„Von Niedertracht geprägt“
Die Qualitätsboulevardmedien berichten: „Pikant an der Sache: Habecks Wahlkampfmanager Andreas Audretsch (40) erklärte am Wochenende, „mit dem gesamten Vorgang nichts zu tun“ zu haben. Audretsch und Gelbhaar wollten ursprünglich beide für Platz zwei auf der Landesliste kandidieren. Nachdem Gelbhaar vor dem Hintergrund der Vorwürfe seine Kandidatur kurz vor dem Landesparteitag zurückgezogen hatte, wurde Audretsch gewählt. Der Listenplatz zwei gilt als so gut wie sicher, um in den Bundestag einziehen zu können. Daran wird sich auch nichts mehr ändern! Die Parteichefs betonten am Montagnachmittag ihr Bedauern, insbesondere gegenüber Audretsch, ABER: Mit Blick auf die Fristen für die bevorstehende Bundestagswahl sei eine nochmalige Nominierung nicht mehr möglich.“
Hat also funktioniert. Viel schlimmer finde ich übrigens die Rolle des RBB, der „Recherchefehler bei Belästigungsvorwürfen gegen Gelbhaar“ zugibt. Ich nenne es Verdachtsberichterstattung, und das erinnert mich doch sehr an die Akte Lammel. Entschuldigt hat sich damals übrigens niemand.
Kommentare
2 Kommentare zu “„Von Niedertracht geprägt“”
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Was ich bemerkenswert fand, selbst die vom Öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) berichteten. In den beiden Interviews von RTL und dem ARD von Gestern und Vorgestern kam das Thema nicht vor. Warum nicht, darüber macht sich die BILD Gedanken, aber ansonsten kaum jemand.
Särge werden teurer.
Arnold Schwarzenegger will jetzt doch nicht auswandern. Wo wollte der eigentlich hin auswandern?
Das ist das berüchtigte Wahlvideo der Schwefelpartei das gegen den Jugendschutz verstößt. Ich sehe dort nur Tatsachen die jeder im öffentlichen Raum selbst erleben und sehen kann. Das mit dem Jugendschutz ist eine klasse Idee. Gab’s das auch in der DDR? Glaube nicht. Die hätten sich viele – aus heutiger Sicht – undemokratische Gesetze und vor allem Gerichtsverfahren ersparen können. Die JF fasst die Geschehnisse zusammen.
Die Grünen sind halt wie andere Parteien auch – nur noch dümmer.