Leitend, reloaded

STA meeting

Virtuelles Treffen der virtuellen Southern Trade Alliance in der virtuellen Stadt Esalinus samt einschlägigem virtuellen Medienbericht.

Ich (links, gestikulierend) leite die Versammlung. Irgendwie habe ich ein Faible für das Leiten – in allen bekannten Welten.

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Just a boy from Bilwi

bilwi

Fotografiert 1981 in Bilwi also known as Puerto Cabezas also known as Bragmar Bluff an der Miskito-Küste (La Moskitia) Nicaraguas.

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Scarborough, Market

scarborough

Der Markt von Scarborough, Republic of Trinidad and Tobago), fotografiert 1982. (Es gibt noch ein zweites Foto.)

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Bewusstsein oder nicht, das ist die Frage – und wo sitzt es?

ScienceAdvances: „Human consciousness is supported by dynamic complex patterns of brain signal coordination“. „Our results establish that consciousness rests on the brain’s ability to sustain rich brain dynamics and pave the way for determining specific and generalizable fingerprints of conscious and unconscious states.“

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Centralny Obóz Pracy w Potulicach

georgetown

Das hier ist die Enteignungsurkunde des Hofes meine Urgroßvaters. Seine Enkelin hatte das Grundstück geerbt. Die Gebäude waren ohnehin 1943 abgebrannt.

Interessant ist, dass die polnischen Behörden von „Arbeitslager“ sprechen. In Potulice sind entfernte Verwandte von mir umgekommen. Am Ende des 2.Weltkriegs wurden fast alle Deutschen im ehemaligen Westpreußen interniert, vertrieben und zwangsweise ausgesiedelt, in Potulice starben rund 1.300 Menschen. Die sozialistische Regierung Polens hielt das Thema unter der Decke, im öffentlichen Diskurs war es tabuisiert.

Es existiert auch nur ein einziges deutsches Buch, das sich sachlich dem Thema widmet – von Helga Hirsch: Die Rache der Opfer. Deutsche in polnischen Lagern.

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Amerindios, revisited

georgetown

Ein traditionelles Haus der Amerindios aus Guyana, fotografiert in Georgetown in einem Freilichtmuseum 1982. (Die Frau im Vordergrund ist meine damalige Freundin.)

In Guyana leben 6.000 Wapishana (diemeisten in der Rupununi-Savanne), 15.000 Arawak, 5.000 Akawaio, 5.000 Patamona, 7.000 Makushi und rund 200 Waiwai. Ethnologisch ist Guyana ein sehr interessantes Land; der Essequibo steht auf meiner To-Do-Liste.

Ich habe kein Foto des obigen Hauses im Internet wiedergefunden. Es gibt zwar Bilder aus der südlichen Rupununi und von traditionellen Siedlungen der Wapishana aus der Nähe von Lethem, aber keine aus Georgetown. Vielleicht bin ich der einzige Mensch, der davon ein Foto gemacht hat.

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Villavicencio

villavicencio

Villavicencio in den Llanos Kolumbiens, fotografiert 1982.

Es macht mir gerade Spaß, da ich einige Fotos entdeckt habe, die ich noch nicht publiziert hatte, herauszufinden, was genau zu sehen ist. Hier war es kompliziert: Erst die Kirche, die vorn etwas verschwommen zu sehen ist, half mir weiter. Es ist die Catedral de Nuestra Señora del Carmen de Villavicencio. Per Google Maps erkennt man, dass ich das Foto von Norden her aufgenommen hatte; vor der Kathedrale ist der Plaza de los Libertadores, und südlich davon – am Rand des Platzes – das markante Hochhaus.

Auf der Website Historia de la Calle Real (damit ist die Carrera 32 gemeint) entdeckte ich sogar ein aktuelles Foto des Gebäudes.

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Cordillera Blanca

cordillera Blanca

Die Cordillera Blanca in Peru, überflogen 1984 auf dem Weg von Lima nach Havanna, Kuba.

Ich frage das hiesige Publikum, welcher Berg im Vordergrund zu sehen ist? Damals wusste ich das nicht. Heute tippe ich auf den Chopicalqui (6,354 Meter).

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Port of Spain Harbour

Whitehall

Blick auf den Hafen von Port of Spain, Trinidad, 1982. Heute sieht das da anders aus, und es sind auch ein paar Hochhäuser mehr geworden.

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Rosenweg aka Whitehall

Whitehall

Whitehall, Port of Spain, Trinidad, heute der Sitz des Premierministers der Republik Trinidad und Tobago.

Das Gebäude, auch bekannt als Rosenweg, ist Teil des nationalen Kulturerbes und der so genannten Magnificent Seven im Stadteil St. Clair entlang der Maraval Road.

Das Foto habe ich 1982 gemacht. By the way: Warum hatten „aus Korsika stammende Kakaoplantagenbesitzer“ vor mehr als 100 Jahren einen weitaus besseren Gesmchack als alle heutigen Architekten?

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Feudal

käsekuchen

Ich aß Käsekuchen am Richardplatz im Zuckerbaby Café & Deli und las Michael A. Barg: „Zum Feudalismusbegriff in der der gegenwärtigen bürgerlichen Geschichtsschreibung“, Vosprosy istorii 1965, in Michael, Bernd [Bearb.]. Kuchenbuch, Ludolf [Hrsg.]: Feudalismus: Materialien zur Theorie und Geschichte, Frankfurt a. M. [u.a.] (1977).

Warum ich das tat? Um das hiesige Publikum um auf eine Diskussion vorzubereiten, die hier alsbald stattfinden wird. Zur Vorbereitung bitte noch alle anderen Aufsätze in dem oben genannten Band Feudalismus, Materialien zur Theorie und Geschichte lesen, 780 Seiten, dazu Heide Wunder (Hrsg.): Feudalismus – 10 Aufsätze, München 1972, 312 Seiten, insbesondere die Einleitung der Herausgeberin: „Der Feudalismus-Begriff. Überlegungen zu Möglichkeiten der historischen Begriffsbildung“. Selbstverständlich auch Johannes Fried: Die Anfänge der Deutschen: Der Weg in die Geschichte, Berlin 2015, 1056 S..

feudalismus

Marc Bloch Die Feudalgesellschaft könnt ihr weglassen.

Alles bis morgen, bitte!

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Strandlife

man-o-war-bay

Das Foto habe ich 1982 in Charlotteville an der Man-O-War-Bay auf Tobago (Republic of Trinidad and Tobago, Kleine Antillen) gemacht (ungefähr hier).

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North Manhattan

New York north Manhattan

Sorry, dass ich das Publikum mit uralten Fotos belästige. Ich sortiere gerade die Dias, die ich damals gemacht habe aus, und prüfe, welche ich noch nicht digitalisiert und/oder gepostet habe.

Hier ein Blick vom Empire State Building in New York auf den Norden Manhattans – im Jahr 1979.

Ich habe bei alamy,com ein Foto gefunden, wie das heute aussieht. Ich finde es extrem schwierig, aus einer verzerrten Perspektive herauszufinden, welches Hochhaus wo heute ist.

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Gestört

Tagesspiegel: „Schwere Defizite bei Berlins künftigen Erstklässlern – Rund ein Drittel der Fünfjährigen hat vielfältige Störungen – auch dann, wenn sie eine Kita besucht haben.

„Grenzwertige“ oder „auffällige“ Befunde zeigt ein Fünftel der deutschstämmigen Kinder und der Kinder aus westlichen Industriestaaten, ein Drittel der Kinder aus Osteuropa, 36 Prozent der türkischstämmigen und über 40 Prozent der arabischstämmigen Fünfjährigen.“

Für politische Pappnasen ist das natürlich ein gefundenes Fressen. Ich kann mir aber das Ergebnis nicht wirklich erklären. Für die Zukunft sehe ich da schwarz.

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Hoch zu Ross

New York

New York 1979 – ob die Cops dort heute noch Pferde haben?

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Chinatown

New York chinatown

Chinatown, New York 1979

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Fluchtreizbietend

Die Polizei in Berlin hat ein neues Adjektiv erfunden: „fluchtreizbietend“.

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VPN

Falls hier Linux-Spezialisten mitlesen, die sich mit VPN auskennen: Ich habe ein Problem, was ich nicht lösen kann.

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Andere über mich

avatar

Ich weiß nicht, warum ich gerade so etwas posten muss; vermutlich, weil ich Liebeskummer habe. So etwas kommt vor.

Ist ein Avatar so, wie man selbst ist? Meine Theorie, metaphorisch gesprochen: Nein, das gelingt niemandem. Hier also das, was andere Avatare in Second Life über mich sag(t)en:

[15:19[15:19] Kronn Zessinthal: I never met a man with so many enemies

[05:28] Stuart McKeenan: i know you are a stubbornmule with a dominant attitude, no matter what you do. but i also know you know your stuff.

Mein Avatar reitet da übrigens im Sandsturm in der Tahari-Wüste auf einer Kaiila. Das wäre jetzt auch ganz nett, in der Negev oder Gobi, ich hasse Kälte.

Motto: 5th Aphorism of the Codes: „When you would hunt, hunt as the sleen hunts. Tenacious, silent, and without mercy.“

„Know your enemy and know yourself and you can fight a thousand battles without disaster.“ (Sun Wu Tzu)

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Traumjob Lebensretter

notaufnahme

Leider Privatfernsehen (TV Now/RTL Now) und mit nervigen Werbeunterbrechungen, aber trotzdem ein Einblick in meinen Arbeitsplatz in der Notaufnahme im Urban-Krankenhaus (nein, ich bin nicht zu sehen, nur einer meiner Security-Kollegen und viele andere Ärzte, Schwestern und Pfleger).

„Kreuzberger Nächte sind lang. Vor allem im Vivantes Klinikum Am Urban. Die Reportage ‚Traumjob Lebensretter? Hauptstadtärzte im Dauereinsatz‘ zeigt den Alltag in der Notaufnahme. Hier wird die Nacht zum Tag: Die Rettungsstelle in Kreuzberg hat im Jahr ca. 50.000 Einsätze. Die Ärzte hetzen von einem Notfall zum nächsten.“

Das heißt: ca. 180-250 Patienten am Tag im 24-Stunden-Betrieb. Während der Filmaufnahmen war es jedoch verhältnismäßig leer.

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