Führerlos in Dresden

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Ich habe gestern meine Eltern durch Dresden geführt. Man muss ja mal unangenehme Wahrheiten aussprechen dürfen: Die Frauenkirche ist innen hässlich. In die Semperoper kommt man ohne Führer nicht hinein (die Deutschen können eben rein gar nichts ohne Führer). Zehn Euro für die Galerie Alter Meister war mir auch zuviel; da wähle ich lieber die Second-Life-Version. Aber sonst war es ganz nett, vor allem in der Neustadt, Alaun- Ecke Luisenstrasse zum Beispiel.

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Kommentare

4 Kommentare zu “Führerlos in Dresden”

  1. Lutze am Oktober 7th, 2011 10:55 pm

    Genau richtig erkannt! Aber, da hätten wir uns ja mal treffen können (war erst vorigen Freitag in der Frauenkirche)?!

  2. albatros am Oktober 8th, 2011 9:44 am

    „ganz nett“ ist die kleine Schwester von „ganz schöne Scheiße“.

  3. ...der Trittbrettschreiber am Oktober 8th, 2011 2:19 pm

    Ach ja Dresden – diese Stadt ist einen Seufzer wert.
    Der Krieg, ja dieser Krieg. Die Kirche, ja diese Kirche. Das Radberger, ja ja ja diese Radeberger.
    Ich habe in der Dresdner Neustadt das Privileg genossen, in einem echten uralten Badehaus für eine halbe Stunde eine echte uralte Badewanne mieten zu dürfen. Handtuch und echte uralte Badeschlappen (ca. anno 1903) inclusive. Sogar ein Stück Seife gab’s dazu.
    Heute ist dieses Badehaus weg. Heute gibt sich Dresden avantgardistisch. Aber schön, soo schön, dass Seufzen das gesamte emotionale Spektrum beschreibt, das führerlose Besucher dieser Stadt erleben können.

  4. Dr. Azrael Tod am Oktober 8th, 2011 4:53 pm

    Achja.. meine Wahlheimat hat schon was. :D
    Ich bin ja immernoch der Meinung dass es deutschlandweit verdammt wenige Städte gibt, die da mithalten können (vlt. Nürnberg oder so).

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