alten Zeiten Standard und nützlich. Also lasst mich bitte nicht herumfummeln müssen!

Außerdem findet mein Laptop manchmal erst nach einem Neustart das LAN. Ich merke das gar nicht, wenn ich nicht genau hinschaue und nur über WLAN verbunden bin. Das kann doch nicht so kompliziert sein? Ich weiß gar nicht, was ich in den einschlägigen Foren fragen sollte: Mein Linux-Laptop ist zu doof, um das eingesteckte LAN-Kabel zu erkennen?

Noch nie!

Lynx

Fragebogen zur aktuellen Volkszählung, Frage 188 (via Fefe)
Wann haben sie zuletzt das Internet genutzt?
[ ] in den letzten drei Monaten
[ ] vor mehr als drei Monaten, aber innerhalb der letzten 12 Monate
[ ] vor mehr als 12 Monaten
[ ] Noch nie

Doch, ich kenne Leute, die die letzte Frage bejahen müssten.

Die übliche Propaganda zum Tag

war ukraine

The Ministry of Foreign Affairs of the Russian Federation stated that:
1. The operation in Ukraine will continue as long as it takes for Kyiv to fulfill the requirements stated at the beginning of the operation (that is, demilitarization, denazification, recognition of the LDNR, recognition of Crimea, etc.).

2. Since Russia’s withdrawal from the Council of Europe on March 16, 2022, Russia no longer considers itself bound by its legal acts.

Klare Ansagen.

war ukraine

Russische Version der Lage: Mariupol has the most events. Ours have made good progress towards the center of the city, many areas are already under our control. Finally, they began to evacuate people – more than 30 thousand people left today. During the day, the building of the Drama Theater was blown up: the Ministry of Defense of the Russian Federation stated that today aviation and artillery in the city of Mariupol did not work. Apparently the building was blown up by the militants of the retreating Azov. Whether there are peaceful people under the rubble is still not clear.

On the rest of the Donbass front: strong fighting continues in Gulyaipole. In Vuhledar, the forces of the Armed Forces of Ukraine began to withdraw from the city. F(…) It is reported that Verkhnetoretsky (?) is being cleaned up, The army of the LPR is fighting for Rubizhne, Severodonetsk is blocked, there are battles on the outskirts.

war ukraine

Douglas Macgregor, Ex-Oberst der US-Armee („Macgregor said he believed Russia should be allowed to seize whatever parts of Ukraine it wanted“), ha sich irgendwo über die Situation ausgelassen, und die Russen greifen das dankbar auf.:

▪️Still active Ukrainian units are cut off and surrounded in various settlements. They are capable of only small attacks on insignificant objects. The outcome of the war is predetermined.

▪️For the Russian army, the main problem was initially the requirement to advance without great destruction and civilian casualties. This creates the illusion of slow progress, which the West uses to convince the whole world that Russia is losing.

▪️The war can be ended quickly by scoring destruction and casualties, but Putin categorically does not need this. 70% of Russian citizens support their president – that’s a lot.

▪️In the south-east of Ukraine, 16 thousand soldiers of the Armed Forces of Ukraine are surrounded. This has been going on for several days, and it is not known how much they have left. But Russia is not interested in their destruction – it is better that they surrender.

▪️The Russian army is trying to avoid the central part of Ukraine so as not to enter the fields so as not to interfere with the sowing campaign.

▪️ The task of the Russian army is to take control of all important objects. The territory of Russia is not needed – only the destruction of the Armed Forces of Ukraine. The goal is almost reached, without taking into account the troops in the environment.

▪️Mariupol is a big problem: there are a lot of Nazis from Azov, which is fraught with great destruction. But McGregor doesn’t know what the Russian high command has in mind.

▪️In the United States, they are rubbing about universal evil in the person of Putin, all information about the events until 2014, about 14 thousand dead during the conflict in Donbass, is hushed up. But McGregor is confident that the truth will come out anyway.

▪️The biggest lie on American TV is about the order of the Russian Army to kill Ukrainian civilians. Mistakes happen, but intentional killings are out of the question.

Bei dem sage sogar ich, dass der „umstritten“ ist. Har har.

war ukraine

Übrigens: Propaganda kann ich auch (vgl. oben)

war ukraine

Es gibt mittlerweile einige Videos auf den üblichen Propaganda-Kanälen, die die Tschetschenen in Mariupol zeigen. Die behaupten, dass sie am Wochenende die Stadt im Griff haben werden. Ich wollte eigentlich die Geodaten dieser Videos überprüfen. Ein Freund empfahl mir für Windows DaVinci Resolve, da ich beim Zeitpunkt der Frage nicht an meinen Linux-Rechnern saß. Da muss ich aber erst das fucking manual lesen.

X2Go

X2GoX2Go

Ich brauche mal die Hilfe von Linux-Nerds. Ich habe X2Go auf meinem Hauptrechner und auch auf einem Linux-Laptop installiert (beide Ubuntu/Gnome). Und den dazugehörigen X2Go-Server4.

Ich habe sogar ein Manual konsumiert (das Video bezieht sich auf XFCE). Ich kann beide Rechner verbinden. Wenn ich aber eine grafische Oberfläche des verbundenen Rechners haben will und Nutzername und Passwort eingebe (ab Min. 8 im Video), erscheint kurz X2Go (oben links schwarz), und dann wird die Sitzung sofort beendet. So weit wie Min. 8.16 im Video komme ich nicht. Eine Fehlermeldung gibt es auch nicht.

Wo denke ich um die Ecke? (Meine IP-Adressen in meinem eigenen Intranet habe ich auf den Screenshots unkenntlich gemacht. Der Effekt tritt bei beiden Rechnern ein.)

Execution finished

luckybackup

Ich hasse solche Fehlermeldungen, bei denen ich nicht weiß, was ich machen soll… aber execution finished hört sich gut an.

HUAC oder: O Happy Day

desktop

Vermutlich wird Gerhard Schröder bald vor einem „Komitee für unhannoveranische Umtriebe“ aussagen müssen. Guilty by Suspicion, Gerhard. Wait a minute. Das gehört thematisch hier gar nicht hin.

Der Tag fing schon schöpferisch an. Zur Lohnarbeit muss ich immer einen kleinen Windows-Rechner mitnehmen, mit dem ich herumspielen kann, auch mit Programmen, die niemand der gewöhnliche Kleinweich-Nutzer gar nicht kennt. Schon um sechs Uhr hatte ich dem Hamster SLL beigebracht – nach der Lektüre eines uralten Manuals, das zu lesen sich anfühlte, als sei man noch mit Windows 3.11 unterwegs.

Dazu gibt es ein wunderbares Posting von Peter Glaser: Ich habe Dinge gesehen, die ihr jungen Menschen niemals glauben würdet. Gopher, Netscape mit Frames, die ersten Browser Wars. Die Suche nach Seiten mit AltaVista, Pop-up-Fenster, die sich selbst replizieren und Versuche, den RealPlayer zu deinstallieren. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.

Gopher? Ich sage Archie!

Vielleicht ist es auch Zeit, alle Methoden zusammenfassen, mit denen man Zensur von Websites umgehen kann (dank an das Publikum!)

Zensur von DNS-Servern oder auch „Zensur für Klein Fritzchen“

– Im Browser einen unzensierten DNS-Server eintragen (alle Betriebssysteme, alle Browser)
– Zuhause im Router einen unzensierten DNS-Server eintragen. Wenn man unterwegs ist, kann man sich per VPN dann mit dem eigenen Router verbinden lassen und so unzensiert surfen (das einzurichten, kann knifflig werden bei Windows, Android, Linux oder Mac).

Zensur von IP-Adressen

– Den Tor-Browser benutzen. Wenn alle Exit Nodes auch zensiert würden oder auf Blacklists stehen (中国人就是这样的), kann man JonDo versuchen. (Die Links funktionieren alle nicht mehr, aber man kann herumtricksen.)

– Man nutzt den Browser Opera und aktiviert das eingebaute VPN.

Alle anderen – auch hier vorgeschlagenen – Lösungen halte ich für zu nerdig. Falls Interesse besteht, könnte ich natürlich ein virtuelles Meeting anbieten und eventuelle Probleme zu lösen versuchen (einen Mac habe ich aber nicht). Per E-Mail, auch unverschlüsselt, wer Interesse hat – das kann man dann gleich mit üben. Ich würde dann versuchen, einen gemeinsamen Termin vorzuschlagen.

Postscriptum: Ich habe in meiner Peer Group Leute, die bei der Frage, welchen Browser sie benutzten, „Windows“ antworten.

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