Somewhere on the Internet

Thomas Pohne: „Ich möchte diesen Facebooktag mit einem ganz wundervollen Kommentar von Eva C. Schweitzer eröffnen und zwar zum Thema: „es ist höchste Zeit, dass die osteuropäischen Länder mehr Migranten aufnehmen und wenn die EU sie dazu zwingen muss“:

„(Wenn) ihr in Deutschland den Polen oder anderen Ostblockländern die Bevölkerungs- und Ansiedlungspolitik diktieren wollt, dann müsstet ihr zwischendurch vielleicht mal einen Weltkrieg gewinnen, anstatt immer nur welche zu verlieren.“

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Kommentare

10 Kommentare zu “Somewhere on the Internet”

  1. flurdab am Juni 30th, 2019 6:59 pm

    Das mit dem Weltkrieg klingt irgendwie schlüssig.

    Aber man hört doch das die Polen und Ungarn zurzeit Migranten aus Deutschland aufnehmen, also von der Sorte, die schon länger hier lebt und ihren Lebensunterhalt selbst finanziert.
    Klingt nach geordneten Verfahren, vermutlich was für Spießer.

  2. flurdab am Juni 30th, 2019 9:14 pm

    Somewhere on the Internet, schöner Titel.

    Ich habe da heute auch etwas gefunden was ich überhaupt nicht verstehe.
    Ein Text der scheinbar in Deutscher abgefasst wurde, dessen Sinn und Inhalt sich mir komplett verschliesst.
    https://tinyurl.com/y2u2cnf5

    Und was zum Henker ist Bildungsarbeit auf Instagram.

    Kommt man auf so Ideen beim Burger wenden?

  3. ... der Trittbrettschreiber am Juli 1st, 2019 9:08 am

    @fludab

    Journalismus ist dazu da, die Meinungsbildung der Burger zu manipulieren. Instagramm, Facebook et al. sind ja längst keine Foren mehr, in denen ein „erwachsener“ Austausch von Informationen stattfindet. Es sind journalistische Instrumente, die, mal frei nach Sloterdijk, der Erregung, der Erhitzung der Gesellschaftsfladen dienen, damit sie den elitären Konsumenten der globalen Produktivkräfte auch schmecken. Burger wenden ist insofern der passende Begriff.

  4. Roman Bardet am Juli 1st, 2019 3:59 pm

    Ich war heute beim Zahnarzt. Meine Zahnärztin ist in Deutschland geboren, behauptet aber tunesische Wurzeln zu haben und noch nie eine Moschee von Innen gesehen zu haben. Ehrlich gesagt, ich glaube ihr das. Sie verhält sich nämlich irgendwie ähnlich wie die Moderatorin Andrea Kiewel.

    Vor dem Eingang zur Praxis ist ein Cafe. Dort saß ein Mann der aussah wie Idi Amin und leckte mit seinem Sohn ein Eis. Vor den beiden stand eine Frau mit schwarzer Burkha (noch nie hier gesehen!) und bräunlichem Kinderwagen – ohne Eis.

    Danach ging ich die Treppe zur Praxis hoch. Mir kam ein Schwarm Frauen (?) mit Kopftüchern entgegen. Im Schlepptau 3 Kinder und ein Mann. Die Frauen machten alle Platz bzw. ich machte Platz. Der Mann nicht. Wir standen uns also plötzlich gegenüber. Aber anstatt mich die Treppe runter zu schubsen, ging er plötzlich zu Seite und hätte dabei fast einen seiner männlichen Nachfahren die Treppe runter geschubst.

    Im Warteraum saß eine deutsche (??) Oma und vier junge Mädchen – alle mit Kopftuch. Die eine tippte wie wild auf einem iphone herum. Die andere schrieb dauernd etwas in ein Buch hinein. Die beiden anderen saßen mehr oder weniger apatisch herum. Dann betrat ein unrasierter Mann die Praxis. In rasender Geschwindigkeit verschwand iphone und Buch in Umhängetaschen. Vermutlich war das der Vater dieser vier Mädchen. Gesprochen haben die kein Wort miteinander.

    Auf dem Weg zurück zum Parkplatz begegneten mir noch vier Afrikaner. Plötzlich lautes Geschrei. Da war ein vierter Afrikaner aufgetaucht und wurde begrüßt. Dabei tanzte einer von den Dreien um den Vierten herum und wedelte wie verrückt mit den Armen.

  5. Roman Bardet am Juli 1st, 2019 4:09 pm

    … der Trittbrettschreiber am Juli 1st, 2019 9:08 am

    @fludab

    Journalismus ist dazu da, die Meinungsbildung der Burger zu manipulieren. Instagramm, Facebook et al. sind ja längst keine Foren mehr, in denen ein „erwachsener“ Austausch von Informationen stattfindet. Es sind journalistische Instrumente, die, mal frei nach Sloterdijk, der Erregung, der Erhitzung der Gesellschaftsfladen dienen, damit sie den elitären Konsumenten der globalen Produktivkräfte auch schmecken. Burger wenden ist insofern der passende Begriff.

    Wenn Du noch am Anfang des Lebens stehst und vielleicht noch kein Thema für eine Doktorarbeit hast, dann wäre die Berichterstattung um die Kapitänin Carola aka Rackete eines. Das ist journalistisches framing der Sonderklasse und alle deutschen Leitmedien machen
    da mit! Sogar der Bundespräsident hat sich beteiligt. Das Thema paßt in mehrere Studiengänge.

    Jemand schrieb dazu:

    Wenn aber mit Berufung auf Gesinnung, mit Berufung auf das vermeintlich „Gute“ Gesetze infrage gestellt würden, sei dies der Anfang vom Ende des Rechtsstaates.

  6. Martin Däniken am Juli 1st, 2019 4:59 pm

    „Zwingen“ klingt so nach Zwang…
    eine verbesserte Nutella-Mischung anzukündigen-das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl!

  7. ... der Trittbrettschreiber am Juli 2nd, 2019 11:01 am

    @Roman Bardet

    Ich stehe am Anfang meines zweiten Lebens; das ist das Leben, in dem du dir bewusst wirst, dass du nur ein Leben hast. Für mich gilt noch recht zögerlich, dass es wahrhaft menschlich ist, sich in bestimmten Situationen über all dieses dilletantische und interessengesteuerte Gesetzesdickicht hinwegzusetzten. Allerdings muss man dann auch die Konsequenz, das Hängenbleiben in den Dornen dieses Gestrüps und das elendige und von einer sich daran aufgeilenden Gesellschaft, angeführt von einer lüsternen Journalie begaffte Sterben, in Kauf nehmen. Es sei denn, alles kommt anders…

    http://utsrussia.com/de/reiseziele/russland/der-ferne-osten/miracles-of-kamchatka

  8. Martin Däniken am Juli 2nd, 2019 12:50 pm

    @Roman Bardet:
    Sicher das es Afrikaner waren und keine von Ballermannscher Urlaubsstimmung und Alk infizierte braungebrannte (Bio?!)Deutsche…
    Mal einfach nach dem Ausweis fragen:
    Entsschuldigung,ich will ja kein Nazi/Rassist sein,
    aber ich würde gerne mal eure Ausweise sehen..“
    Und nicht vergessen:LAUT sprechen!
    Man wird der Bitte mit ausgesuchter Freundlichkeit nachkommen und eine Einladung zu einem Bier folgen lassen…

  9. ... der Trittbrettschreibeer am Juli 2nd, 2019 4:26 pm

    @Martin Däniken

    „und eine Einladung zu einem Bier folgen lassen…“ wenn es nur Bier ist, kann es sich nur um bayerische, insbesondere „wrrrängische“ Steuerberater handeln.

  10. Martin Däniken am Juli 3rd, 2019 11:18 am

    @Trittbrettschreiber: Das mit dem Bier war nur ein Beispiel..hätte auch Eis,ne Rund Scrabble oder Baseball ohne Ball sein können,ein Einweg-Ticket in die Pampa,alles was Harmlos und ist ;-)!

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