Das Wort zum Sonntag

lohnsteuerkarte

„Bei guter Witterung findet die Religion im Wort zum Sonntag oder auf der Lohnsteuerkarte statt. Zieht aber ein Gewitter auf, fliegen die Pfaffen tief.“ (Hermann L. Gremliza 1981)

image_pdfimage_print

Unter Sandbestürmten

desert sandstorm

Es ist wieder verdammt sandstürmig in der Wüste! Im Hintergrund auf dem Schild steht: DANGER QUICKSAND. #roleplay #roleplaying #tahari #secondlife #fantasie #Gor

image_pdfimage_print

Unter Qualitätsjournalisten

Der RBB mal wieder: „Laut einem juristischen Gutachten wurde die Wahl zur neuen Intendantin des rbb von gravierenden Mängeln bestimmt. Kritisiert wird insbesondere die Arbeit der Kontrollgremien. Der rbb sieht keinen Grund für Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Wahl.“ Schon klar.

Auch die Süddeutsche schreibt: „Nach einem teils chaotischen Verfahren wurde Ulrike Demmer im Juni als Senderchefin bestellt. Ein Gutachten kommt zu dem Schluss: Die Wahl müsse wegen zu vieler Fehler wiederholt werden.“

„Demnach kam es während der Vorbereitung und Durchführung der Wahl zu zahlreichen formalen und inhaltlichen Fehlern.“ Die sollten mich mal als Berater einstellen, dann würde da nicht passieren.

image_pdfimage_print

Palaiseau, a visité

palaiseau

Ein total demoliertes Foto, dessen Streifen ich leider nicht wegeskamotieren kann. Es zeigt eine Unterkunft in Palaiseau bei Paris, der Partnerstadt meiner Heimstadt Unna. Im Vordergrund mein erstes Auto. Wir waren zwei Paare, die zweite von links ist meine damalige Freundin.

Ich war drei Mal in Palaiseau. Zum ersten Mal 1970 auf einer Klassenreise. Dann 1972 (oder 1973), kurz nach dem Abitur. Da ist auch dieses Foto entstanden – es ist vermutlich 50 Jahre alt. Ein paar Jahre später war ich noch einmal mit einem befreundeten Paar in Paris, aber wir haben nicht in Palaiseau übernachtet.

image_pdfimage_print

Unter absolut Guten

elon musk tweet

Die Nerven liegen bei den Qualitätsmedien blank. Ich finde die Frage Musks ziemlich harmlos. “ Frankly, I doubt that a majority of the German public supports this. Have you run a poll?“ Hat es Umfragen dazu gegeben, ob die Deutschen es gut finden, dass die Bundesregierung die „Seenotretter“ finanziert? Nein? Ist das Outsourcing, weil die Bundesmarine zu teuer wäre oder gar keine Schiffe mehr hat, die schwimmen können oder weil wir die alle an die Ukraine verschenkt haben?

Was wäre, wenn die britische Regierung private Firmen finanzierte, damit die Flüchtlinge in der Nordsee auf Sylt aussetzen? Der Spiegel hetzt gleich los: „Musk verbreitet Verschwörungsmythen zu deutschen Seenotrettern“. Wo ist hier, mit Verlaub, eine „Verschwörungstheorie“?

Ach so, es geht um Kontaktschuld. Musks Quelle „verbreitet offenbar regelmäßig rechtsradikale Inhalte“. Ich möchte aber den Medien nicht überlassen zu definieren, was „rechtsradikal“ ist, sondern das selbst tun. Ich bin vermutlich qualifizierter als heutige Redakteure des „Spiegel“.

Wer also auch nur schüchtern anzweifelt, dass die privaten Flüchtlingstransporteure, die sich staatlich alimentieren lassen, absolut gut seien und moralisch höher als die, die das nicht tun, ist vermutlich „AfD-nah“. Das gilt auch für alle „Meldestellen“, also Privatpersonen, die der Staat finanziert, damit sie andere denunzieren.

image_pdfimage_print

Islas del Maíz, revisitado

islas del maizislas del maiz

Islas del Maíz, Nicaragua, englisch: Corn Islands, fotografiert in der ersten Dezemberwoche 1981.

Man kann sich das eigentlich nicht vorstellen: Ĺeere Sandstrände, türkisblaues Meer, keine (null) Touristen – aber wir wollten da so schnell wie möglich weg, und das war gar nicht so einfach. Und geplant war der Aufenthalt auch nicht.

Vgl. Selva caribeña (26.08.2022), Esst mehr Meerestiere! (05.08.2019), Maisinseln oder: Esst mehr Fleisch! (26.02.2019), sowie ausführlich: Die Küste der Miskito (07.09.2012).

image_pdfimage_print

Am deutschen Wesen

„Donnerstag ist Zahltag in Dänemark. Umgerechnet 7,60 Euro pro Tag erhält dann jeder Asylbewerber in dem skandinavischen Land. Macht monatlich etwa 220 Euro, zusätzlich zur Unterbringung im Flüchtlingsheim.

Die Leistung aber gibt es nur so lange, wie das Asylverfahren läuft. Wurde der Antrag abgelehnt und der Betreffende weigert sich, das Land zu verlassen, ändert sich die Lage – dann gibt es kein Geld mehr, sondern nur ein Anrecht auf drei Mahlzeiten pro Tag im Heim. Die dänische Regelung folgt damit dem europäischen Muster: Mit einem negativen Asylbescheid sinken oder enden die Hilfen.

Nur in einem wichtigen EU-Staat drohen abgelehnten Asylbewerbern keine Leistungseinbußen: in Deutschland.“ (Die Qualitätsmedien hinter einer Paywall, statistische Quelle)

image_pdfimage_print

Robots, revisited

KI
Die Medienkomptenz des Publikums sollte soweit evolviert sind, dass jeder sofort erkennt, welches Bild ein Screenshot eines Videos oder durch KI bzw. Burks erzeugt worden ist.

Baerbock erklärt den Kapitalismus: „Wenn wir aufhören, die Ukraine zu unterstützen, wird die Butter nicht wieder billiger“. Zu dumm, dass wir vor dem Krieg so viel Butter von den Russen bezogen haben. Wir wenden uns schaudernd und kopfschüttelnds ab und wichtigeren Themen zu. (Ok, das Publikum erwähnte ein abgeschossenes Bankkonto und die Gründe dafür.)

Ich bin immer noch fasziniert von den Robotern. Wir lesen gemeinsam: Friedrich Engels: Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen.

Aus der Sicht des Philosophen ist ein Roboter eine Art Hammer oder ein Buch oder eine Kombination beider. Spezielle physische oder Funktionen des Gehirns werden in ein externes Werkzeug ausgelagert. Ein Roboter, der menschliche Arbeiten übernimmt, ist nichts signifikant anderes als ein Faustkeil oder bearbeiteter Mammutknochen, mit dem ein Neandertaler seinem neandertalischen Mitbürger eins über den Schädel geschlagen hat.

KI
Fordismus der Zukunft

Ist der Philosoph aber marxistisch geschult ökonomisch gebildet, stellt er die Frage: Welche Arbeiten werden ersetzt und wann? Und liegen irgendwann alle nur noch faul herum und jagen und fischen haben ununterbrochen Sex im Exoskelett?

Im Video sagt ein chinesischer Manager, alle hassten Landarbeit, und deswegen brauchte man Roboter dafür – hier also eine Art Mähdrescher, der autonom fährt und vermutlich auch die Scheune aufräumt, die Kühe melkt, den Shih Tzu streichelt und der Bäuerin Gedichte Zang Dis vorliest.

Der Fordismus hat sich also durch die Entwicklung der Produktivkräfte weitgehend erledigt, ganz ohne revolutionäres Zutun.

robots

Wenn man sich das Publikum der Robotermesse ansieht, fällt auf, insbesondere bei den unbefangenen Kindern, dass instinktives oder erlerntes Verhalten, etwa zu Tieren, problemlos auf Roboter übertragen werden kann, wenn nur die richtigen „Signale“ da sind, etwa das Kindchen-Schema.

Pornografie funktioniert bekanntlich auch so: Eine nackte Frau mit Brille ist automatisch „Bibliothekarin“ oder „Sekretärin“. Die Brille ist pars pro toto.

KI

Spannend wird es auch für die Marxsche Werttheorie: Wenn nur die „abstrakte“ menschliche Arbeit Wert schafft, dann sinkt automatisch der Profit (nicht der Gewinn!) der Produktion im Kapitalismus. Wenn aber ein Industrieroboter aus vorhandenen Teilen und Rohstoffen etwas Neues schafft, was ansonsten ein Homo sapiens hätte tun sollen, wird er dann ausgebeutet und muss einer Gewerkschaft beitreten? Oder ist das Produkt „wertlos“ oder muss man die abstrakte gesellschaftliche Arbeit, derer es bedurfte, den Roboter herzustellen, hinzurechnen? (Ja.)

robots

Meine These: Das ist die nächste industrielle Revolution nach dem Internet. Die Kombination der KI mit vernetzten Robotern wird alles Gewohnte niederreißen, aber nicht automatisch den Kapitalismus. (Chor im Hintergrund in Moll: „Aber der Datenschutz?“ Anderer Chor antwortet in Dur: „媽的改去這裡啦“!)

Allerdings werden die Chinesen uns zu einem unterentwickelten Land degradieren. Während die Grüninnen faxen und gendern und die Klimadioten total divers von Armageddon faseln, wird in China die industrielle Produktion automatisiert. Irgendwann werden die Chinesen nur noch jagen und fischen faul herumliegen und ununterbrochen Sex haben, auch die im Exoskelett.

KI

image_pdfimage_print

Horst oder: Shocking Robots Unveiled herumgödelnd

roboter
Credits: Pro Robots

China per Bahn steht auf meiner To-Do-Liste. Aber bevor es dazu kommt, muss ich mich vermutlich darauf einstellen, mit Robotern auf der Bahnsteigkante und auch anderswo in Mandarin plaudern zu müssen. Ich bin großer Science-Fiction-Fan, aber was dort geschieht, ist schon unheimlich, vor allem dann, wenn man in einem Land der Faxgeräte lebt.

Auf der Work Robot Expo – natürlich in Peking! – wäre ich auch gern gewesen. Roboter, die Grimassen schneiden, braucht die Welt nicht wirklich, aber das ist erst der Anfang und in der Realität schon weiter als in manchen Sci-Fi-Filmen des letzten Jahrzehnts.

Apropos Zukunft: ChatGPT darf in Kürze auch das Internet abgrasen (bei mir funktioniert es noch nicht) und wird nicht nur gezielt gefüttert. Und bald wird die KI uns auch zulabern.

roboter

Da erscheint vor meinem geistigen Auge Ich stelle mir ein Halbblut einen Bastard aus Alexa, ChatGPT und einem volkschinesischen Cyborg vor, natürlich weiblich und keine Tunte. Hoffentlich kann die Robotin auch Bügeln (das muss ich selbst tun und hasse es) und antwortet mir zwischendurch auf Althochdeutsch oder parliert in Hebräisch und korrigiert meine noch unzähligen Fehler. Aber vermutlich ist es doch ein Kerl, der Horst heißt und deutsche Schlager hört.

roboter

Merke: Die Chinesen und die Japaner investieren richtig, wir nicht. Da Japan ein normales kapitalistisches Land ist, hat das also nichts mit dem politischen System zu tun.

Bonus: Die Augsburger Kuka AG ist der größte Roboter-Hersteller aus Deutschland, gehört allerdings seit 2017 zur chinesischen Midea-Gruppe. (Falls jemand dort Shareholder werden will: Alle Indizes zeigen nach oben.) Eine Revolutionsregierung hatte das nicht erlaubt, sondern das Unternehmen vergesellschaftet, bevor es die Genossen aus der Volksrepublik hätten aufkaufen können.

roboter

Dann haben wir noch die Integrierte Informationstheorie (IIT), die keine Wissenschaft ist, sondern so etwas wie Gendersprache der KI, also Esoterik.

Nach der Integrated Information Theory (IIT) kann – grob vereinfacht gesagt – in Materie Bewusstsein entstehen, wenn diese Informationen auf eine hinreichend komplexe Art verarbeitet sind. In bewussten Systemen übersteigt die Menge an Informationen, die ein System „als Ganzes“ erzeugt, die Menge an Informationen, die von seinen einzelnen Teilen erzeugt werden.

Haben die zu viel Niklas Luhmann gelesen? Hört sich aber spannend an. Trotzdem: Man kann eine Milliarde Trivial Pursuits übereinanderstapeln, und kriegt dennoch nicht einen Schrödinger raus.

Einer der zentralen Vorwürfe gegenüber der Theorie ist, dass sie nicht experimentell überprüfbar sei. Na und? Dass die Geschichte eine Geschichte von Klassenkämpfen sei, lässt sich auch nicht experimentell überprüfen, und trotzdem stimmt es.

Ich finde diese Art von Diskussion trotzdem ziemlich abgefahren und irgendwie selbstreferentiell, wie ein Roboter, der ein Captcha ausfüllt, dass er ein Mensch sei. Das Bewusstsein des Homo Sapiens will also eine Metatheorie formulieren, was es selbst ist? Also soll Heisenberg nicht mehr unscharf sein?

Nein, noch besser ist Kurt Gödel: Der erste Unvollständigkeitssatz besagt, dass es in allen hinreichend starken widerspruchsfreien Systemen unbeweisbare Aussagen gibt. Der zweite Unvollständigkeitssatz besagt, dass hinreichend starke widerspruchsfreie Systeme ihre eigene Widerspruchsfreiheit nicht beweisen können.

Ersetze „System“ durch „Bewusstsein“!

roboter

image_pdfimage_print

Ende der Saison des nicht-sexuellen Wassersports

HavelHavel

Wenn man den langfristigen Wettervorhersagen glaubt, ist für mich seit gestern die Paddelsaison beendet. Heute habe ich keine Zeit, und dann wird es bis zu meinem Abflug in den Mittleren Osten nicht mehr richtig warm und sonnig.

Alexa, wecke mich um vier Uhr fünfundzwanzig. Um sechs Uhr Beginn der Lohnschinderei bis 14 Uhr. 20 Minuten mit dem Moscov nach Hause. Umziehen. Wasser in Wasserflasche. Pack die Badehose ein. Nach der Arbeit sollst du ruhen oder paddeln auf der Havel tuhen.

Mit dem kommunistischen Niu 23,4 Kilometer in 52 Minuten von Neukölln nach Tiefwerder. Umziehen. Boot aus dem Bootshaus zerren und zu Wasser lassen. 15.47 Uhr: Ins Boot steigen.

16.46 Uhr: Ankunft unterhalb des Grunewaldturms. Beweisfoto gemacht.

Durch den Pichelssee und Klein-Venedig zurück. Boot für den Winter gecheckt und im Bootshaus verwahrt. Das Übliche gegessen und getrunken.

Ankunft zu Hause um 19.52 Uhr. Herumgedröselt. Ins Bett gefallen. Alexa, wecke mich um vier Uhr fünfundzwanzig. Homeland, letzte Staffel. Oder war es Star Trek? Laut meiner kommunistischen Huawei(nimm dies, US-Imperialismus!)-App um 21.37 Uhr eingeschlafen.

Havel

image_pdfimage_print

WSKI oder: Die Wolf-Schneider-Simulation

KI
Created by Midjourney/Burks

Die Qualitätsmedien berichteten: „Die Reporterfabrik in Hamburg hat ein KI-Modell entwickelt, das Wolf Schneider simuliert.“ Die Idee ist gut. Ich habe mir mit „Deutsch für Profis“ das Schreiben beigebracht. Kaum jemand hält sich aber an die Regeln, die ich gut und vernünftig finde. Man ahnt: Das ist für Kaltduscher und für Leute, die E-Mails nicht in HTML lesen und dem Browser Javascript verbieten und alles verschlüsseln, was nicht bei drei auf dem nächsten Baum ist. Das wird also nicht funktionieren. Wolf Schneider hätte auch keine Gendersprache erlaubt, denn die macht Texte weniger verständlich.

Ich verschaffte mir einen Account und probierte es sofort aus.

Gestert zitierte ich die Junge Welt: „Wolodimir Selenskij, Kanadas Premierminister Justin Trudeau und Abgeordnete haben im Rahmen eines Besuchs des ukrainischen Präsidenten im Parlament in Ottawa am Freitag (Ortszeit) einen ehemaligen SS-Angehörigen geehrt.“

Ein Satz mit 26 Wörtern und alles falsch gemacht, was falsch zu machen war. Das muss man ja auch erst mal hinkriegen. Warum alles falsch? Der Leser fragt zuerst: Wer tat was? Hier: Zwei Premiers – und nicht etwa Klein Erna – ehren einen SS-Mann. Ist ganz einfach: A macht B. Das Gemachte, also das Ehren, kommt bei der „Jungen Welt“ aber erst nach 25 Wörtern, währenddessen die ungeduldig wartenden Rezipienten schon weggezappt sind und die Simultan-Dolmetscher mit den Füßen scharren und Grimassen schneiden. Der Satz muss also zerschlagen werden, und die Reihenfolge der token Elemente kräftig gerührt und geschüttelt.

Die Künstliche Intelligenz macht es aber nicht besser, sondern noch schlechter: Wolodimir Selenskij, Kanadas Premierminister Justin Trudeau und Abgeordnete haben im Rahmen eines Besuchs des ukrainischen Präsidenten im Parlament in Ottawa am Freitag (Ortszeit) einen ehemaligen SS-Angehörigen geehrt. So einen Satz hätte Wolf Schneider nie erlaubt, begründet wie oben.

Mein Vorschlag: Der ukrainische und der kanadische Premier ehren einen SS-Mann. Dann kann der Rest – Ort, Zeit, Titel, Anlass, das Wetter – hinterherhoppeln.

wsKI
Ersetzen Sie alles Ungs außer „Rechtschreibung“!

Also ein Selbstversuch – ich zitiere mich: Diese marginalisierten pseudointellellektuellen Sesselfurzer an deutschen Universitäten, die sich „links“ fühlen, weil sie Sternchen in unschuldige Wörter pressen, aber den tendenziellen Fall der Profitrate nicht von der asiatischen Produktionsweise unterscheiden können und den Warenfetisch für eine sexuelle Vorliebe halten, sind mir ein Gräuel.

Die KI macht daraus: Diese Personen an deutschen Universitäten, die sich als „links“ bezeichnen, aber nicht in der Lage sind, den tendenziellen Fall der Profitrate von der asiatischen Produktionsweise zu unterscheiden und den Warenfetisch mit einer sexuellen Vorliebe verwechseln, finde ich äußerst problematisch.

Nein. Nein. Nein. „Äußerst (Superlativ?!) problematisch finden“ ist bei Strafe des Stundenlangamprangerstehens verboten, weil sinnfreies Bläh- und Furzdeutsch laut Wolf Schneider. „Gräuel“? Sehr, wenn nicht sogar „äußerst“ gehobenes Deutsch mit biblischem Zungenschlag – kriegt ein Algorithmus nicht hin. Und warum unterschlägt die KI mein schönes „Sesselfurzer“? Oder – ich ahne es! – bekommt die KI bei Zitaten aus Wendekreis des Krebses einen Nervenzusammenbruch der „äußerst“ üblen Art?

Ich donquijote (du nix verstehen, KI?) gegen den Mainstream an und behaupte, dass künstliche Intelligenz zu dumm ist, um Sprache zu verstehen und interessanten literarischen Stil zu imitieren. Da hilft auch nicht, wenn man Wolf Schneider verfüttert.

KI
Created by Midjourney/Burks

image_pdfimage_print

Der Deutsche in der Gruppe

„Der einzelne, nicht organisierte Deutsche mag sich vom Engländer, Amerikaner oder Angehörigen einer anderen Kulturnation nicht unterscheiden. Sehr gefährlich wird der Deutsche dann, wenn er in einer Gruppe auftritt.“ (Eliashiv Ben-Horin, israelischer Diplomat, 1950, später Botschafter in Deutschland)

image_pdfimage_print

Ruhm und Ehre der Waffen-SS?

Yaroslav Hunka

Die Junge Welt schreibt: „Wolodimir Selenskij, Kanadas Premierminister Justin Trudeau und Abgeordnete haben im Rahmen eines Besuchs des ukrainischen Präsidenten im Parlament in Ottawa am Freitag (Ortszeit) einen ehemaligen SS-Angehörigen geehrt. Jaroslaw Hunka sei ein Veteran des Zweiten Weltkriegs, der »für die ukrainische Unabhängigkeit gegen die Russen kämpfte und heute weiterhin die Truppen unterstützt«, sagte der Sprecher des kanadischen Parlaments. »Er ist ein ukrainischer Held, ein kanadischer Held, und wir danken ihm für seinen Wehrdienst.« Der heute 98jährige Hunka, der aus Bereschany bei Ternopil stammt, war 1943 als Freiwilliger in die für Massenmorde an Juden und Polen sowie andere schwere Kriegsverbrechen verantwortliche Waffen-SS-Division »Galizien« eingetreten und hatte sich nach der Niederlage Hitlerdeutschlands nach Kanada abgesetzt.“

Natürlich schlachten die russischen Medien das weidlich aus. Und sie haben recht damit. „Wenn ehemalige SS-Soldaten als Helden geehrt werden und ihre unmenschlichen Taten als Vorbild dienen, dann ist das der wahre westliche Nazismus.“

Irgendwann fiel das dann doch auf. „The speaker of Canada’s House of Commons apologized Sunday for recognizing a man who fought for a Nazi military unit during World War II.“

Man kann mich einen Verschwörungstheoretiker nennen, aber ich glaube nicht an einen Zufall. So dämlich kann niemand sein, jemanden „versehentlich“ zu ehren, der gar keinen Hehl daraus macht, bei der Waffen-SS gewesen zu sein. Sogar Wikipedia gibt hinreichend Auskunft darüber, wer und was die Waffen-SS-Division »Galizien« war. Aber nachdem Ursula von der Leyen schon suggeriert hatte, die Russen hätten Hiroshima bombardiert, muss man auf weitere Geschichtsklitterungen gefasst sein. Alle Lügen sind offenbar erlaubt, wenn es gegen die Russen geht.

Mir wird beim Anblick dieses Packs, das sich gegenseitig applaudiert, ganz übel. Man wünscht sich ein Kind herbei, das laut ruft, der Kaiser aka Selenskij sei ja nackt. Niemand tanzt aus der Reihe. Niemand. Niemand hat den Mumm dazu.

Ich stelle mir das so vor: Man fragte herum, ob noch irgendjemand lebte, der mal irgendwann gegen die pöhsen Russen gekämpft habe und der noch nicht tot sei. Man wollte den als Dekoration benutzen, wenn die herrschende Klassen den Anführer der Oligarchen aus der Ukraine bejubelt. Und dann hat jemand „hier“ gerufen, er kennte da jemanden. Auch der nicht ganz unwesentliche Unterschied zwischen der Sowjetunion und dem heutigen Russland war offenbar irrelevant.

Das mutmaßliche Qualitätsmedium Tagesspiegel setzt noch ein Fragezeichen: „Selenskyj und Trudeau: Standing Ovations für mutmaßlichen SS-Veteranen in Kanada?“ Ich weiß nicht, was es da noch zu fragen gibt. Wie albern ist das denn?

„Der ukrainisch-kanadische Politikwissenschaftler und Ex-Harvard-Professor Ivan Kalchanovski veröffentlichte am Sonntag einen Beitrag auf X (vormals Twitter), in dem er behauptete, der in Kanada geehrte 98-jährige „Held“ sei in seiner Vergangenheit Mitglied der SS-Division in Galizien gewesen. Am Beitrag angehängt sind diverse Fotos, die Hunka „während seiner Ausbildung in Deutschland“ von sich selbst veröffentlicht haben soll. „Wusste irgendjemand im Parlament oder Selenskyj, dass er in der Waffen-SS-Division diente?“, fragt der Wissenschaftler in einem weiteren Post“.

Und wenn schon! Selenskij wäre das egal gewesen. Er bejubelte auch die faschistische Asow-Bande und Bandera. Warum dann nicht auch die Waffen-SS?

Man kann das bzw. die Quellen auch verlinken, Tagesspiegel! Oder befürchtet ihr, das Publikum könnte sich eine eigene Meinung bilden?

Yaroslav Hunka

image_pdfimage_print

Critical error [Update]

Spiggel.de ist gerade kaputt: phpBB : Critical Error (alle Nachrichten vor dem 31.12.2007). Wird asap repariert.
[Update] Ist repariert. Das nennt man Service.

image_pdfimage_print

Am Amazonas, revisited [Update]

Tabatinga

Tabatinga (Brasilien) am Amazonas, der in Brasilien hier Solimões genannt wird, im Dreiländereck Kolumbien-Brasilien-Peru. In Tabatinga war ich 1982 mehrere Tage. Ich war von Bogota nach Leticia (Kolumbien) geflogen und von dort aus per Fähre nach Tabatinga. Ich habe hier schon mehrfach darüber geschrieben, u.a.: Tabatinga am Solimões, revisited (06.01.2020), Tabatinga am Solimões (18.01.2011), In den Spelunken Leticias (09.08.2020).

[Update] Es könnte auch Banjamin Constant gewesen sein. Das ist eine Art Doppelstadt, die durch den Amazonas getrennt wird.

image_pdfimage_print

Durchgenudelt oder: Craftsman Class hero, reloaded

anita berber park
Anita-Beber-Park

Ich weiß, was ich gestern getan habe. Vor meinem geistigen Auge erscheinen hier die zahllosen Stammleser, die gestern noch spät vor den Geräten hingen, sich bestürzt fragend, warum der Kerl noch nicht gebloggt habe, da doch das Weltgeschehen genug Themen hergäbe? Ich bekenne: Ich saß vor dem Monitor und plante, etwas zu berichten, was berichtenswert wäre, war aber so durchgenudelt aka kaputt aka müde, dass mir das geplante zu Schreibende nicht gelang. Ich konnte gerade noch den Mitavataren in Secondlife eine Nachricht hinterlassen, dass ich exhausted in R[eal]L(ife] sei und nicht online käme.

Ich bekam von meiner greisen Mutter den Auftrag, eine neue Armatur in der Küche anzubringen. Das Thema wurde hier schon lobend erwähnt. Der Wasserhahn der komplizierten Sorte war nicht dafür gedacht, sich in Gänze drehen zu lassen, was meine Mutter aber nie einsah weil wie so stur ist wie ich oder umgekehrt, sondern nach dem Motto: „was nicht passt, wird passend gemacht“ zahllose Male versucht hatte, das ganze Teil zu rotieren, wo es nach ihrem Bedarf hinrotiert werden sollte, was irgendwann dazu führte, dass sich die (von mir persönlich) festgedrehtesten aller Schrauben lockerten und das ganze Teil irgendwie so aussah wie ein Boxer, der in den Seilen hängt. Eine drehbare Armatur musste also her, welchselbige meine kleine Schwester schon besorgt hatte.

tempelhofer feld

Ich packte also meine Kollektion von Installateur-Werkzeugen ein und noch andere Tools, weil man nie weiß, was noch alles kaputtgeht und weil sowieso alles schief geht, was schief gehen kann. Der Rucksack war so schwer, als plante ich einen halbjährigen Aufenthalt im tiefsten Rio-Beni-Dschungel. Aber meinem mehrfach tiefergelegten aufgerüsteten und modifizierten Moscow[sic]-Bike macht so ein bisschen Gewicht natürlich nichts, sondern es fährt auf glatter Strecke wie gewohnt seine 25 km/h, ohne dass ich mich groß anstrengen müsste. (Aber hallo? „Dieser Onlineshop befindet sich im Wartungsmodus“? Sogar die Großbourgeoisie kann es nicht mehr liefen? Ist das gut oder schlecht?) Gestern kam jedoch auf dem Tempelhofer Feld eine steife Brise auf, so dass ich richtig trampeln musste.

küche

Dieses Mal dauerte es noch länger, also vier Stunden des Dröselns, Fummelns, böse Wörter vor sich Hinmurmelns. Wie üblich war die Anleitung nicht der Rede wert, sondern für das Gesäß zum Abwischen. Aber man weiß ja als Installateur, wo was ist und wie es letztendlich sein soll. Leider tropfte es nach dem ersten Durchgang, und auch der Schlauch ließ sich nicht ruckelfrei aus dem Hahn ziehen. Kommt vor, aber ich fand zunächst nicht heraus, wo genau das Wasser sich seinen illegalen Weg bahnte. Außerdem war die Spüle sehr beengt, und ich musste, um herumschrauben zu können, mich so bewegen, als sei ich vom Scarlett Entertainment angeheuert worden.

Mal im Ernst: Wie machen das Leute, die nicht über ein halbes Jahrhundert handwerklicher Erfahrung verfügen (kaputte Wohnungen komplett zu renovieren, hausbesetzte, also noch kaputtere Wohnungen instandzubesetzen zu einer Zeit, also es noch keine Erklärvideos gab)? Müssen die jedes Mal einen Installateur rufen? Und haben die alle das nötige Spezialwerkzeug herumzuliegen? Und alleinerziehende Mütter? Sprechen die dann Beschwörungsformeln in Gendersprache?

Ja, ich bekam es hin, aber hatte zuvor noch viel mehr böse Worte flüstern müssen. Das Problem waren, wie ich ohnehin vermutete, die Dichtungen, über die die Anleitung kein verständliches Wort verloren hatte. Ich musste das ganze Teil komplett in alle Einzelteile zerlegen und wieder zusammensetzen. Zwischendurch fiel mir ein kleines Werkzeug in ein noch kleineres Loch hinter der Spüle, so dass ich schon erwog, auch die Einbauschränke zu Kleinholz zu verarbeiten auseinanderzunehmen, um dahinter etwas zu finden, was vielleicht schon seit Jahrzehnten vermisst wurde.

urban krankenhaus

Auf dem Rückweg geriet ich zahllose Male in Strassensperrungen, weil irgendwelche Läufe oder Rennen stattfanden, über die mich zu informieren ich sträflich vernachlässigt hatte. Ich bretterte also über Bürgersteige, durch Absperrungen, an sich bis langschlaefer ins Endlose stauende Autofahrer vorbei, deren wütende Kommentare über mein arrogantes Fahrverhalten ich generös ignorierte, wohl wissend, dass sie sich den Stau hätten ersparen können, wenn sie prophylaktisch auf einen Tretroller umgestiegen wären.

Zwei Arabern auf dem Kurfürstendamm, die gleich zwei schwanzverlängerende Protzkarren im absoluten Halteverbot und auf dem Radfahrstreifen geparkt hatten, hätte ich fast zeigen müssen, dass ich die wirklich üblen Krav-Maga-Tricks immer noch drauf habe. Aber die Herren wurden nicht aggressiv, als ich mit 30 km/h auf sie zubretterte und dann eine Vollbremsung hinlegte wie beim Westernreiten, sondern meinten erschrocken, ich sollte „nicht so schnell“ fahren. Also beließ ich es bei einer mündlichen Ermahnung.

Ich kam dann an meiner ehemaligen Arbeitstätte vor und plauderte mit der dortigen Security. Es ist immer noch so schlimm, und auch die Störer, mit denen wir zu tun hatten, treiben immer noch höchstpersönlich ihr Unwesen. Irgendwie bin ich doch froh, dass ich mir den Stress nicht mehr antun muss.

haferschnitzel

Insgesamt bin ich gestern fast 40 Kilometer mit den Rad gefahren, was mein Körper mir auch dezent mitteilte. Zuhause gab es Arme-Leute-Essen: Haferschnitzel mit gekochten und danach kurz angebratenen Erdäpfeln sowie Gurkensalat, was insgesamt weniger als drei Euronen gekostet haben wird.

Und wie schon gesagt: Danach fiel ich hundemüde ins Bett. By the way: Noch eine Woche Frühschicht, und dann habe ich Urlaub! !עכשיו אתה יודע

image_pdfimage_print

Scanlan Fountain

Scanlan Fountain

Scanlan Fountain im Sam Houston Park in Houston, erbaut 1891, „surrounded by the skyscrapers and freeways“. Das Gebäude im Hintergrund (Heritage Plaza Tower) liegt an der Bagby Street. Die St. John Church in demselben Park hatte ich hier schon gepostet. Fotografiert am 23.09.1979.

image_pdfimage_print

De Bello gallium-germanicum

elemente
Created by midourney/Burks. Ich habe einen Screenshot der Grafik von Reuters gemacht (die Datei ist im relativ exotischen avif-Format), habe den hochgeladen und dann verändern lassen mit diagram of the periodic table of elements, cleary shown elements gallium and germanium, numbers 31 and 32, display an huge Chinese flag in the foreground –s 750 –ar 16:9

Agri culturae non student, maiorque pars eorum victus in lacte, caseo, carne consistit. neque quisquam agri modum certum aut fines habet proprios.

Reuters: „China’s exports of germanium and gallium products in August plunged, customs data showed on Wednesday, after Beijing implemented new export controls on the two chipmaking metals.“ Hätte uns nur jemand gewarnt.

ChatGPT Gallium und Germanium sind zwei Elemente mit einzigartigen Eigenschaften, die sie für verschiedene Industrieprodukte wertvoll machen.

Gallium:
– Elektronik: Gallium wird in Halbleiteranwendungen verwendet, insbesondere in Galliumarsenid (GaAs) und Galliumnitrid (GaN). Diese Verbindungen werden in LEDs, Laserdioden und bestimmten Solarzellen verwendet.
Photovoltaik: Gallium wird auch in dünnen Film-Solarzellen und modernen mehrfach-vergitterten Solarzellen verwendet.
– Telekommunikation: GaAs ist wichtig für Hochfrequenzschaltkreise und wird in Mobiltelefonen und Satellitenkommunikationssystemen verwendet.
– Spiegel: Aufgrund seines niedrigen Schmelzpunktes kann flüssiges Gallium zur Herstellung hochreflektierender Spiegel verwendet werden.

Germanium:
– Faseroptik: Germaniumoxid wird dem Quarzglas bei der Herstellung von optischen Fasern hinzugefügt, um die Brechungsindex zu ändern und die Effizienz der Lichtleitung zu erhöhen.
– Infrarotoptik: Germanium wird zur Herstellung von Linsen und Fenstern in Infrarotkameras und anderen Infrarotsensoren verwendet.
– Halbleiter: Germanium kann alleine oder in Verbindung mit Silizium in Halbleitern verwendet werden. Frühe Transistoren wurden oft aus Germanium hergestellt, obwohl Silizium jetzt dominanter in dieser Industrie ist.
– Detektoren: Hochreine Germaniumkristalle werden in Gammastrahlen-Detektoren eingesetzt.
– Solarzellen: Germanium wird als Substrat in Dreifachvergitterten Solarzellen verwendet.

Die Chinesen wissen, was sie tun, die anderen – der „freie Westen“ – offenbar nicht.

elemente

image_pdfimage_print

Lohnabhängigenklasse in den dafür vorgesehenen Strukturen

die linke

Ich habe bekanntlich meine Ideen, wie nach der Machtübernahme des Arbeiter-und Soldatenrates zu verfahren sei und was eine echte Linke fordern sollte, hier schon gepostet. Wenn ich also herumqueruliere, darf mir niemand einen Vorwurf machen. Hört auf meine Worte und handelt nach meinen Weisungen, und gut is.

Die so genannte „Linke“ hat also eine neue Klasse erfunden, die „Lohnabhängigen-Klasse“. Wenn das Karl Marx noch hätte erleben dürfen! Den wahren Grund für dieses Geschwurbel kenne ich natürlich. Sie schreiben nicht „Arbeiterklasse“, weil das in woken gendersprechenden Kreisen nicht erlaubt ist. Und Arbeiter*/&%_Innenklasse hört sich so blöd an wie es ist. Aber müsste es nicht „Lohnabhängigeninnen-Klasse heißen?

Dann haben wir noch, wie bei allen Bürokraten, die „Strukturen“. Das Wort benutzt man immer, wenn man nicht genau weiß, was man eigentlich sagen will. Die kapitalistischen Strukturen sind bekanntlich irgendwie ausbeuterisch, auch wenn ich den Tauschwert mit dem Gebrauchswert oder Geld und Profit verwechselt habe. „Strukturen“ sind natürlich besonders volkstümlich, wenn ihnen „Klärungen“ vorausgehen. Also mindestens Waschgang 90 Grad in der Ideologiewaschmaschine. Und was zum Teufel sind „EWP23, BTWP24“? Für wen schreibt ihr eigentlich? Für die Bevölkerung? Wer redet so einen Quark?

„Von diesem ausgehend“ – war das die AI oder habt ihr das selbst aus dem Blähfurzdeutschen übersetzt? Man kann sich die Visagen vorstellen, die so faseln. Bunte Haare, Piercings und vegane Chips vor sich und überall blinken die Gendersternchen, aber beim Anblick einer Bohrmaschine kriegen sie Panikattacken.

Mein Vorschlag: Wir klären, ob irgendetwas noch gilt, wenn sich alles ändert. Wolltet ihr doch sagen, isn’t it? Das ist doch mal ein kluger Plan, dem sogar Marx zustimmen würde.

die linke

image_pdfimage_print

French Quarter

new orleans french Quarter

French Quarter in New Orleans, fotografiert am 23.09.1979. Ich bin mir nicht ganz sicher, welches Gebäude das ist – es wird vermutlich die 699 Royal Street sein.

image_pdfimage_print
image_pdfimage_print

Older entries