Ganz geheime Postkarten

anonyme email

Vor ein paar Tagen bekam ich seit langer Zeit wieder einmal eine anonyme E-Mail mit interessanten Inhalten (nein, es ging nur um Vereinsmeierei). Ich war mir nicht bewusst, dass so etwas noch auf dem „Markt“ ist.

Ich traue aber den Angeboten nicht über den Weg. Wenn schon, dann aber richtig. Lustig ist zum Beispiel, wenn diejenigen, die so etwas offerieren, dann die IP-Adresse in den Header einbinden. ProtonMail ist nur per Tor-Browser wirklich sicher und auch nicht kostenlos.

Verschlüsselte E-Mails haben bekanntlich den Nachteil, dass „man“ herausfinden kann, wer mit wem kommuniziert – das ist manchmal wichtiger als der Inhalt (so war es auch in meinem Fall). Ich werde bei Gelegenheit die „Werkzeug“-Website updaten.

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Kommentare

One Kommentar zu “Ganz geheime Postkarten”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 2nd, 2021 10:25 pm

    „Ich war mir nicht bewusst,…“

    Als artiger Schüler muss ich nachfragen:
    Heißt es nicht „Es war mir nicht bewusst“?

    Wie dem auch sei, gib es zu, gestehe – Du warst heimlich am JEVER-Schrank?

    Also ich meine Sokrates war ja schon der Hammer, zu wissen, dass da irgendwas faul ist, mit dem „Wissen“ aber in der Retrospektive zu erkennen, dass da ein Manko bestand, heißt ja durch die Gegenwartsbrille gestarrt, dass dieser nun weg ist und Du demnach ‚Pure Awarness‘, ‚Swami Paribuddha‘ heißen müsstest – ich denke allerdings das mit dem Schrank* ist die bodenständigere Verdächtigung.

    *
    ..der wird jetzt unverzüglich verschlüsselt!

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