Hieroglyphisch

ivrit

Immer noch fucking difficult. Manchmal kann ich aber schon einen ganzen Satz lesen. Mein Lehrer empfahl mir Tastaturaufkleber. Ich fürchte nur, wenn ich die Tastatur dann temporär auf Ivrit umstelle, dass ich dann nicht mehr weiß, wie ich alles wieder nach Deutsch umrubeln kann.

Und natürlich erfreute mich Focal Fossa mit einer kryptischen Fehlermeldung, die genauso hieroglyphisch aussieht wie hebräische Schreibschrift. Hey, ich habe Chromium Version 106.0.5249.91 (Offizieller Build) snap (64-Bit) installiert und etwas anderes gibt es nicht über Synaptic.
Was mach ich denn jetzt?

chromium

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Kommentare

10 Kommentare zu “Hieroglyphisch”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Oktober 11th, 2022 12:18 pm

    ;-)… Lehrer – pädagogisch (einfach) wertvoll.

    … und immer erstaunt über [hier nichts ausfüllen].

  2. Jens am Oktober 11th, 2022 6:15 pm

    … Tastatursprache umstellen.
    Als wir das Problem mal mit Kyrillisch hatten …
    Haben wir zuerst von deutsch nach englisch umgestellt und beim „Zurückstellen“ zu deutsch von jedem Schritt nen Screenshot erstellt, um zu wissen in welchen Feldern was angeklickt werden muß, um wieder nach Hause zu kommen.

    Gruß
    Jens

  3. Otto Ritter am Oktober 11th, 2022 6:27 pm

    Wie wäre es mit dem Anschluss einer zweiten, auf die gewünschte Sprache umgelabelten Tastatur?

  4. admin am Oktober 11th, 2022 7:17 pm

    @Otto: die Tastatur wird ja angesteuert, ich müsste den Rechner umstellen.

  5. Jens am Oktober 11th, 2022 9:50 pm

    …. also mein/unser Verfahren diente dazu, den kompletten Rechner auf russisch umzustellen — Photoshop, Indesign, Illustrator. Für ein Tutorial brauchten wir Screenshots der benötigten Pop-Up Menus in der Landessprache.

    Gruß
    Jens

  6. takeshi am Oktober 12th, 2022 8:57 am

    Ich versuche mal (ohne eine perfekte Lösung) etwas Licht ins Dunkel zu deinem chromium-Problem zu bringen:

    Für Debian-basierte Systeme gibt es Installationspakete im .deb-Format, die man auf der Kommandozeile über apt oder über einen Paketmanager wie z. B. Synaptic (an den ich mich auch gewöhnt habe) installieren kann.
    Das heißt, Synaptic greift auf die Repositories zurück, in denen die Paktete als .deb liegen.

    Snap ist ein anderes Paketformat(überwiegend entwickelt von Canonical), dass einen anderen Ansatz nutzt.
    Während bei der .deb-Variante andere Pakete, die eventuell auch noch für die Funktion des „Hauptpakets“ erforderlich sind, nur einmal installiert und dann von mehreren Programmen genutzt werden (sozusagen einzelne Module, auf die dann die verschiedenen Programme zugreifen) bringt Snap für jedes installierte Programm sämtliche erforderlichen „Teilpakete“ immer wieder mit, was die Snap-Pakte im Umfang teilweise beträchtlich vergrößert. So kann es passieren, dass man bestimmte „Teilpakete“ statt einmal, wie bei der deb-Variante, plötzlich mehrere Male und mit verschiedenen Versionsmummern (jeweils eins zu seinem über Snap installierten Programm gehörend) auf dem Rechner liegen hat.

    Um die Sache etwas zu komplizieren (oder auch zu verschleiern, dass die User dazu gedrängt werden, statt .debs künftig mehr snaps zu nutzen) ist es nun so, dass apt (und damit natürlich auch Synaptic als eine mögliche Programm-Oberfläche für apt) für manche Programme eine Installation über Snap forciert.

    chromium-browser und chromium-browser-l10n in Synaptic sind inzwischen nur noch Übergangspakete für Snap.
    Das heißt, Synaptic installiert Chromium inzwischen nicht mehr aus einem der „eigenen“ Repos aus einem .deb-Paket sondern leitet quasi verdeckt über zu Snap und initiiert Download und die Installation von chromium als snap-Version.
    Das zeigt auch die Versionsnummer 1.106, denn die Übergangspakete in Synaptic haben noch die Versionsnummer 1.95.

    Damit die Sprachunterstützung funktioniert, ist anscheinend ein Update eines „Teilpakets“ erforderlich, dass aber nicht upgedatet werden kann, weil es anderweitig genutzt wird.
    Da ich selbst nicht viel vom Snap-Konzept halte, habe ich Snap selbst und sämtlich von Snap vorinstallierten Programme deinstalliert und diese Programme dann als .deb-Version mittels eines ppa oder nach einem Download eines für das System passenden .deb-Pakets installiert.

    Mein Rat wäre also:
    Wirf Snap von deinem System runter und downloade und installiere die Programme, die du brauchst weiter als .deb-Version.
    Unter 22.04 ist übrigens Firefox schon als Snap-Version (und NUR als Snap-version) verfügbar.
    Deshalb war eine der ersten Handlungen nachdem ich dieser Tage von 20.04 zu 22.04 gewechselt bin, Snap komplett loszuwerden und unter anderem wieder eine .deb-Version des Fuchses zu installieren.

    Aber wie gesagt, das ist nur meine persönliche Lösung.

  7. admin am Oktober 12th, 2022 7:40 pm
  8. takeshi am Oktober 13th, 2022 7:56 am

    Ja.
    Ich habe mich allerdings nach diesen beiden Websites gerichtet, da diese das Thema Deinstallation von Snap noch etwas gründlicher behandeln:

    https://www.kevin-custer.com/blog/disabling-snaps-in-ubuntu-20-10-and-20-04-lts/

    https://haydenjames.io/remove-snap-ubuntu-22-04-lts/

  9. takeshi am Oktober 13th, 2022 6:15 pm

    Und so würde es weiter gehen:

    1. entferne die installierten Ubuntu-Chromium-Pakte, falls sie nach Entfernen von Snap nicht schon weg sind mit:

    sudo apt remove chromium-browser chromium-browser-l10n chromium-codecs-ffmpeg-extra

    2. füge ein PPA wie z. B. dieses hier
    https://launchpad.net/%7Ephd/+archive/ubuntu/chromium-browser/
    zu deinen Quellen hinzu mit:

    sudo add-apt-repository ppa:phd/chromium-browser

    danach:

    sudo apt update

    und entweder machst du nun auf der Kommandozeile weiter mit:

    sudo apt install chromium

    oder du öffnest Synaptic, lässt „neu laden“ und solltest nach einer Suche nach „chromium“ nun das neue Chromium-Paket aus dem PPA mit entsprechend neuer Versionsnummer angezeigt bekommen.

  10. Mutant77 am Oktober 21st, 2022 7:49 pm

    oder es einfach mal mit Mint versuchen. Ist ähnlich komfortabel wie Ubuntu, aber noch nicht so weit abhängig von Snap, bzw. sehen die das kritischer als Canonical.

    https://www.heise.de/news/Linux-Paketformat-Snap-wird-zum-Zankapfel-zwischen-Mint-und-Ubuntu-4781140.html

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