Moralischer Freifahrtschein

islam

„Messerattacken muslimischer Migranten können nicht so oft als psychisches Problem oder ursächlich begründet in der defizitären Integrationsbemühung der Mehrheitsgesellschaft geframed werden, wie sie als wiederkehrendes Muster Zeugnis fundamenter islamischer Ablehnung unserer Kultur verstanden werden müssen. Jeder weiß das. Es sind nur alle zu feige zuzugeben, dass diese kulturelle Kluft besteht, weil sie in ihrer Utopie einer Multikulti-Traumwelt gefangen sind, die sie von dem kollektiven Laster der rechten Vergangenheit zu befreien suggeriert.

Trotz der Gewissheit vieler, sich gegen Rassismus zu engagieren und bar jeder Evidenz selbstkasteiend die Schuld nach islamistischen Anschlägen innerhalb der eigenen Verhaltens- und Kulturmechanismen zu suchen, schicken selbsterklärte Linke ihre Kinder eben auch nicht an Schulen, an denen 70 % aus dem islamischen Kulturkreis stammt, und gentrifizieren, was die Doppelmoral hält. Letztere ist in der Psychologie auch als „moralisches Lizensieren“ bekannt: Wer ethische Verhaltensnormen und Werte hochhält, handelt dennoch nicht immer entsprechend.

Diese Verlogenheit wird uns viel kosten. Gruppenvergewaltigungen und die erodierende Sicherheit des öffentlichen Raums, insbesondere für Frauen, Juden und Homosexuelle, werden zur zu tolerierenden Gewohnheit, weil nicht dramatisiert werden darf, was seine Ursache im links Protegierten hat. Die Kritik an Unkulturpraktiken wie Ehrenmorden, Frauen- und Schwulenhass oder der fest verankerten Atheismusaversion von Muslimen wird eingebettet in die postkoloniale Opfer-Täter-Hierarchie und damit diskursiv verbannt.
Die Schuld bei sich selbst zu suchen, ist – wahrheitsunabhängig – einfacher, als sein Weltbild an die Realität anzupassen. Die Verlogenheit und Multikultiromantik ist ein Privileg, das den öffentlichen Frieden, die Erosion von Kultur, sozialen Frieden und auch den Wohlstand riskiert.

Wer dem existenten und sich verschärfenden Kulturkrieg zwischen islamisch geprägtem Patriarchat und Autoritarismus einerseits und freiheitlich-demokratischen Werten andererseits nicht ehrlich begegnet, ist gewillt, letztere ersterem zu opfern. Um der sozialen Stigmatisierung als „rechts“ zu entgehen, unterstützt man im Namen der Menschlichkeit die Einwanderung von Menschen, die evidenzbasiert größtenteils homophob, frauenfeindlich und judenfeindlich sind, um sich als „tolerant“ feiern zu lassen. Man feiert den Einzug des Muezzinrufs als kulturelle Bereicherung und guckt geflissentlich weg, wenn Ehrenmorde, Schächtungen oder Angriffe auf Juden die Sozialromantik geringfügig trüben.

Viele Menschen sind falsch und wissen es selbst. Sie kommen nur nicht dazu, auszubrechen, weil alle anderen auch falsch sind. So müssen sie ihre wahren Gedanken und Gefühle verbergen, um nicht Gefahr zu laufen, der kollektiven Lüge überführt zu werden.

Das Zitat wird irrtümlich Orwell zugesprochen, ist aber trotzdem zitierwürdig: Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.“

Source: „Gott und die Welt – Ein Blog von humanistischen Atheisten über ihre Sicht auf Gott und die Welt“.

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Kommentare

9 Kommentare zu “Moralischer Freifahrtschein”

  1. Die Anmerkung am November 7th, 2021 10:57 am

    Die Lage des Problems in der spezifischen Situation unter Berücksichtigung der grünen sekte und ihre fabrlichen Derivate:
    —–
    „DAGOBERT“ ARNO FUNKE

    „Einen großen Konzern erpressen, damit kam ich moralisch klar“

    https://www.welt.de/vermischtes/plus234650708/Dagobert-Einen-grossen-Konzern-erpressen-damit-kam-ich-moralisch-klar-True-Crime-WELT.html
    —–
    Eben.

  2. Godwin am November 7th, 2021 11:00 am

    könnte ich unterschreiben
    Trotzdem bleibt der Beigeschmack, dass hier eine breite (bildungs-bürgerliche) gesellschaftliche Schicht eine Sehnsucht nach der „guten alten Zeit„, als die Grenzen nocht dicht, die Bevölkerung überschaubar mini-heterogen, die linke noch „liks“ war, artikuliert. Ein Neo-Biedermeier wenn man so will.

    Welche Verachtung hätte wohl olle Marx für dieses kleinbürgerlich, rückwärtsgewandte festhalten an überholten Gewissheiten übrig?

  3. ... der Trittbrettschreiber am November 7th, 2021 11:07 am

    „Um der sozialen Stigmatisierung als „rechts“ zu entgehen, unterstützt man im Namen der Menschlichkeit die Einwanderung von Menschen, die evidenzbasiert größtenteils homophob, frauenfeindlich und judenfeindlich sind, um sich als „tolerant“ feiern zu lassen.“

    Jetzt wird das Stühlerücken im Bundestag etwas verständlicher, zumal ja die genannten Attribute eher rechts verortet werden.
    Man unterstützt also ‚rechts‘ aus Angst vor ‚rechts‘ – und ist links?

    Die Quadratur des Kreises ist, wenn viele runde Flaschenhälse in einem Kasten zu sehen sind.

    Apropos Orwell. Eine Gesellschaft kann sich nicht von der Wahrheit entfernen. Sie ist immer genau da, wo sie gerade ist. Das ist die Wahrheit – und die kann lustig, blöd, schrecklich oder, wie die derzeitige, zum Gähnen sein, weil das Offensichtliche langsam ermüdet. Nur der Durst bleibt Durst.

  4. andreas am November 7th, 2021 12:07 pm

    Ich bin da anderer Meinung. Die Nebelkerzen der humanitären Hilfe sind verraucht. Nicht alle der potentiellen Neubürger aus aller Welt lassen sich in Paketboten und Lagermitarbeiter von Weltkonzernen verwandeln und brauchen kostenintensive Unterstützung die keine Stadt, Land, Fluss zu leisten bereit ist. Die Tatsache das Flüchtlinge in der Anerkennungsphase keine Angebote die Landessprache zu lernen bekommen finde ich derart plemplem, dass mir die Worte fehlen. Sozialer´ Anschluss wird von Moscheen und Moscheevereinen geboten, die als etablierte Rassisten und Faschisten wie Milli Görüz die Verlorenen in ihrer abstrusen Moralvorstellung bestärken, um in dunklen Ecken kichernd die Resultate ihrer Fürsorglichkeit bei einem ordentlichen Schoppen Ayran zu feiern. (Nachdem ich bei der Vorstellung des Landesverfassungsschutzberichts 2002 als Kameramann fragte warum die Grauen Wölfe darin keine Erwähnung fanden, nutzte ich die folgenden zwei Wochen ohne Aufträge den Einlauf zu verkraften, meine Ohren ausglühen zu lassen, um mir dann die zahlreichen Messer aus dem Rücken zu ziehen) Schulsozialarbeitern die kein Interesse erkennen lassen Plakate klebendes Mitglied der örtlich verantwortlichen Parteistruktur zu werden, rollen Felsen der Verweigerung in den Weg. Gerade wurden zwei mies bezahlte Stellen die sich um unbegleitete Kinder und Jugendliche kümmern gestrichen. Der ASD (Allgemeine soziale Dienst) ist unterbesetzt- und bezahlt. Die müssen sich abgesehen von Flüchtlingen ebenfalls um die Absonderlichkeiten biodeutscher Familien kümmern. Die Stiftung Juvente stellt einen Mitarbeiter pro Unterkunft für die Betreuung von bis zu 350 Menschen verschiedenster Herkunft ab. Zwar existiert das Recht auf einen Kindergartenplatz, was wenig hilft wenn´s keine gibt. Wozu auch, denn mit dem €30,-/M teuren Öffi-Ticket dürfen Eltern erst nach 0900 Uhr den „Service“ nutzen um ihre Zwerge zu verbringen. Ehrenamtliche Flüchtlingslotsen sind engagiert doch überfordert damit, mit ihren Schützlingen die verwirrenden Bürokratiebestimmungen, Verordnungen, Regeln etc. zu meistern um zu einem Ergebnis zu kommen. Verwaltungen bestehen aus schwarznulligen Freibiergesichtern, die obendrein schwer bis gar nicht kurzfristig zu erreichen sind. Ich will keinesfalls das Filetieren von Fahrgästen oder andere grausame Übergriffe rechtfertigen. Doch solange weiter davon ausgegangen wird, dass sich alles von selbst regelt, wird genau das passieren.
    بار کچ به منزل نمی رسد = bare katsch be mansel nemirasad = Mit der schiefen Last (falsch beladener Esel, Pferd, Kamel) kommt man nicht nach Hause.

  5. Novemberleser am November 7th, 2021 12:25 pm

    Neben uns die Nachbarn – evangelisch – haben einen Sohn der im Kindergarten ist. Dem haben die dort gelehrt „Allah ist groß“. Jedenfalls sagt der das wohl öfters. Sein Papa findet das super lustig.

    Meine Tochter sitzt im Amtsgericht. Angeklagter zur Richterin sinngemäß „ich bin kein Dieb. Ich habe mir nur das genommen was mir gehört.“ Er hatte einen Christen überfallen und dem das Geld abgenommen.

  6. Nobǘemberleser am November 7th, 2021 12:28 pm

    andreas am November 7th, 2021 12:07 pm

    Ich bin da anderer Meinung. Die Nebelkerzen der humanitären Hilfe sind verraucht. Nicht alle der potentiellen Neubürger aus aller Welt lassen sich in Paketboten und Lagermitarbeiter von Weltkonzernen verwandeln und brauchen kostenintensive Unterstützung die keine Stadt, Land, Fluss zu leisten bereit ist. Die Tatsache das Flüchtlinge in der Anerkennungsphase keine Angebote die Landessprache zu lernen bekommen finde ich derart plemplem, dass mir die Worte fehlen. Sozialer´ Anschluss wird von Moscheen und Moscheevereinen geboten, die als etablierte Rassisten und Faschisten wie Milli Görüz die Verlorenen in ihrer abstrusen Moralvorstellung bestärken, um in dunklen Ecken kichernd die Resultate ihrer Fürsorglichkeit bei einem ordentlichen Schoppen Ayran zu feiern. (Nachdem ich bei der Vorstellung des Landesverfassungsschutzberichts 2002 als Kameramann fragte warum die Grauen Wölfe darin keine Erwähnung fanden, nutzte ich die folgenden zwei Wochen ohne Aufträge den Einlauf zu verkraften, meine Ohren ausglühen zu lassen, um mir dann die zahlreichen Messer aus dem Rücken zu ziehen) Schulsozialarbeitern die kein Interesse erkennen lassen Plakate klebendes Mitglied der örtlich verantwortlichen Parteistruktur zu werden, rollen Felsen der Verweigerung in den Weg. Gerade wurden zwei mies bezahlte Stellen die sich um unbegleitete Kinder und Jugendliche kümmern gestrichen. Der ASD (Allgemeine soziale Dienst) ist unterbesetzt- und bezahlt. Die müssen sich abgesehen von Flüchtlingen ebenfalls um die Absonderlichkeiten biodeutscher Familien kümmern. Die Stiftung Juvente stellt einen Mitarbeiter pro Unterkunft für die Betreuung von bis zu 350 Menschen verschiedenster Herkunft ab. Zwar existiert das Recht auf einen Kindergartenplatz, was wenig hilft wenn´s keine gibt. Wozu auch, denn mit dem €30,-/M teuren Öffi-Ticket dürfen Eltern erst nach 0900 Uhr den „Service“ nutzen um ihre Zwerge zu verbringen. Ehrenamtliche Flüchtlingslotsen sind engagiert doch überfordert damit, mit ihren Schützlingen die verwirrenden Bürokratiebestimmungen, Verordnungen, Regeln etc. zu meistern um zu einem Ergebnis zu kommen. Verwaltungen bestehen aus schwarznulligen Freibiergesichtern, die obendrein schwer bis gar nicht kurzfristig zu erreichen sind. Ich will keinesfalls das Filetieren von Fahrgästen oder andere grausame Übergriffe rechtfertigen. Doch solange weiter davon ausgegangen wird, dass sich alles von selbst regelt, wird genau das passieren.
    بار کچ به منزل نمی رسد = bare katsch be mansel nemirasad = Mit der schiefen Last (falsch beladener Esel, Pferd, Kamel) kommt man nicht nach Hause.

    Brauchbarer Text. Mit einigen Absätzen versehen wäre der möglicherweise noch brauchbarer! :)

  7. Keinkölner am November 7th, 2021 1:37 pm

    Klasse Zitat, dass kannte ich nicht.
    #Godwin
    Mit Grenzen wäre manches nicht passiert…

  8. Fritz am November 8th, 2021 2:59 pm

    „solange weiter davon ausgegangen wird, dass sich alles von selbst regelt, wird genau das passieren.“

    Es wäre viel angemessener, solche Leute einfach nicht mehr ins Land zu lassen. Am Ende sind sie dann ja immer psychisch gestört und nicht schuldfähig. Und können nicht abgeschoben werden, weil ihnen daheim etwas passieren könnte. Da nimmt man schon lieber die Gefahr für beliebeige Einheimische in Kauf.

  9. Mike am November 8th, 2021 8:11 pm

    Das „Jubiläum“ des NSU ist dem ÖR aber aktuell anscheinend wesentlich wichtiger, als irgendwelche ausländischen Messerstecher.

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