Waren Verfassungsschützer Zeuge beim Mord an Michèle Kiesewetter? [Update]
Der Stern berichtet: „Unterlagen des US-Militärgeheimdienstes legen den Verdacht nahe, dass Verfassungsschützer in der Nähe waren, als in Heilbronn eine Polizistin mutmaßlich von der Zwickauer Neonazi-Bande ermordet wurde.“
Nach Verlassen der Bank fuhren die beiden Zielpersonen zur Theresienwiese. Dort wurde die Observation abgebrochen wegen eines „Zwischenfalls mit Schusswaffen“, in den laut Protokoll auch ein Beamter aus Baden-Württemberg verwickelt war. Wörtlich heißt es in dem Bericht der Amerikaner: „SHOOTING INCIDENT INVOLVING BW OPS OFFICER WITH RIGHT WING OPERATIVES AND REGULAR POLICE PATROL ON THE SCENE“. („Schießerei, in die BW Ops Offizier mit Rechtsextremen und regulärer Polizeistreife vor Ort verwickelt waren.“)
[Update] Der Stern ist auf eine Fälschung hereingefallen.
Kommentare
2 Kommentare zu “Waren Verfassungsschützer Zeuge beim Mord an Michèle Kiesewetter? [Update]”
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Eine Verbindung zur Sauerlandgruppe besteht auch noch.
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Zwei befreundete Geheimdienste sehen Morde an Polizisten zu und verschweigen es. Die ganze Gesellschaft ist doch längst pervertiert. Bei den Amerikanern geht Geld über Mord an deutschen Polizisten. Und der deutsche Geheimdienst? Ist wohl doch besser das der VS aufgelöst wird.
Ich ahne das schon lange, alles eine Soße.
Carsten
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„Die deutsche Rechtschreibung ist in verheerendem Zustand. Das sagt ausgerechnet Hans Zehetmair, seines Zeichens Vorsitzender des Rates für deutsche Rechtschreibung und einer der Verantwortlichen für die Rechtschreibreform.“
Dankwart Guratzsch