Das Ministerium für Wahrheit informiert über: Embedded sprechen

Die Qualitätsboulevardmedien berichten: „So sollen Reporter von ARD und ZDF über Migration reden“.

Öffentlich-rechtliche Journalisten werden dort in politisch korrektem Sprechen und Schreiben trainiert – finanziert durch Steuergeld. (…) So heißt es in einem Kurs etwa, dass Alternativen für das Wort „Flüchtling“ verwendet werden sollten. Etwa das Wort „Geflüchteter“. Die Endung „-ling“ wirke „verkleinernd“. (…) Der Mediendienst empfiehlt zudem, das Wort „Migrationshintergrund“ nur dann zu verwenden, wenn damit Statistiken beschrieben werden. Geht es darum, Personen mit Migrationshintergrund zu benennen, solle die Alternative „Eingewanderte und ihre Nachkommen“ verwendet werden. (…)

Geleitet wurde der Mediendienst bis 2016 von der heutigen Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Ferda Ataman (45, wurde 2022 von der Ampel-Koalition ins Amt gewählt). Ataman engagierte sich auch beim Verein „Neue deutsche Medienmacher*innen“.

Schon klar.

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Kommentare

9 Kommentare zu “Das Ministerium für Wahrheit informiert über: Embedded sprechen”

  1. blu_frisbee am November 1st, 2025 3:29 a.m.

    Zivilisation fordert beherrschte Persönlichkeit.

    Lebenslüge der Rechten ist Charakter wäre essentiell Natur, da könne man nix machen.
    Alle Deutsche esse Sauerkraut.

    Lebenslüge der Linken ist jeder hätte ihre, irreale Wunschwelt.

    Tatsächlich ist Persönlichkeit Kultur
    und muß mühselig erlernt werden.

    https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cber_den_Proze%C3%9F_der_Zivilisation
    (gilt als eines der wichtigsten Bücher der Soziologie, hab ich gelesen).

    Im Bürgertum erzeugt erwünschte Rede Wirklichkeit.

    Statt schlau muß man irres Deppengeschwätz hören.

  2. blu_frisbee am November 1st, 2025 3:51 a.m.

    So macht man Faschismus
    https://jungle.world/artikel/2025/44/merz-abschiebungen-aus-dem-lehrbuch-des-populismus

    Verfassung, Volkstum oder Klassenkampf?

  3. Godwin am November 1st, 2025 8:55 a.m.

    Politik ist Krieg der Worte.
    Nur logisch und konsequent, da aufzurüsten.
    Machen die „Gegner“ doch auch.

    Über Patronen- ääääh Worthülsen wie „Remigration“ soll man sich nicht aufregen?

  4. Juri Nello am November 1st, 2025 9:14 a.m.

    Das Wort Underling ist bei den Amis und in Deutschland jedoch Usus. Alle Untergebenen Mitarbeiter betreffend. Ein Hoch auf die flache Hierarchie!

  5. nOby am November 1st, 2025 11:52 a.m.

    Ich kenn mich da nicht so aus, aber das was die ÖRR sich da haben einfallen lassen, das ist doch praktizierter Kommunismus?

    Als indigener Deutscher empfinde ich mich heute mehr und mehr als Bürger 4. Klasse. Nach Migration, also den Flüchtlingen, kommt vor mir noch die Islamisierung. So fühle ich es. Liege ich so falsch? Da sind doch Wortspielereien makulatorisch.

  6. Tom am November 1st, 2025 12:55 p.m.

    Mir gefällt der linguistische Frühling, ob mit Sterling oder Schilling.

  7. juri nello am November 1st, 2025 4:51 p.m.

    Je oller, desto Dollar.

  8. Die Anmerkung am November 1st, 2025 4:54 p.m.

    OT zum Thema Wahrheit

    Der Schleim hat sich zu Heroin geäußert.

    https://overton-magazin.de/top-story/heroin-zur-schmerzbehandlung

    Ich werde mich am Montag dazu äußern, da der Artikel auf einen Satz, oder anderthalb mit Komma, einreduzierbar ist. (Tilidin sind die Guten).

    Aber kann sein, daß ich da nicht so tief in der Materie drinstecke wie der Autor des einzig relevanten Heroin-Buches in Deutsch.

    Vielleicht springt ja ein Nachschlag zur Heroinserie im Burks-Blog raus.

    Anfang Oktober feurte Hirschhausen Angstpropaganda bezüglich Tramadol und Tilidin über’n Volksverblödungsäther raus. Das dauert zwar 45 Minuten, ist aber nur schwer zu durchschauen, da propagandistisch clever gemacht.

  9. admin am November 1st, 2025 5:47 p.m.

    Heroin zur Schmerzbehandlung war in Großbritannien nie verboten. Das steht auch ausführlich in meinem Buch. Allerdings ist das medizinisch selten sinnvoll wegen des hohen Suchtpotenzials. Man kann andere Opiate nehmen. Aber es stimmt: In dem Artikel steht nichts Neues.

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