Das Ministerium für Wahrheit informiert

Das Ministerium für Wahrheit, auch bekannt als Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), informiert: Korruption und Vetternwirtschaft heißen jetzt „Unregelmäßigkeiten“.

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Kommentare

5 Kommentare zu “Das Ministerium für Wahrheit informiert”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Oktober 8th, 2020 9:49 am

    Eine glatte Lüge – derartige Zuwendungen werden monatlich zuverlässig und regelmäßig hin und her geschoben.
    Zeiten sind das … sicher wird bald die Butter billiger – und das Bier knapp.

  2. bentux am Oktober 8th, 2020 10:25 am

    Wieso? Die Unregelmäßigkeit ist das Er sich hat erwischen lassen und nicht durch die Scheunentore gegangen ist. Vielleicht ist das noch einer der letzten Aufrechten Politiker (bildlich), der uns aufzeigt was so geht, ohne das Konsequenzen zu befürchten sind. Solche Leute sind für eine „gesunde Demokratie“ sehr wichtig. Weil, für mich entsteht langsam der Eindruck eines Eisbergs in Fahrtrichtung.
    Satire bildet so etwas noch am besten ab:
    https://youtu.be/Luwlvs1YiA8
    https://youtu.be/5eHdsa9ySME
    Vielleicht noch ein Beispiel:
    https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/winterkorn-gericht-103.html
    Knapp fünf Jahre nach dem Auffliegen des Betrugsskandals bei VW ließ das Braunschweiger Landgericht eine Betrugs Anklage zu.
    Ok, man muss es zu lassen….

  3. Keinkölner am Oktober 8th, 2020 12:45 pm

    Je länger über die Maut berichtet wird, umso selbstverständlicher wird der „geframte“ Bürger sie hinnehmen.
    € 1 pro Liter Kraftstoff plus Kfz-Steuer reichen eben nicht für den Schuldenhaushalt.
    Was da jetzt veranstaltet wird ist doch nur (das Übliche) Theater.

  4. Juri Nello am Oktober 8th, 2020 2:30 pm

    Das ist doch nur konsequent. Ohne Amigowirtschaft wäre das heutige Bayern undenkbar. Wie schon die Südamerikaner festgestellt haben: Wo Korruption blüht, geht es vielen Leuten gut. Jetzt hebt man das halt auch offiziell auf die Bundesebene. Inoffiziell war die BRD aber schon in den 80ern eine Bananenrepublik. So viel hat sich also gar nicht geändert. Flick ist heute auch kein Begriff mehr.

  5. tom am Oktober 8th, 2020 6:42 pm

    „Flick ist heute auch kein Begriff mehr.“
    Von wegen! Ich wohnte lange nicht weit von Kreuztal.
    Noch heute:
    https://www.wp.de/staedte/siegerland/kreuztalkultur-verlegt-events-in-die-otto-flick-halle-id230307518.html

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