Steinbrück: Transparenz gibt es nur in Diktaturen

„Ich glaube, dass es Transparenz nur in Diktaturen gibt“, sagte Steinbrück. (Quelle: SpOn)

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Kommentare

11 Kommentare zu “Steinbrück: Transparenz gibt es nur in Diktaturen”

  1. Nobs am Oktober 7th, 2012 10:52 am

    Haha, vor allem die der Herrschenden!

  2. ... der Trittbrettschreiber am Oktober 7th, 2012 11:29 am

    Kann es noch ein wenig zynischer sein, bitte?

  3. Jan-Malte am Oktober 7th, 2012 12:10 pm

    Es ist auch schön, wie er sich darüber sorgt, dass die Debatte um die Nebeneinkünfte schlecht für den Ruf von Politikern sein könnte. Seltsam, dass er nicht den Grund für die Debatte, die Nebeneinkünfte, als Problem sieht.

    Der Wunsch nach finanzieller Privatheit in einem öffentlichen Amt… Dass er mit solchen Äußerungen in die Öffentlichkeit geht verstehe ich nicht. Wer lässt sich seiner Meinung nach, damit überzeugen?

  4. elvis am Oktober 7th, 2012 12:26 pm

    Nobs am Oktober 7th, 2012 10:52 am

    Haha, vor allem die der Herrschenden!

    Haha, vor allem die der Journalisten oder alle derer die sich Journalisten nennen. :)

  5. Tom am Oktober 7th, 2012 1:15 pm

    „Politik insgesamt beschädigen“
    Ganz klar, er hat sich nur versprochen und meint: Die wahren Ziele von Politikern (z.B.Selbstbereicherung) ein wenig offensichtlicher machen!
    Einen ebenso kurzen wie deftigen Kommentar zu Soziel.Demokraten fand ich da==>http://www.candletalk.de/boerse-trading-allgemein/p174058-betriebs-und-volkswirtschaftliche-betrachtungen/#post174058

  6. Tom am Oktober 7th, 2012 1:16 pm

    soll natürlich heißen: Sozial-Demokraten

  7. Temnitzbiber am Oktober 7th, 2012 7:09 pm

    Komisch, wieso habe ich nicht gewusst, was Honni und Co damals verdient haben?

  8. bombjack am Oktober 8th, 2012 7:54 am

    Halb OT….mal blöde gefragt:

    Als ich im öffentlichen Dienst als Laborratte (TA) angestellt war, erhielten wir ein Rundschreiben was erwähnte, dass selbst die angenommene Flasche Wein, das Pfund Kaffee von einem Vertreter für Laborausrüstung im Hinblick auf Korruption bzw. Vorteilsnahme kritisch zu sehen wäre und besser unterlassen werden sollte (Wink mit dem Zaunpfahl).

    Nur ist es so, dass als TA der Eta über denn man verfügt sehr gering ist und zudem auch jede Bestellung auch vom Leiter der Arbeitsgruppe genehmigt werden muss….d.h. die Möglichkeiten sind da sehr beschränkt…wenn nun aber auch da schon der Level zur Korruption so niedrig angesetzt wird, wie schaut es dann aber mit den Nebeneinkünften oder besser Nebenjobs unserer Volksvertreter aus? Ferner wie schaut es mit den diversen Aufsichtsratsposten aus, die diese Politiker alle inne haben?
    Sind Politiker so eine ehrenwerte Gesellschaft, dass sie ihren Nebenjob von ihrem Hauptjob (Gesetze zu machen, das Volk zu vertreten) so trennen können ohne sich der Vorteilsnahme für eine Klientel (z.b. der Firma wo sie im Aufsichtsrat sitzen) schuldig zu machen, wenn auf der anderen Seite der Level so niedrig liegt, dass ein Pfund Kaffee schon kritisch zu sehen ist?

    bombjack

  9. HF am Oktober 8th, 2012 7:58 am

    Die Honorarhöhe interessiert mich eigentlich nicht,weil das für die Zuhörer nur Peanuts sind. Gibt es irgendwo eine komplette Zusammenstellung aller Vorträge mit Zeit, Ort und Transkript? Die gesammelten Werke von Schlaumi Schlumpf als Hypertext?

  10. ninjaturkey am Oktober 8th, 2012 8:19 am

    Entgegen meiner SpOn-Abneigung hab ich den Link geklickt und selbst nachgelesen. Solche Sprüche sind nur noch damit zu erklären, dass der Mann (und seine Kollegen) wirklich glaubt was er sagt. Der hat jeden Blick für harte Arbeit und schlechte Bezahlung verloren. Kein Wunder: Selbst das Gymnasium vergeigt, bischen bei der Bundeswehr Reseveoffizier gespielt (weswegen er bis heute wohl gern kernig die Unterlippe vorschiebt), dann Volkswirtschaft mit FDP-Kommilitone Kubicki studiert und heute in der Nachbarschaft von FDP-Freund und Herrenreiter Clement wohnt. Der typische Werdegang eines Jungen aus dem Gut- bis Großbürgertum. gearbeitet in Hinsicht auf „etwas produzieren“ hat der nie.
    BTW – wo wäre ein Arbeiterkind mit solchen schulischen Leistungen gelandet???

  11. Ano Nym am Oktober 8th, 2012 3:23 pm

    Ist

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/a-859871.html

    nicht tiny genug? Ich jedenfalls finde den letzen Satz aus

    http://www.spiegel.de/kultur/tv/a-859986.html

    am besten:

    er sei insofern gläubig, als er Gott als friedliches Prinzip für das Zusammenleben der Menschen erachte.

    Mit den Prinzipien ist das so eine Sache: Ich würde mich jetzt fragen, ob das Prinzip denn überhaupt gilt.

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