Umzug, reloaded

Gestern haben wir 18 Stunden geschuftet. Ich kann noch nicht richtig tippen, weil meine Finger das nicht wollen. Die Geschirrspülmaschine kam zuletzt dran, um halb zwei am frühen Morgen – zu zweit haben wir sie in den zweiten Stock gewuchtet. Dank an Lore, Barbara, Tonke und Gunter!

Jetzt kann uns noch niemand besuchen, weil kein Platz in der Wohnung ist. Alles steht immer noch voller Kisten….Die Übergabe der alten Wohnung ist heute. Ich muss noch 2385764 Dübellöcher zugipsen.

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Hurra! Kabelsalat ist gesund

Hier in Rixdorf ist noch das Chaos pur. Überall Kisten, die des Auspackens harren. Aber ich bin online! Nur das Telefon habe ich noch nicht richtig einstöpseln können….

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Last Blogging Kreuzberg

Nach Diktat verreist passt nicht so ganz. Gleich werde ich den Rechner abbauen, auch den zweiten Schreibtisch, die Maschinen verstauen und, wie angekündigt, alles nach Rixdorf transportieren. Das war der letzte Blog-Eintrag aus Kreuzberg. Wenn ich morgen nicht online bin, liegt es daran, dass es der Telekom nicht gelungen ist, mein Telefon in Neukölln zu installieren. Ich hoffe und bange, dass alles gut geht.

Am Sonntag schleppen wir Waschmaschine, den Sekretär mit Marmorplatte, die Küche, das Bett, und anderen „Kleinkram“ und räumen den Keller aus, am Montag ist Wohnungsübergabe.

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Last Exit Gleisdreieck

GleisdreieckGleisdreieckGleisdreieckGleisdreieck

Heute habe ich mich „offiziell“ vom Gelände am Gleisdreieck verabschiedet. Jemand hat freundlicherweise das Schloss, das das Tor an der Stellwerks-Ruine versperrte, wieder entfernt. Ich war‘ s nicht. Ich hätte das professionell gemacht – das Werkzeug dazu besitze ich. Man kommt auch bequem samt Hund unter dem Zaun zwischen dem Stellwerk und der Bahn hindurch; jemand hat dort mit einem Spaten ein genügend großes Loch gebuddelt. Hier die vorläufig letzten Aufnahmen – u.a. die zweite Stellwerkruine und die Rückseite der ehemaligen Werkstätten.

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Turkiye auf der Potsdamer

turkiye

Credits und Copyright: Alex Friedrich.

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Wer ist denn nun im Endspiel?

Second Life

Spiegel online gewohnt investigativ, aber mit einem kleinen Fehler (23.25 Uhr). Finden Sie ihn?

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Mythos “Neu entdeckte Indianerstämme”, revisited

Ich habe es ja gesagt: Alles Quatsch mit den „neu entdeckten“ Indianerstämmen. Spiegel online rudert schon zurück: „Britische Zeitungen berichten, die Indiogruppe sei in Wahrheit seit 1910 bekannt – und die ganze Angelegenheit eine PR-Aktion.“ Harhar. Schlecht ist, dass deutsche Zeitungen das nicht selbst haben recherchieren können. Gut, dass Spiegel online ausnahmsweise sogar seine Quellen verlinkt. Weitermachen!

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Rechner nach Rixdorf

In den letzten Tagen habe ich zahllose (Bücher)Kisten von Kreuzberg nach Neukölln gefahren und die Treppen hochgeschleppt. Meine Finger sehen aus wie nach einem Kuraufenthalt in Workuta, meine Muskeln schwellen an und mein Bauch tritt zurück. Am Freitag zieht auch dieser Rechner nach Rixdorf. Ab Montag am frühen Abend ist der Umzug vollendet und Kreuzberg Geschichte. Also erlasst mir das ausführliche Bloggen. Ich bin ziemlich müde und will nur noch abhängen. Prost.

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PrivacyBox | Tarnkappe für E-Mails

Wir hatten ein relativ gutes Presseecho über die PrivacyBox. Heute berichtet die taz: „Nachrichten übers Internet anonym zu verschicken, ist mit herkömmlichen Mailprogrammen praktisch nicht möglich. Die „PrivacyBox“ soll helfen.“

Aber: Der Sinn der PrivacyBox ist weniger die Anonymität, sondern dass die Vorratsdatenspeicherung unterlaufen werden könnte, falls sie in Kraft träte (nach der gegenwärtigen Gesetzeslage am 01.01.2009). Über Anonymität, auch bei E-Mails, könnte sich jeder informieren – das überfordert den DAU nicht. Man muss nur wollen. Daran hapert es aber, vor allem bei Journalisten.

By the way: „Vorige Woche hatte die „German Privacy Foundation“ den neuen Service im Büro des Datenschutzbeauftragten der Bundesregierung, Alexander Dix, vorgestellt.“ Auch falsch. Dix ist der Berliner Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit. Grmpf.

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Project Xanadu, reloaded

Ein Artikel von mir auf Telepolis: „Was ist und zu welchem Ende betreiben wir Online-Journalismus? Wie setzt man Links, warum und wohin? Theodor Holm Nelson prägte 1965 den Begriff Hypertext. Seine Mission, formuliert im Project Xanadu, ist immer noch aktuell, aber im deutschen Online-Journalismus weitgehend unbekannt: „We have fought for a world of deep electronic documents.“ Ein Text, ist er online verfügbar, wird besser und informativer, wenn er Hyperlinks enthält.

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Second Life: Älter, klüger, weiblicher

Second Life

Electronic Commerce Info Net (FTK – Forschungsinstitut für Telekommunikation): „Demnach ist der Altersdurchschnitt von 36 Jahren überraschend hoch. 42 Prozent der User sind sogar älter als 40 Jahre und ebenfalls 42 Prozent weiblich. In der Altersgruppe der 16-bis29jährigen liegt der weibliche Anteil mit 34 Prozent höher als bei den Männern mit 23 Prozent. Das liegt, nach Meinung der Autoren, auch an der höheren kommunikativen Eigenleistung, die in Second Life erbracht werden müsse und besonders Frauen anspreche. Insgesamt verfügen die Nutzer von Second Life über ein höheres formales Bildungsniveau als der Bevölkerungsdurchschnitt. Etwa zwei Drittel der deutschen Second Life-User haben einen Job, Frauen häufiger in Teilzeit. Der Anteil der Freiberufler liegt insgesamt bei 17,7 Prozent, der Anteil der Beamten und angestellten bei 43,8 Prozent. Facharbeiter machen 11,5 Prozent aus und leitenden Beamte 17,2 Prozent.“

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Kein Firefox auf Sandwich

Sandwich-Inseln noch noch immer ohne vernünftigen Browser!

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Halleluja

Mittwoch, 16.15 Uhr GMT – das Buchmanuskript ist fertig, schon beim Verlag und ich rufe Halleluja oder sonstwas. Ich geh jetzt streichen und renovieren.

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Nahles Natterngezücht

Sturm rational: (…) „Andrea Nahles ist ja schon damals bei den Jusos vor allem durch ihr ganz besonders unangenehmes Auffallen ganz besonders unangenehm aufgefallen. (…) Aber Andrea Nahles ist da von ganz anderem Holz geschnitzt. Vor allem ist sie eine Frau, und spätestens, seitdem das Merkelferkel hochoffiziell auf dem Kanzlerstühlchen sitzt, sollte auch dem letzten verbohrten Schwanzträger in der Politik klar geworden sein, dass Frauen auf dem Weg zur Macht zu ganz besonders ekelhaften Dingen fähig sind. Zu Dingen, vor denen vielleicht selbst ein ganz besonders ausgemachter Mistkerl wie Roland Koch seine hässliche Fratze mit Grausen abwenden würde.“ (…) Lesenswert!

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He shot the Sherriff

Graffiti

Graffiti am Gleisdreieck

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Cypherpunk’s log

Neu in der Blogroll: cpunk.de – „a cypherpunk’s log about debian linux, open source and encryption…“

Morgen früh werde ich übrigens das Buchmanuskript losschicken, dann habe ich es endlich geschafft. Meine Gattin hat auch heute vormittag ihre Jura-Examensarbeit persönlich an der Viadrina abgegeben, nachdem sie die Nacht durchgeackert hatte…puh.

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Default Password List

Ohne Worte: Default Password List.

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Fussball

Fußball interessiert mich überhaupt nicht oder ungefähr so viel wie Malefiz. Ich schaue mir auch die Spiele nicht an. Ich will nur eins: Dass die Deutschen und die Türken möglichst schnell ausscheiden, damit die jungen Männer, die hier – bis zur Halskrause vollgepumpt mit Testosteron – mit ihren tiefergelegten Autos Rennen fahren, dabei lärmen wie Hölle und Fahnen schwingen, endlich Ruhe geben und überhaupt das nationalistische Pack das Maul hält.

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Die Grimme Online Awards, oder: Wie dumm kann man sein?

Zeit online: „Denn gerade habe ich meinen Kopf mehrmals mit Wucht auf meine Schreibtischplatte knallen lassen. Grund dafür ist die unglaubliche mediale Inkompetenz des Adolf Grimme Instituts. Blenden wir noch einmal zurück in das vergangene Jahr, als die Grimme Online Awards ungebremst in den Rhein rasten. Zuerst wurde mit dem „Elektrischen Reporter“ (ein Angebot von Handelsblatt.com) ein Angebot nachnominiert, dessem Mitglied in der Jury saß. Mario Sixtus trat aus der Jury aus – und bekam den Preis. Dann kamen die Gewinner durch einen technischen Fehler schon vorab an die Öffentlichkeit. (…) Zunächst einmal wurde zumindest ein Sieger schon vorab informiert – der WDR, rein zufällig Gesellschafter des Grimme Instituts.“

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Netzwerk Geheuchel

Screenshot

Quelle: V.i.S.d.P.. Vgl. auch Netzwerk Recherche | Austritt.

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