Nachtschicht

Bebelplatz

Ich muss mich erst einmal von den vier 12-Stunden-Nachtschichten erholen. Hatte ich schon erwähnt, dass ich jetzt bis Anfang Juni Urlaub habe?

Ich musste heute zudem ein wenig stundenlang herumfummeln und -konfigurieren, weil mir der älteste und unwichtigste Rechner verreckt ist. Man hat ja auch sonst nichts zu tun.

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Kommentare

3 Kommentare zu “Nachtschicht”

  1. Godwin am Mai 16th, 2025 9:55 pm

    ja – was verpasst du auch schon

    einmal mehr werden Tatsachen, die evtl. nicht passen könnten, passend gemacht.

    schön zu hören, wie der Staatsdiener in besten Hooligan-Manier „Komm her! Komm her!“ ruft
    https://www.youtube.com/watch?v=Nwh0-d4-b0A

    auf sämtlichen Videos sieht man das gleiche – die gewalttätige Staatsgewalt

    Selbst zum verletzten Polizisten (ist schon mal jemanden aufgefallen, dass es ständig verletzte Polizisten geben muss – so wie früher weinende Kinder) gibt es unterschiedliche Berichte:
    – Stein vorm Kopp
    – in die Masse getrampelt…

    bei den Bildern würde mich das 0 wundern, wenn er von den eigenen Kollegen getreten worden wäre…

    Hauptsache Benjamin Jendro sieht wieder eine „neue Eskalationsschwelle“ überschritten
    https://www.n-tv.de/panorama/GdP-sieht-neue-Eskalationsschwelle-ueberschritten-article25772940.html

    der Jungspund kennt es halt auch nicht mehr anders
    https://www.youtube.com/watch?v=0693adNiyQs

  2. nOby am Mai 17th, 2025 11:23 am

    Erholen? Dann greif ich mal ein Thema auf. Ein Thema das ich bisher in anderen „linken“ bzw. kommunistischen Quellen nicht gefunden habe.

    @An burks und den im Burksblog mitlesenden anonymen Arbeiter und Angestellten

    Der faule deutsche Arbeiter und Angestellte bedroht die Existenz Deutschlands und unseren Wohlstand.

    Dem Angestellten und Arbeiter wurden aus der Rentenkasse ca. 1 Billionen Euro gestohlen. Das Geld ist verpraßt. Die straffrei ausgehenden Diebe waren von der CDU/CSU, SPD und FDP und wurden dafür mit hohen bis höchsten Pensionszahlungen belohnt. Deren Erben, also die jetzige Regierung, können nicht mehr die Rentenkassen und auch Pensionskassen plündern und müssen zusehen, woher sie das Geld für ihre Großmannssucht bekommen. Der Schuldige für diese Misere konnte schnell ermittelt werden. Es ist der deutsche Arbeiter und Angestellte. Der muß nur „mehr arbeiten“ und das Füllhorn für die Erben wieder zum Sprudeln bringen. Bevor sich Merz zum dem Thema äußern konnte gab es bei der BILD einen regelrechten Artikelsturm zu diesem Thema, bis Friedrich Schmerz, der Kanzler der Vernünftigen, endlich im Bundestag diese Faulheit ansprach, die den Staat in Zahlungsschwierigkeiten bringt und unseren Wohlstand gefährdet. Wobei er nicht erklärte, wen er mit „unseren“ meinte.

    Nach der Merz Rede und nach der rückwärtsgewandten Rede von Fox-News-Weidel fragte der Abgeordneten Stephan Brandner (AfD) diese Woche im Bundestag:

    Zum Arbeitsmarkt hat sich ja der Friedrich Merz offenbar in den letzten Tagen beim Wirtschaftsrat der CDU geäußert. Ich lese zwei Zitate vor. Erstens: ‚Auch die Bürger müssen anpacken‘, und zweitens: ‚Wir müssen in diesem Land wieder mehr und vor allem effizienter arbeiten‘. Also, erklären Sie mal den Unterschied zwischen ‚die Bürger‘, die mehr anpacken sollen, und ‚wir‘, die mehr arbeiten sollen. Sieht der Herr Merz sich nicht als Bürger? Wo ist da der Gegensatz? Und wie sollen die Bürger in diesem Land konkret mehr anpacken und effizienter arbeiten?

    Bundesminister Frei, der Minister für besondere Aufgaben, antwortet im Bundestag:

    Wir arbeiten deutlich weniger Stunden pro Kopf und Jahr als praktisch alle anderen Länder Europas und erst recht darüber hinaus; in anderen Ländern in Europa wird 200, 300 Stunden mehr pro Kopf und Jahr gearbeitet. Und das ist eine Entwicklung, die natürlich auch Auswirkungen auf die preisliche Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand unseres Landes hat. Wir hier im Bundestag arbeiten bei wichtigen Verhandlungen hunderte Stunden, ja, hunderte Stunden und produzieren, ja, produzieren mehrere tausend Seiten bedrucktes Papier!

    OK, das in Kursiv formatierte hat er nicht gesagt, aber vielleicht gedacht.

    Ja, das stimmt. Wenn alle diese 300 Stunden mehr im Jahr arbeiten, dann würden wir alle natürlich mehr Steuern erwirtschaften. Logisch! Was bedeutet das aber für „unseren“ Wohlstand in UnsererDemokratie™ und was meint der Herr Frei tatsächlich und der Herr Merz wirklich?

    Vielleicht sowas: Mehr Steuern bedeutet vermutlich in erster Linie noch mehr Entwicklungshilfe auszahlen, die dann später zur Schenkung werden. Mehr Steuern bedeutet, wir könnten noch mehr Flüchtlinge ins Land einfliegen und aushalten. Mehr Steuern bedeutet noch mehr Geld im Ausland verteilen, um noch mehr Radwege zu finanzieren. Mehr Steuern bedeutet noch viel mehr Geld als bisher in die Ukraine überweisen. Mehr Steuern bedeutet noch höhere Diäten für die Bundestagsabgeordneten. Mehr Steuern bedeutet noch mehr Geld für die Stiftungen der Parteien. Mehr Steuern bedeutet noch mehr NGO’s und noch mehr Geld für diese NGO’s. Mehr Steuern bedeutet noch mehr Geld für die EU. Mehr Steuern bedeutet … [bitte selbst ausfüllen].

    Das alles setzt natürlich voraus das Arbeit für diese Stunden vorhanden ist und das keine Überstunden entstehen. Gibt es diese Arbeit?

    Während in UnsererDemokratie™ das Wirtschaftswachstum bei 0,2% liegt, schaffen es die Rumänen auf 2,8% und Malta sogar auf 5,0%. Warum wächst die Wirtschaft fast überall in der Welt, nur nicht in UnsererDemokratie™?

  3. nOby am Mai 17th, 2025 11:37 am

    Noch was:

    Dazu paßt das von dem F0CUS online berichtet

    Im ZDF sprach Kanzler Merz am Donnerstagabend mit Maybrit Illner unter anderem über die Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen. Warum das Thema im Koalitionsvertrag nicht mehr Platz bekommen hat, dafür hat er nur eine dürftige Begründung parat.

    Friedrich Merz sagt dazu

    Ich hätte mir das auch gewünscht, nur dafür hat die Zeit nicht gereicht

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