Unlucky Backup

22 Kommentare zu “Unlucky Backup”

1. /dev/null am November 5th, 2022 3:13 pm

   Würde auf Hardwaredefekt tippen oder falsche bzw kaputte Kabel.

   Vielleicht streikt aber auch einfach die Datenklasse.

2. admin am November 5th, 2022 3:33 pm

   Das ist das original Kabel, und das steckt auch nicht im USB-Hub, sondern direkt im Laptop.

3. nh am November 5th, 2022 4:27 pm

   Alles unter 100MB/sec ist heutzutage indiskutabel.
   Platte reparieren ? Wie haste das denn gemacht ?
   Evtl mal mit dem richtigen Dateiformat grounden.
   Bei USB gibts etliche Fallstricke. 3.0 sollte Standard sein.
   Hätte beinah StandarT geschrieben, Freudscher Fehler.
   Die meisten ext. USB-Dinger sind auf FAT 32 vorformatiert.
   Weiss der Deibel warum.
   Checken.

4. /dev/null am November 5th, 2022 4:38 pm

   Schon an einem anderen PC angesteckt und die Datenübertragungsrate gecheckt?

   Was sagst dmesg beim Anschliessen?
   lsusb?

   lsusb -vvv |grep -i -B5 -A5 bDeviceProtocol

   oder cat > pv?

   cat /dev/zero | pv > /media/deine_usb_platte/tmp_test_speed

5. nh am November 5th, 2022 4:41 pm

   Was ich noch so geil finde :
   Die Kommandozeilenpornographen unter Linux.
   Kein Wunder wenn da nix läuft ausser man ist Vollinformatiker.
   Habt einen Nerdy Day, ich arbeite da lieber auf meinem PC und ab dafür.
   Die nächste externe sollte ein halbwegs Markenprodukt sein, meine vielzähligen externen tun genau das, was sie sollen ohne Firlefanz.
   Sogar ne Verbatim :)

6. admin am November 5th, 2022 4:48 pm

   Die Platte war neu, aber luckyBackup fand sie nicht.

7. nh am November 5th, 2022 5:30 pm

   Wenn das System die Platte nicht findet ist sie im Arsch. Umtauschen.

8. admin am November 5th, 2022 5:56 pm

   Nein, jetzt geht es ja, ich musste nur https://askubuntu.com/questions/586308/error-mounting-dev-sdb1-at-media-on-ubuntu-14-04-lts Error mounting /dev/sdb1 at /media/ reparieren. Ging mit sudo ntfsfix /dev/sdc1

9. /dev/null am November 5th, 2022 5:56 pm

   Es gibt für alles Klickibunti Programme, aber bash gibt klare Antworten auf klare Fragen.

   Wozu ein Frintend suchen, wenn das Backend schon vor Ort ist?

   Unter Win gibsts halt keine akzeptablen Hausmittel, da greift man dann auf 3rd Party Zeuchs zurück. (AS, Crystal, USB Device Tree, Minitool…)

   Mit bash dagegen sieht man schnell per dmesg, ob bei Anschluss Komplikationen auftreten.

   So, nun zum Bier.

10. ... der Trittbrettschreibeer am November 5th, 2022 8:56 pm

    … und wenn alles irgendwie doch nicht hinhaut, mensch, zieh Dir einen rein, Burks, im kELLER – da wo alles noch richtig zischt und ploppt.
    Wann wird das JEVERklüsert?

    https://www.youtube.com/watch?v=PP9I6WRD4VI

11. ... der Trittbrettschreiber am November 5th, 2022 9:23 pm

    @nh

    bitte. bleib einfach bei den guten – aufhören.
    sonst klingelt noch das telefon. miese sache.
    und dann? wer schmeißt hier weiter noch den seit eh und JEVERsuchten konsens des unsäglichen?

    https://www.youtube.com/watch?v=I0JOYxvlpvs

12. takeshi am November 6th, 2022 7:43 am

    /dev/null hat Recht mit beiden Beiträgen.

    Unabhängig davon: erspar dir Ärger, Burks, und tausche die Festplatte um. Wenn du sie schon vorher reparieren musst, stimmt etwas nicht.

    Hast du sie vor dem Backup-Vorgang mit GParted formatiert?
    Ich mache das mit allen Platten, die ich neu kaufe, bevor ich sie benutze.
    Hier sind mittlerweile ca. 20 Intenso-HDs seit Jahren in Benutzung und sie laufen alle ohne Zicken.

13. BongoFury am November 6th, 2022 9:31 am

    Wenn ich das recht sehe ist die Platte mit NTFS formatiert, ich würde nicht unbedingt erwarten das unter Linux NTFS Problemfrei funktioniert. Und LuckyBackup empfinde ich auch als merkwürdige Wahl:
    „Windows users,
    note that luckybackup is originally developed for linux and the windows port (version) is under development at the moment.“
    Das könnte auch ein Grund für das Problem sein…

14. Jens T. am November 6th, 2022 9:45 am

    @nh: Das Commandlinefu ist genau das, was detailierte Informationen bringt und evtl. zur Lösung des Problems führt. Musst du nicht wissen. Du hast nicht einmal komplett gelesen (mit ntfsfix repariert man kein FAT32), verheißungsvolle Hinweise auf Fallstricke ohne sie zu bennen hilft nicht weiter und ein auf den Boden werfen (grounden, was ich übrigens bei Datenträgern noch nie gelesen habe) dürfte keinesfalls zum Erfolg führen. Arbeite lieber an Deinem PC, lass Dir Dein Jever schmecken und lass die, die sich damit auskennen etwas reparieren.

    @admin: Mach das, was @/dev/null sagt. Das ist zielführend.

15. admin am November 6th, 2022 1:05 pm

    Nach ca. 16 Stunden wurde das Backup plötzlich total schnell und dann auch schnell fertig. Angeblich hat die Operation laut Logfile nur knapp zwei Stunden benötigt, was normal wäre. In Wahrheit waren es fast 20 Stunden. Mal sehen, was passiert, wenn ich das nächste Mal nur Veränderungen backuppe…

16. admin am November 6th, 2022 6:43 pm

    @BongoFury: luckyBackup ist die einzige Methode, die bei mir funktioniert. Alles andere zickt nur rum.

17. Ulf am November 7th, 2022 2:24 pm

    Ein Backup ist es erst, wenn du es zurück lesen kannst und dabei das selbe rauskommt. Ansonsten würde ich der Kopieraktion nach dieser Vorgeschichte nicht trauen!

18. DasKleineTeilchen am November 7th, 2022 2:28 pm

    versteh ich das richtig, daß du ein linux-backup auf ntfs hast schreiben lassen? mit linux? ich könnte mich irren, aber meiner erfahrung nach ist die standard-indexierung unter ntfs ein extremer flaschenhals beim kopieren, vor allem wenns viele kleine dateien sind, die kopiert werden, zb; ne zip-datei, die 100 dateien beinhaltet bei einer gesamtgrösse von 10gb, wird unter ntfs massivst schneller (teilweise um faktor 10?) kopiert als wenn man diese dateien einzeln rüberschieben würde.

19. DasKleineTeilchen am November 7th, 2022 2:47 pm

    das wäre bei deiner platte also vieleicht die erste indexierung gewesen; die hätte dann tatsächlich 14 stunden gedauert, das eigentliche kopieren der dateien 2 stunden. gesetzt das stimmt, sollte das folgende aktualisieren des backups wieder „normal“ ablaufen. alles unter der prämisse eigentlich „falsches“ format -ntfs- unter linux. ntfs ist nunmal „eigentlich“ nur für win und nix anderes. android kann standardmässig ja auch kein ntfs.

    @nh; deswegen sind usb-sticks und cards idr auf fat32, im gegensatz zu ntfs ist dieses unter garantie von *allen* kisten und OSsen les- und schreibbar. die 4gb-dateigrössen-grenze unter fat32 ist da der einzige nachteil, dafür gibts exFat, was wiederum leideeeer nicht von allem erkannt wird. funzt aber zb wunderbar nativ mit samsung-smartfons; für ntfs-erkennung brauchts da schon wieder ne extra-app plus einrichtung.

20. admin am November 7th, 2022 3:40 pm

    @DasKleineTeilchen: Ja. Die Platte war neu. Produktbeschreibung Verbatim Store ’n‘ Go SuperSpeed, 1 TB, Schwarz geriffelt, Externe Festplatte, USB 3.0, Festplatte extern, für Windows & Mac OS X & Linux, tragbare Festplatte, USB Festplatte

    Wenn da steht „für Linux“, sollte man nichts machen müssen. Das nächste Mal gehe ich erst mit GParted drüber.

21. DasKleineTeilchen am November 7th, 2022 11:01 pm

    @admin: Wenn da steht „für Linux“, sollte man nichts machen müssen

    das heisst nur, daß die platte von ner installations-routine eines der genannten OSse erkannt wird und anschliessend mit dem für das jeweilige OS „native“ dateisystem formatiert wird (neue platten sind idr nicht formatiert und nur in raw); extern eingesetzt muss die zwingend vorher mit gparted unter linux oder bordmitteln unter windows formatiert werden, dann gibt keine probleme.

22. DasKleineTeilchen am November 7th, 2022 11:17 pm

    oder anders; wenn die platte eh nur von linux erkannt werden soll und windows keine rolle spielt, formatiere folgeplatten in ext4 und nicht ntfs. *wenn* ausgetauscht werden soll – dann eher exFat statt ntfs (mit ziemlicher sicherheit ist exFat auch erheblich schneller als ntfs).

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