Gremliza über die Papstwahl, Medien und Mehrheiten

Hermann L. Gremliza über die Medienberichterstattung zur Papstwahl: „Und das alles, weil ein Verein für Aberglauben seinen Vorstand einbestellt jatte, einen neuen Vereinschef zu wählen – eines Vereins, nach dessen Satzung nur noch drei Millionen Deutsche (12,3 Prozent der Kirchenmitglieder) sich richten, keine vier Prozent der Bevölkerung. Beim Alkoholismus, einem nicht ganz unvergleichlichen Phänomen, machen immerhin zehn Prozent mit.“

Und: „Die Mehrheit stellen in jedem Kollektiv die Arschlöcher, welches kein Schimpfwort ist, sondern eine – wenn vielleicht auch nur meine – soziologische Kategorie. Aus Arschlöchern besteht die Masse der Lehrer, der Bundestagsabgeordneten, der Journalisten, der Militärs (bei den letzten beiden zu gut hundert Prozent).“

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Kommentare

3 Kommentare zu “Gremliza über die Papstwahl, Medien und Mehrheiten”

  1. Ano Nym am April 3rd, 2013 11:35 am

    Soll „Verein für Aberglauben“ jetzt kritisch sein oder doch nur Dichtkunst?

    http://www.youtube.com/watch?v=NwItwS2bG2s
    http://www.youtube.com/watch?v=2GHARtSbGRw

  2. hdschulz am April 3rd, 2013 11:57 am

    „GREMLIZA ÜBER DIE PAPSTWAHL, MEDIEN UND MEHRHEITEN“
    – und über sich selbst.

  3. Gremlizas Law, revisited : Burks' Blog am Dezember 28th, 2015 6:49 pm

    […] aktuelle konkret erinnerte mich daran, dass der hochverehrte Kollege Hermann L. Gremliza ein Gesetz aufgestellt hat: „Die Mehrheit stellen in jedem Kollektiv die Arschlöcher, welches kein Schimpfwort ist, […]

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