Sitting in front of monitors et al

publikum
A large group of curious people sitting [gemeint ist das hiesige Pubikum] in front of monitors, as if they were waiting for something exciting –ar 3:2

Wie das Publikum sicher äußerst besorgt registriert haben wird, gönnte ich mir eine dreitägige Auszeit, mehr zwangsweise, weil ich keine Sekunde Zeit übrig hatte, um das Internet vollzuschreiben. An einem der drei Tage habe ich sogar meinen Hauptrechner gar nicht eingeschaltet, also auch nicht meinen Avatar in Secondlife bewegt. Dort wird man sich ebenfalls virtuell wundern.

Habe ich etwas verpasst?

Naher Osten

Die Religiös-zionistische Nachrichtenagentur Israel heute schreibt:
Seit dem Krieg haben wir bereits zahlreiche Warnungen und Nachrichtendienstinformationen gehört, die ignoriert wurden, aber nun gelangte eine E-Mail an N12 mit einer der größten Warnungen, die alle roten Lichter hätte aufleuchten lassen sollen. Kurz vor dem Massaker warnte eine Analystin in Israels Cyber-Einheit 8200 in einer E-Mail an den Nachrichtendienstoffizier im Bezirk um den Gazastreifen: „Die Manöver der Hamas zeigen uns, dass der Plan ‚Jericho Wall‘ ein operativer Plan ist. Es ist wahrscheinlich, dass wir nicht genügend Zeit haben werden, um rechtzeitig zu warnen und uns auf eine Verhinderung vorzubereiten.“

Keine neue Erkenntnis, aber gut zu wissen.

Ostfront

Die Russen rücken langsam, aber stetig vor. Die russische Progaganda (also automatisch voll gelogen) schreibt: In der Ukraine hingegen steuern Wirtschaft und Infrastruktur auf den Zusammenbruch zu, die unersetzlichen Verluste nehmen zu (nach neuesten Informationen mindestens ein Bataillon pro Tag), und die Rekrutierung neuer Soldaten ist ein völliges Desaster: Die Menschen fliehen zu Zehntausenden ins Ausland, die Gebühren für „Atteste“, die von der Mobilisierung retten, brechen alle Rekorde, und das Kiewer Regime führt in seiner Verzweiflung neue Maßnahmen ein, um „Freiwillige“ zu fangen. Jeden Tag lesen wir Nachrichten, dass die Moral in der ukrainischen Armee auf dem Nullpunkt ist, die Familien von Beamten ins Ausland fliehen, Militärleistungen für neue Kategorien von Studenten gestrichen werden, eine Masseneinberufung von Frauen geplant ist, Vorladungen in Abwesenheit eingeführt werden und ukrainische Gefangene aufgrund von „Fleischmangel“ an die Front geschickt werden. Und:

Derzeit belaufen sich ihre Schulden bei verschiedenen ernst zu nehmenden Gläubigern auf fast 20 Milliarden Dollar, und die Zinszahlungen für diese Schulden belaufen sich auf etwa 15 Prozent des BIP des Landes. Nach dem Beginn der militärischen Spezialoperation gewährten die Gläubiger der Ukraine einen Aufschub, der am 1. August endet, d. h. in weniger als einem Monat. Die seriösen Onkels, bei denen Selenskij verschuldet ist – darunter so komplizierte Typen wie BlackRock, das die halbe westliche Elite in der Tasche hat –, haben sich strikt geweigert, Kiew die Schulden zu erlassen…

By the way I: Die Ukraine fängt erst jetzt zu kämpfen an: „Experts say Ukraine can now begin to fight properly.“ Gut zu wissen.

By the wy II: Ich erwarte vom hiesigen Publikum, dass es Zensur umgehen kann. Noch mache ich mich nicht strafbar zu zeigen, wie das geht.

„Als Ergänzung zu den bekannten, aber zurzeit teilweise unterdrückten Spiegelseiten von RT DE sind ab sofort die folgenden vier neuen Adressen (mirror pages) verfügbar:
https://dert.online
https://dert.site
https://dert.tech
https://rtnewsde.online
https://rtnewsde.com
https://rtnewsde.site
Als Ergänzung zu den bekannten, aber zurzeit teilweise unterdrückten Spiegelseiten von RT DE werden wir außerdem regelmäßig neue Adressen (mirror pages) veröffentlichen. Zuletzt diese beiden:
https://rtnewsde.pro
https://rtnewsde.tech .“

spiegel

USA-Wahlfront

Ein Video von Trump wurde auch in deutschen Medien erwähnt, aber mit verschwörungstheoretischem Geraune – es sei auffallend dilettantisch gemacht, also vermutlich Jerusalem Post schreibt ganz richtig: „Israel shouldn’t attack Hezbollah until after US elections“. Die gehen also auch davon aus, dass Trump gewinnen wird – allerdings ist dessen Vorsprung nicht sehr groß. Die Leute sind weniger Fans von Trump, aber mehrheitlich gegen Biden.

Ich verstehe nicht, warum deutsche Qualitätsmedien sich permanent und seit Jahren die Finger wund schreiben, um Trump in einem möglichst schlechten Licht dastehen zu lassen. Es droht mitnichten eine Diktatur, weil das amerikanische Volk bewaffnet ist. Trump als Präsident bedeutet weniger Krieg in Osteuropa. Aber das scheint einigen Journalisten hier nicht zu gefallen. Natürlich ist er kein Sympathikus – und seine Wähler mehrheitlich auch nicht. Darauf kommt aber gar nicht an.

Übrigens: Biden wartet auf die Stimme Gottes, was er zu tun habe. Er hat bekanntlich auch schon Putin ausgeschaltet. Dann kann ja nichts mehr schief gehen.

spiegel

Lifestyle-Front

Was für ein hanebüchener Quatsch. Was spricht dagegen, allein in einem Restaurant zu sitzen? Ich kann mich erinnern, dass ich in Tiberias im Schnellimbiss meines Vertrauens Falafel bestellte und direkt neben mir einen überirdisch schöne junge Frau auftauchte, die eine Lockenprachtfrisur hatte wie Angela Davis und die sich mit ihrem Fastfood dann an einen der hinteren Tisch setzte, während ich vorn stand. Sie war allein, und niemand quatschte sie blöd an. Wenn sie sich auf einen Stuhl in meiner Nähe gesetzt hätte, hätte ich es gewagt, sie um ein bisschen Training in Hebräisch zu bitten.

Ich bin auch Single, kinderlos und habe wenige Verwandte, aber ich fühle mich keine Sekunde einsam. Und wenn, dann würde mein Avatar genug Leute andere Avatare kennen. Vielleicht sollte sich der Autor des Artikels im ehemaligen Nachrichtenmagazin einen Therapeuten nehmen? Daran ist nichts Anrüchiges, aber es ist peinlich, dass sich jemand schämt, allein im Restaurant zu sitzen.

publikum
Das Publikum von burks.de wartet auf das Sehnsüchtigste, dass der Admin wieder etwas poste möge.

Truth Social

Truth Social

Ich habe mir einen Account bei Truth Social besorgt. Das funktioniert jetzt auch bei Nicht-USA-Bürgern. Ich will wissen, was der vermutlich zukünftige Präsident mikrobloggt. Ich verlasse mich lieber nicht auf die deutschen Anstalten und Qualitätsmedien.

Der Unterhaltungswert ist hoch. Das allgemeine Niveau ist aber genauso, wie ich es erwartet habe.

Sclaveranderisch [Update]

fahrrad

Ich hatte mein neues Singlespeed-Fahrrad schon erwähnt. Ich habe es noch ein wenig aufgerüstet, musste aber improvisieren, da Schutzbleche Schutzplastiken nicht vorgesehen sind, und schon gar nicht vorn. Zum Glück habe ich immer eine Kiste mit allen möglichen Teilen, und eines passt immer oder wird, wie hier, mit leichtem oder schwerem Gerät passend gemacht.

Eine ungelöste Frage an das des Radschlauchaufpumpens kundige Publikum: Wie kriegt man die französischen Ventile aufgepumpt?

fahrradventil

Hinten hat es funktioniert. Ich besitze eine elektrische Pumpe mit Kompressor [Links gehen zur Großbourgeoisie, weil ich alles auch da gekauft habe], die den Schlauch auf 5 Bar aufpustete (6,3 Bar steht auf dem Mantel, aber dann fallen mir vermutlich die Zähne bei Kopfsteinpflaster aus dem Zahnfleisch). Vorn jedoch streikte sie bei drei Bar, obwohl es der gleiche Schlauch ist.

Deswegen erwarb ich zur Sicherheit noch eine Standpumpe. Aber das passt alles nicht. Ich kriege die Teilchen nicht auf das Ventil, oder die Teilchen nicht in die Pumpe. Hat jemand einen Rat, was ich genau verwenden muss und wie herum?

[Update] Jetzt hat es funktioniert. 1. Wusste ich, wie ein französisches Ventil funktioniert. 2. Es geht nur mit der mechanischen Standpumpe, die mit Kompressor will nicht mehr als 3,5 Bar aufpumpen, warum auch immer. 3. Man muss den kleinen goldenen Adapter nehmen, der passt in das große Loch bei der Standpumpe. 4. Irritierend war, dass der Druck bei der Standpumpe erst dann angezeigt wird, wenn man aufpumpt und nicht schon dann, wenn alles steckt. Das habe ich erst nach einigen Versuchen gemerkt. Jetzt vorn und hinten 5 Bar drauf.

Unter Höherlegenden

reserveklo

Ich wollte das Publikum mit dem Thema nicht mehr belästigen, muss aber eine Ausnahme machen, da der Eindruck entstehen könnte, ich liebte es, mir beim Zähneputzen den Kopf zu stoßen. Ich habe also zwei Stunden meines kostbaren freien Tages damit verbracht, die ganze Chose 20 Zentimeter höherzulegen, inklusive der Steckdosenleiste.

Jetzt ist alles schön. Wenn mich der Wahnsinn packt, könnte ich aber auf die Idee kommen, noch ein paar Kacheln an die Wand über dem winzigen Waschbecken (Reserveklo!) zu pappen.

Pantherfahrende und Wähler

fahrrad

Wie ich schon schrieb: Ich kaufte ein Panther Singlespeed Modena blau vom Fahrraddealer meines Vertrauens. Die Fahrt vom Prenzlauer Berg nach Neukölln war problemlos. Ich habe jetzt nur noch den Sattel und den Lenker verstellt und Beleuchtung angebracht. (Woanders ist das sogar teurer.) Passende Schutzbleche habe ich noch nicht gefunden.

Übrigens, die Weltlage betreffend: „Die AfD ist einer ARD-Hochrechnung zufolge in Ostdeutschland einschließlich Berlins deutlich stärkste Kraft. Demnach kommt die Partei auf 27,1 Prozent. Dahinter rangiert die CDU mit 20,7 Prozent, vor dem Bündnis Sahra Wagenknecht mit 13,1 Prozent. Die Kanzlerpartei SPD erreicht 11,4 Prozent, die Grünen 6,4, die FDP 3,0 und die Linke 5,5 Prozent. (Reuters)“

Vorschau: Straffes und Pralles

Paul-Löbe-Haus

Nein, das Thema „Sanitärcontainerfotograf und Flatterbandhalter“ (wie hier süffisant beschreibend angemerkt wurde) ist erledigt. Aber – nach sieben 12-Stunden-Schichten in neun Tagen – das Bloggen war nicht immer kontinuierlich gewährleistet dergestalt, dass ich auch gestern ermattete ins Bett fiel mit der Folge, dass die Huawei Health App herumnölte, 10 Stunden und 14 Minuten Schlaf seien zu lang und Sport könne das verbessern. Ja, und ihr mich auch, Chinesen!

Jetzt habe ich bis Ende des Monats Urlaub und, wie es sich für Freizeit und Brüste [Sexismus Ende] gehört, einen straffen und prallen Terminkalender. Die Bücherliste wird immer länger, aber das kriege ich hin. Sobald ich den Parzinger endlich gelesen haben werde (Futur II für die Nachgeborenen), wird auch der nächste Teil der beim Publikum seit neun Jahren äußerst populären Reihe über den Feudalismus und das, was danach käme [sic] , erscheinen, und vermutlich schon in der nächsten Woche, weil ich in einem kleinen Städtchen im Rohrpott chillend herumfläzen (kleine Wortschatzübung für die Nachgeborenen) werde.

Bücher

Heute morgen lud mich ein Freund zum so genannten Karneval der Kulturen ein, was ich dankend ablehnen musste. Vor zwanzig (!) Jahren habe ich das Nötige dazu geschrieben. „In Wahrheit dokumentiert das Kreuzberger Ereignis ein Scheitern: Kultur wird zur Folklore umgemodelt, gut gemeintes Völkisches zu Kommerz und die Deutschen verweisen die Einwanderer an den unpolitischen Katzentisch in der Gesellschaft.“ Vermutlich werden auch „Palästinenser“ dort auftauchen, mehrheitlich aus deutschen Frauen, Frauen mit Penishintergrund und arabischen Männern bestehend. Wegen der Frage „Wo sind die Wasserwerfer, wenn man sie mal braucht?“ wurde ich bei Fratzenbuch wochenlang gesperrt.

bad

In der zweiten Woche plane ich, mein kleines zweites Bad auszubauen. Dazu muss die Elektrik komplett neu verlegt werden. Zudem will ich, da die Fensterchen nur aus Einfachglas bestehen, innen zwei neue Fenster selbst herstellen, was kein großes Problem ist. Ich möchte kein Glas, sondern irgendeinen Kunststoff nehmen, weil man von außen nicht hineinschauen soll. Das Material scheint aber ziemlich teuer zu sein. Nehme ich also für die weniger als zwei Quadratmeter Polycarbonat, Polystyrol (bisher meine erste Wahl), Acrylglas (superteuer!) oder noch etwas anderes?

Ja, etwas Politisches poste ich auch irgendwann wieder.

Ich habe mich übrigens gerade entschieden, parallel zu Hebräisch auch Jiddisch zu lernen (15 Minuten am Tag ist nicht zuviel.). Das hat gleich mehrere Vorteile. Das Vokabular ist für deutsche Muttersprachler supereinfach, und das hebräische Alphabet kann ich schon und wird so nur noch mehr eingebläut. Es ist amüsant, dass Duolingo einen lehrt, wie man die Lautwerte „deutscher“ Wörter in Hebräisch schreibt. Für alle anderen ist das extrem schwer, für uns kinderleicht. Die meisten Wörter verstehe ich auf Anhieb, aber manchmal erlebt man Überraschungen. Zur Begrüßung sagt man wie die Araber שולם-עליכם (sholem-aleichem, „Friede sei mit dir“), aber zum Abschied heißt es זייַ געזונט („sei gesunt“). Außerdem benutzt man immer die doppelte Verneinung, was sich auch lustig anhört. Man sagt also „Ich bin nicht keine Katze.“

Alles nach Plan

salt Ubar

Ich finde wieder keine Zeit für nichts, eine Verpflichtung jagt die andere. Jeden zweiten Tag Lohnschinderei; übermorgen muss ich einen Vortrag in meinem ersten Beruf halten und den noch vorbereiten.

Virtuell war gestern allerhand los. Ich habe ein klandestines Event in Secondlife gehostet, von dem nur wenige wussten, und musste es auch noch vorbereiten. (Wenn das bekannt geworden wären, hätte man uns vermutlich virtuell überfallen.)

Der junge blonde Mann Avatar, der im realen Leben Franzose ist, übernahm einen wichtigen, aber auch gefährlichen Titel und erschien gleich mit zwei schwer bewaffneten Bodyguards, die auch noch virtuell schlecht gelaunt zu sein schienen. Aber alles lief nach Plan…

Unter Türenlackierenden

schleifen und streichen

Ich musste heute in keinem meiner Berufe arbeiten. Was macht man da? Man streicht die Küchentür, die es bitter nötig hatte. Vorher natürlich anschleifen und – Überraschung! – ausbessern. Als ich das Schloss rausnahm, fiel mir dessen hölzerne Umgebung in Einzelteilen entgegen. So isser, der Altbau. Zum Glück hatte ich noch das Teufelszeug zum Ausbessern in meiner kleinsten Werkstatt der Welt.

schleifen und streichen

RAL 5010, nachher

ral 5010

RAL 5010, vorher

RAL 5010RAL 5010
Ausstattung: ein mehr als zwei Jahrzehnte altes T-Shirt samt dazu passender Hose, mit allen möglichen Farben verschmiert. Bosch Akku-Schleifer UniversalSander 18V-10, Handschleifer, Uralt-Ohrenschutz, darunter (!) die genialen SHOKZ OpenFit True Wireless Earbuds, weil der Schleifer so laut ist, dass man die Musik nicht hören würde. Musik u.a. Jingo, Henry Herbert, Johan JB Blohm, Silvan Zingg Trio, Rachmaninoff, auch gespielt von Lang Lang.

Gestern war wieder RAL-5010-Tag. Man hat ja auch sonst nichts zu tun. Den Tag gab es schon 2022, 2021, 2019, 2016, 2014, 2012, 2011, 2009, 2008 (noch mit anderem Mobiliar).

Das Ergebnis sieht das Publikum morgen – die Farbe trocknet noch. Die Tür hinter mir mache ich auch gleich neu, aber in weiß.

Mir gelang es tatsächlich, gestern früh noch einen Akku samt Ladegerät für den Schwingschleifer zu erstehen. Da ich aber am Wochenende jeweils 12 Stunden arbeite, musste ich gestern auch noch vorkochen, da ich keine Lust habe, wenn ich um 3:50 Uhr aufgestanden bin, um 18 Uhr noch groß einzukaufen und zu brutzeln. Ich habe bis um 21 Uhr geschuftet und dann noch geduscht und konnte natürlich nicht bloggen, weil mir auch nichts mehr einfiel. Zwischendurch zog auch noch mein neuer Untermieter ein, einen Tag vorher als geplant. Also die übliche Hektik, wenn man mal drei Tage frei hat…

Das doppelte Jaffa

Jaffa

Jeden Tag begrüßt mich Jaffa gleich doppelt. Ich könnte mir dazu noch die passenden Vibes reinziehen….

Press the Word

blog

Upgedated: burks.de, German Privacy Fund, Recherchegruppe, Oasis of Lame Kaiila, Kargash, Kasra Fayeen, Voice of Gor, Gorean Forums. (Har har. Keine Links! Wen interessiert das schon?) Habe ich ein Blog vergessen?

Noble Donor

noble donor
noble donor of money –ar 3:2 –chaos 100 –s 750

Vielen Dank an den edlen Spender A.N.!

noble donor

Regentanz gegen rechts an einem bescheidenen Tag

regentanz gegen rechts
Teutsche Frauen mit Protestantismus-Hintergrund berauschen sich lichterkettenumkränzt im Kampf gegen Rechts auf der Leipziger Buchmesse

As the moon cast its gentle glow upon the clearing in the forest, a peculiar sight unfolded before your eyes. A group of individuals stood in a circle, their faces adorned with foolish grins, as they held aloft strands of twinkling fairy lights. With an air of misplaced solemnity, they raised the lights towards the heavens, swaying in unison as if engaged in some arcane ritual. Their belief was unwavering – as though by some absurd mimicry of a rain dance, they thought these lights could ward off evil spirits lurking in the shadows. Yet, amidst their laughter and jubilation, there lingered a sense of earnestness, a shared conviction that their actions held the power to repel darkness. And so they danced on, oblivious to the bemused glances of onlookers, their faces aglow with the fervent hope of protection against the unseen forces of malevolence.

This content may violate our usage policies. Did we get it wrong? Please tell us by giving this response a thumbs down.

Nein, ich streite mich nicht auch noch mit der künstlichen Intelligenz herum. Der ganze Tag war beschissen. Noch vor dem Weg zur kapitalistischen Lohnschinderei weigerte sich der Akku meines E-Bikes, grüne Lichtlein zu geben, und ich musste kurzerhand in strömendem Regen auf den Roller umsteigen. Zum Glück ist die Stadtmitte am Wochenende nicht so total voll, dass ich noch rechtzeitig kam.

Den ganzen Tag stand eine riesige Schlange vor dem Naturkundemuseum, manchmal mehr als hundert Leute. Wir zwei Kassierer (das war heute mein Job) konnten in den acht Stunden keine Sekunde Pause machen außer den tarifvertraglichen vorgeschriebenen, und ich hatte noch fünf Euro Minus, weil mich ein Mensch überredet hatte, ich hätte ihm fünf Euro zu wenig Wechselgeld herausgegeben, was sich am Ende als falsch herausstellte.

Ich war schon müde, als ich nach Hause kam, wo meine Gemüsesuppe mit Kasseler und zahlreichen
Würstchen auf mich wartete, die ich weise schon für drei Tage im voraus zubereitet hatte. Ich las aus Versehen dazu einen total dämlichen Artikel auf Israel heute von einem messianisch gesinnten Verehrer höherer Wesen, der auch von Jehovas Zeugen stammen könnte, wenn die Website nicht jüdisch wäre.

Ich wollte eigentlich über einen anderen Artikel bloggen, der mit Cyberkenntnissen bramabarsiert („sich in Kameras hacken“) und der mir viel heiße Luft zu enthalten scheint. Man müsste die Aussagen auf Fakten untersuchen, was ich aber der cyberaffinen Leserschaft überlasse.

Bei meiner täglichen Duolingo-Hebräisch-Lektion war ich zum ersten Mal seit 426 Tagen unter 50 Prozent bei den Wiederholungen, was mich total nervt, weil ich intrinsisch motiviert ehrgeizig bin.

Jetzt bin ich so schlapp, dass mein Avatar viele virtuelle Veranstaltungen auf der virtuellen En’Kara-Messe verpassen wird, was natürlich irrelevant ist, aber auch virtuell gilt manchmal „sehen und gesehen werden“, sogar wenn es keinen Sinn macht.

Morgen muss ich schon wieder an die Kasse. Die Sonntage sind besonders schlimm, obwohl es schlimmer als heute kaum vorstellbar ist. Und Montag, wenn ich einen ganzen Tag frei habe, muss ich dann zum Fahrraddoktor meines Vertrauens, der mir hoffentlich nicht eröffnen will, dass der Akku im Gesäß ist…

Schläfriger Abend

Tel Aviv

Gestern acht Stunden, heute zwölf Stunden Maloche. Jetzt bin ich doch ein bisschen schläfrig. Daher hier nur die Sicht von der Terrasse des hier schon hoch gelobten Hostels Gia Dormitory in Tel Aviv, fotografiert am 09.10.2023 um 18:30 Uhr Ortszeit.

Was Eltern wissen müssen

spiegel tiktok

Wisst Ihr Bescheid!

Doch besser Rosa

Oasis of Klima

Da komme ich nach einer Neun-Stunden-Schicht nach Hause, schaue schnell auf das RAF-Fahndungsplakat im Flur (man kann heutzutage nie wissen), gehe kopfschüttelnd weiter, mache schnell einen Käsekuchen, danach die Suppe aus gelben Erbsen, Kasseler und Würstchen heiß, die ich gestern schon vorgekocht hatte, welchselbige ich alsbald verzehre, währenddessen der Kuchen im Ofen ist, mache den Abwasch, lerne 20 Minuten Hebräisch, werfe den Computer an, logge mich in Second Life ein und bemerke erstaunt, dass meine Sim voll ist und zahlreiche Avatare sich gegenseitig hauen, schießen und stechen, ohne dass ich das höchstderoselbst wie gewohnt organisiert hätte, – zu Übungszwecken, wie man mir mitteilte und weil das virtuelle Environment so super konstruiert sei -, ein Lob, welches das Gamedesignerherz natürlich höher schlagen lässt, beobachte auch, wie ein Avatar ziellos durch meine selbst gebauten labyrinthischen Höhlen rennt und sich verläuft, was die Idee des Ganzen war, beschließe aber, da mir ein Blick auf diverse Zeitmesser sagt, dass es – verflixt noch mal! – schon halb elf ist, mich ins Bett zu begeben eingedenk der Tatsache, dass drei Wecker um 6:30 Uhr mich aus dem Schlaf reißen werden, aber nicht ohne mir vorher einen Teil der dritten Staffel mit der höchst attraktiven und süß, aber selten lächelnden Sarah Spale aka Rosa Wilder auf Berndeutsch (was es nicht alles gibt!) reinzuziehen.

Hausmitteilung

Ich muss das ganze Wochenende arbeiten. Ab morgen Abend habe ich wieder etwas Zeit.

Unten rum und oben rum

Burks

Auf Anraten des Hausarztes: Zum ersten Mal Routineuntersuchung beim Urologen. Ich habe nix. Bin zu 100% gesund da unten rum. Über welche Brücke bin ich oben rum nach Hause zurückgelaufen?

Neukölln

Sport hülfe

health

Mein Körper teilt mir mit, dass er sich des Männerschnupfens und der nervigen permanenten Husterei weitgehend entledigt habe. Und ich nehme das zum Anlass, mich des Genetivs zu befleißigen. Auf die albernen und eines Horoskops würdigen Ratschläge der App kann ich aber verzichten.

image_pdfimage_print

Older entries