Criticism – unknown to German journalists

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Der Deutsche Journalistenverband (DJV) wird immer mehr zu einer Vorfeldorganisation der „Grünen“. Das wundert natürlich nicht, weil mehr als die Hälfte aller Journalisten grün wählen. „Gendern bis der Arzt kommt“ war schon seit langem dort üblich. Dieses Titelbild – zeitgleich mit der Amtseinführung Trumps – da fragt sich jeder, ob es nicht wichtigere Themen für Journalisten gebe?

Ein Teil der Bourgeoisie wünscht den sozialen Mißständen abzuhelfen, um den Bestand der bürgerlichen Gesellschaft zu sichern. Es gehören hierher: Klimaverbesserer, Ökonomisten, Philantrophen, Humanitäre, Verbesserer der Lage der arbeitenden Klassen, Wohltätigkeitsorganisierer, Abschaffer der Tierquälerei, Mäßigkeitsvereinsstifter, Winkelreformer der buntscheckigsten Art. (Karl Marx – Friedrich Engels: Kommunistisches Manifest, angepasst an die Zeitläufte)

Wichtigere Themen: Das Versagen des RBB bei dem Intrigenstadl der „Grünen“. Oder den Bayrischen Rundfunk (Marus Lanz). Oder Correktiv. Oder ARD und ZDF. Oder das Auswärtige Amt. Oder die unsäglichen Pressemeldungen des DJV, wenn Israel irgendwie vorkommt. Nimm dies, DJV-Pressestelle: Al Jazeera ergreift offen Partei für die Terrororganisation Hamas, und sogar die so genannte Palästinenserbehörde schließt deren Büros!

Am 25.07.2013 empfahl ich: MediaACT: „Criticism – unknown to German journalists“. „More than one-third of the questioned German journalists never or hardly ever criticize their peers; two-thirds are never or hardly ever criticized even by their supervisors. Conclusion: Although German journalists regularly attack politicians and managers, they lack the experience of turning a critical view on themselves. This is a key result of an international study“.

Noch Fragen, euer Ehren?

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Kommentare

3 Kommentare zu “Criticism – unknown to German journalists”

  1. Sascha P. am Januar 21st, 2025 11:32 pm

    Naja, ich gestehe, daß mir der deutsche Journalismus im Laufe der letzten Jahrzehnte immer suspekter wurde, bis hin zu offener Ablehnung heutzutage…
    Das ging schon los mit der nahezu kritiklosen Berichterstattung zur Wiedervereinigung; danach kam die »neo-liberale« Dauerberieselung, und es ging immer weiter Bergab — die Berichterstattung wurde irgendwie auch immer einförmiger… bis heutzutage

  2. nOby am Januar 22nd, 2025 2:36 pm

    Das Gesicht, Burks, das Gesicht!

    Mit einem schönen Gesicht läßt sich Kasse machen. Die vom DJV sind doch nicht blöde. Eine solche Idee kann selbstverständlich nur ein Kapitalist entwickeln. Marx ist in seinen Schriften doch sozusagen sex free. Ich weiß es nicht tatsächlich, aber die gesamten Werke von Marx, Lenin, Stalin, Engels usw. sind sex free. Das wird mit keinem Wort erwähnt.

    Aber nicht nur Gesicht sells. So geht’s auch: HOT HOTTER DEAD! Kommen demnächst Nacktfotos von der Luisa?

  3. Al.Ter am Januar 22nd, 2025 4:30 pm

    @nOby
    Keine Sorge, die wird auch mal älter!
    Man sehe sich mal ihr Vorbild, den Wonneproppen Gretel Thunfisch, an.

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