Verfünfzigfacht und aufwärts

punta Gorda
Ein Garifuna-Mädchen aus Punta Gorda, Belize (1981)

In der bürgerlichen Presse las ich einen Reisebericht über Belize. Zitat:
Unterkunft: „Copal Tree Lodge“ (Punta Gorda) ab 276 US-Dollar die Nacht, copaltreelodge.com; „The Lodge at Jaguar Reef“ (Hopkins) ab 299 US-Dollar die Nacht, jaguarreefbelize.com; „Ramon’s Village“ (Ambergis Caye) ab 165 US-Dollar die Nacht, ramons.com

Ich schrieb am 12.10.2020: „22.10 [1979]. Lustwandeln am Strand, aber es gibt keine Möglichkeit, Hängematten aufzuspannen. [Heute weiß ich, dass das auch eine blöde Idee gewesen wäre – unter Palmen mit Kokosnüssen!] Ein Karl sagt uns, das sei auch verboten. Die erste Pension (von zweien auf der ganzen Insel!) will 12 Dollar für zwei Personen. Wir kaufen Rum und sitzen auf der Veranda im ersten Stock. 23.10. Gutes Frühstück mit Marmelade, Eiern, Speck und Brot. Wir stehen schon um sechs Uhr auf, weil es um 17.30 Uhr wieder dunkel wird. Wir wechseln das Hotel: sechs Dollar für beide!“

Und am 10.04.2022: „Aus meinem Reisetagebuch, 15.11.1981: …wir fragen uns durch nach Man Mans Five Stars Cooking Shop in der West Street, bezahlen sechs [Belize] Dollar für eine Hütte mit Hängematte, Frühstück und dinner.“

Ich bin kein Mathematiker, aber die Preise haben sich offenbar verfünfzigfacht und aufwärts…

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