Radio Scharhörn

Radio Scharhörn
Tucked away on a tiny, uninhabited island in the heart of the Wadden Sea, Radio Scharhörn broadcasts a unique blend of natural serenity, sea breeze stories, and sounds of the salt marsh. Operating from a solar-powered studio built inside a repurposed lighthouse, this one-of-a-kind radio station is run by a small rotating crew of environmentalists, sound artists, and dreamers.

Though the island itself has no permanent human population, Radio Driftwood connects listeners across the North Sea region and beyond. The station airs field recordings of bird migrations, seal calls, and tidal flows, interwoven with ambient music, maritime folklore, and spoken-word pieces about isolation, resilience, and the untamed beauty of coastal life.
The station’s motto is: „No borders, just tides.“
No advertisements, no mainstream noise—only the quiet pulse of nature, the murmur of the sea, and voices carried by the wind.

Weil das Publikum schon irritiert fragte: Ich habe Radio Scharhörn erfunden. Man muss sich vorbereiten auf kommende schlechtere Zeiten mit viel härterer und komplett irrationaler Zensur. Was tun?

Das deutsche Pendant zu Radio Eriwan (den Sender werden die Nachgeborenen nicht mehr kennen) ist Radio Scharhörn. (Vielleicht bitte ich die KI, eine Website des Senders zu bauen) Der Radiosender ermöglicht Meldungen, die „zweideutig und Widersprüchlich“ sind und Zensoren kaum eine Handhabe gäben, dagegen vorzugehen. Wer weiß, wie oft wir diesen Sender noch brauchen werden!

Jetzt die Frage ans Publikum: Welches der beiden Fotos zeigt den Sender Radio Scharhörn am besten? Ich könnte noch ein „Firmenschild“ hinzufügen…

Radio Scharhörn

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Kommentare

8 Kommentare zu “Radio Scharhörn”

  1. Thomas am Juni 6th, 2025 1:44 am

    Also ich, der quasi mit Scharhörn in Sichtweite (als Punkt am Horizont und nur bei seeerhr guter Sicht) aufgewachsen ist, passt der alte Wohnwagen am Besten. Hat so etwas den ortsüblichn Vogelschützerflair.
    Der Turm auf dem zweiten Bild dagegen wirkt deutlich zu martialisch und würde eher zu Memmert (siehe „das Rätsel der Sandbank“ von Erskine Childers) passen.
    Zu „Radio Scharhörn“ wäre allerdings zu sagen, dass es immer noch un deutschen Hoheitsgewässern läge und damit der deutschen Jurisdiktion und eben auch Zensur unterläge ;)

  2. ... der trittbrettschreiber am Juni 6th, 2025 5:51 am

    Nachrichten, seien sie „wahr“ oder nicht, sind wie alle Geräusche lediglich Unterhaltungsentitäten, die die Menschen von dem ablenken, was sie in ihren laut und feierlich zertifizierten Projektmanagementkursen nicht als primäres Ziel definiert haben – die Vergänglichkeit des Lebens, das ja letzlich nur Episode ist, ein Intermezzo zwischen den Ewigkeiten.
    Demzufolge würde ich aus meiner Kellersicht den statischen, ja Bollwerkaspekt des Salzwasser umspülten Bahnstellwerks am Strand mit der träumerischen Leichtigkeit des fröhlich vor sich alternden Wohnwagens im Regen verbinden wollen. Wie wäre es mit einer Anhängerkupplung an beiden Objekten, so dass sie imstaande wären einen ganzen Bollerwagen voll von in dieser gewittrigen Atmosphäre JEVERmissten Lebensfreude durch unsere düsteren Zeiten ziehen könnten, die nur durch erheitende Zischlaute und -Geräusche wenngleich nicht den aber doch wenigstens einen Sinn erhielten…hx.

  3. Godwin am Juni 6th, 2025 6:24 am

    Wäre dann bestimmt n Piratensender…

    Was bringt burks zu seiner Einschätzung der Lage und zukünftigen Entwicklungen??

    Die USA preschen ja schon vor.
    Stellt sich aber die Frage, wieso „Richter“ aus Benin, etc. Besitz in den USA haben??

    https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-istgh-den-haag-sanktionen-richterinnen-100.html

  4. Crazy Eddie am Juni 6th, 2025 11:54 am

    Zweitens: Foto #2
    Erstens: Eine richtige Zensur erkennt Satire nicht als Ausrede an, sondern:“Na Sie sind ja ein ganz schlauer, was? Bitte begleiten Sie uns zur Klärung eines Sachverhalts.“

  5. nOby am Juni 6th, 2025 3:30 pm

    Ja, Burks, und der deutsche Journalismus macht mit. Befeuert das alles noch. Letztes Beispiel das Theaterstück im „Oval Office“. Wer die deutsche Presse liest, der denkt „die vom „Völkischen Beobachter“, die von „Neues Deutschland“ oder die von „Das Volk“, hätten es nicht besser gekonnt.

    40 Minuten Oval Ovice. 36 Minuten Redezeit für den Pausenhof-Schläger Trump und 3 Minuten und 50 Sekunden für Friedrich Schmerz, dem Kanzler der Vernünftigen. Da erfährt der Kanzler am eigenen Leib wie sich der durchschnittliche Kassenpatient fühlt, wenn er nach monatelanger Wartezeit auf einen Arzttermin, stundenlanger Wartezeit im Wartezimmer, dann nur 4 Minuten mit dem Arzt sprechen kann.

    Es war alles umsonst. Die großen Ängste, die Journalisten in diesem Land vor dem Treffen aussitzen mußten und die vielen Ratschläge, die unsere Leitmedien dem Merz mit auf die Reise gaben. Alles sinnlos. Dafür wurde Merz heute von denen prompt belohnt. Seine Umfragewerte steigen. Mein persönlicher Dank geht an „BlackRock“. Ohne „BlackRock“ wäre der Ablauf im Oval anders gewesen. Dank „BlackRock“ trafen sich zwei Blutsbrüder.

    Das wichtigste Ergebnis dieses Treffens vorab: Wir haben endlich wieder einen Kanzler und die von der AfD schäumen vor Frust. Merz wurde nicht abgewatscht.

    Die Lobhudelei der hiesigen Presse auf Merz ist fernab jeder Realität. Zum Glück wurde Bild Superheld Merz durch einen BILD-Reporter das Thema Ukraine zugeworfen. Sonst hätte er selbst die 3 Minuten und 50 Sekunden nicht erreicht! Unterschiedlicher können Politiker kaum sein. Deutsche Politiker nutzen die wenige Zeit, um etwas für andere zu tun, während Amerikaner die Zeit für das eigene Volk nutzen und ihren Standpunkt deutlich machen. Warum bezahlt der deutsche Steuerzahler solche Reisen, wenn seine Interessen nicht vertreten werden? Es ging in der wenigen Redezeit des Herrn Merz ausschließlich um wirtschaftliche Kriegsführung gegen Russland, anstatt um unsere Interessen.

    Wirklich interessiert haben Trump die Aussagen von Merz nicht. An Trumps Mimik hat jeder gesehen, dass er zwar erkannte wann Merz die Lippen bewegt, aber auch das es ihn nicht interessiert hat was der sagte. Merz hätte auch mit einer Wand reden können oder an Stelle von Merz eine Wachsfigur auf den Stuhl setzen können. Merz und Deutschland sind in den USA völlig irrelevant. Journalisten haben nicht einmal Fragen an Merz gestellt, weil sie seine Antworten nicht interessiert und das obwohl Trump dazu aufgefordert hat. Wir in Germany haben schon vor Wochen erlebt, dass dem Merz sein eigenes Wort selber ziemlich wenig wert ist. Ja, klar, der öffentliche Smalltalk mit der Presse dient primär der Selbstbeweihräucherung von Trump. Das eigentliche Gespräch findet hinter verschlossenen Türen statt.

    Merz spricht bei Trump nur 3 Minuten und 50 Sekunden – aber die haben es in sich

    Wow! FOCUS steht Kopf! Der Demokrat konnte gegenüber dem Autokraten Worte äussern. Kein abgewatschter Selensky, kein gedemütigter Präsident Ramaphosa. Der FOCUS schwelgt.

    Am Tag 1 nach diesem Auftritt kommt jetzt endlich der Journalismus in Deutschland zu Wort. Vor dem Treffen hatten sie die Windeln aus Angst voll, Trump könnte „Unseredemokratie“ ™ brüskieren, wie vorher zwei andere „Americans“. Danach und einer Redezeit von rund 4 Minuten insgesamt für Merz wird versucht, das als großen Erfolg darzustellen. Kritik wie immer Fehlanzeige und wenn dann als Kommentar deklariert oder verschwurbelt getextet. Echter Journalismus ist das nicht.

    Viele von denen, die sich in diesem Land Journalisten nennen, sehen das, was Trump im Oval mit dem Merz anstellte oder besser gesagt nicht anstellte, womöglich als Legitimation ihrer Arbeit und vermutlich sogar der Politik an. Das kann Ansporn „zu einem weiter so“ sein, nicht nur für Journalisten, sondern für alle, die NGOs, die vielen Kämpfer gegen Rechts und die von dieser neuen Bewegung, den Neo-Sozialisten. Vermutlich wird sogar die Gangart verschärft. Es wird alles weiter gehen wie bisher und das bis zum Systemabsturz.

    Brennen demnächst Dörfer im Ossiland? Dörfer die auf Basis von Wahlergebnissen von privaten Vereinen und NGOs mit dem Etikett „Nazidorf“ versehen wurden. Was sagen die künftigen islamischen Machthaber?

  6. Juri Nello am Juni 6th, 2025 4:16 pm

    Was ist eigentlich mit dem 3. Foto passiert? Das Dixie in der Nordsee würde sich doch noch besser machen, als der abgesoffene Frachter oder der olle Wohnwagen.

  7. Crazy Eddie am Juni 7th, 2025 5:08 am

    @ nOby
    Trump hat den Journalisten das Wort erteilt und 90 Prozent der Fragen gingen an Trump. Deshalb hat Trump auch 90 Prozent der Zeit geredet und Merz war klug und höflich genug, dem Gastgeber nicht die Show zu stehlen.

  8. Götz am Juni 16th, 2025 8:44 pm

    Die Bilder zeigen gar keinen Sender. Es fehlt die Antenne. Ohne die geht’s nicht.
    Ist nicht dauernd von Intelligenz die Rede?

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