Second Life | Killer Applications

Second Life

Nur die eingefleischten Stammleserinnen und Stammleser (eine Hand voll?) werden sich für meine Traktate über Second Life interessieren. (Wer das langweilig findet: Geht doch woanders hin!). Ein Neuer im Stuff bei Lindenlab schreibt übrigens: „Second Life users are more mainstream than many assume. It’s not just tech-savvy early adopters or gamers. It’s a much broader cross-section of society with a median age in the early 30’s and nearly half the time spent in world is by women. (…) The diversity of use cases in Second Life is mind-boggling (…) Second Life has an enviable business model. While some may have written off Second Life during our post-hype phase, Second Life has a business model most media, metaverse and social networking companies would kill for. (…) I’ve come to see a couple of use cases as future killer apps – namely virtual meetings and education. “ Das sehe ich alles genau so. Ich bin jetzt seit 17 Monaten aktiv dort und meine das beurteilen zu können. in Kürze werde ich übrigens auf einem Zweitrechner, auf dem ich heute noch eine alte Windows-Version installieren werde, Lifely von Google und das chinesische HiPiHi testen und darüber berichten.

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Linden Lab macht wieder in Planwirtschaft. Im Juni war ihnen aufgefallen, dass die Preise für virtuelles Land rapide in den Keller sanken. Kein Wunder, denn es werden immer neue SIMs freigeschaltet. Das Kleine Einmaleins der Marktwirtschaft sagt dazu: Bei gleichbleibender Nachfrage führt ein immer größeres Angebot gewöhnlich zu sinkenden Preisen. Also wurde die Freischaltung neues virtueller Kontinente gestoppt. „For the last 3 weeks the previous decline in average Mainland price per meter has halted and the price is now holding steady at an average of L$7.25 (averaged over the last seven days). After review, we have decided to remain as we have been, so we are not going to add any more Mainland whole regions for the next two weeks“. Aha. Mal sehen, ab wann es ein „Vorbildliches Immobilien-Verkaufs-Kollektiv“ geben wird.

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Natürlich habe ich mir nach dem Verkauf meines Landes ein neues „Büro“ eingerichtet – ohne feste Sprechzeiten. Dort kann ich Interviews führen und mitschneiden. Zudem habe ich dort einen so genannten LandProtector installiert, der ungebetene Avatare nach einer Warnung und einer Minute Vorlaufzeit hinauswirft, auch wenn ich gar nicht online bin. [erhältlich hier]. Ich bekomme sogar automatisch einen E-Mail, wen es getroffen hat (Sorry, Mucksy!). Die Screenshots (anklicken) zeigen 1) die Second-Life-Karte (vergleichbar mit Google Earth), links oben in der Region Chokki liegt mein neues virtuelles „Zuhause“ – aber an der obersten Grenze des „bebaubaren“ Landes; 2) mein dortiges Büro und das meines „Untermieters“ („Detective Agency Yuroki Uriza – Private Investigations“) samt Landebahnen und Fotoatelier. Die Ausstellung „Beauty and Charisma“ hat eine neue Adresse – ist aber über den HPC Teleporter schnell zu erreichen. 3) Der Vulkan steht auf Ichelus; der letzte Screenshot ist auf meinem Land in rund 400 „Metern“ Höhe gemacht worden.

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