Goethe et al

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Kommentare

2 Kommentare zu “Goethe et al”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Mai 17th, 2019 8:41 pm

    Goethe ist in Sicherheitskreisen sehr beliebt. Wer ihn zitiert zeigt, dass er eigentlich unter seinem Niveau arbeitet, weil seine Bildung ihn eigentlich zu Höherem (Bodyguard von Frau May oder ähnlichem) berufen hat. Goethe selbst war auch ein eher dem Staate und der Sicherheit zugetaner Mensch. Er war sogar ein hohes Tier, zu dem man aufblicken konnte, nicht nur als Karrierist im öffentlichen Dienst sondern als Workoholic. Für mich ist sein Arbeitspensum schier unvorstellbar, zumal er auch dauernd unterwegs war. Er muss Unmengen an Workohol getrunken haben, da kommt ein banaler Konsument von nordischen Brauerei-Erzeugnissen nicht anhähernd dran. Goethe ist ein Phänomen im Universum, das jenseits der Neidgrenze leuchtet. Allein wer den Faust gelesen hat, sieht die Welt mit anderen Augen ohne zu wissen, dass er sie vorher genauso wahrgenommen hatte. Und dann, eines Tages oder besser eines Nachts, so zwischen 3 und 5 Uhr im müden schweigsamen Bereitschaftraum, die Körpersäfte schwappen hin und her, die Augen sind ganz glasig und peng – da ist es da, das Zitat, das alle Zusammengesunkenen der Nachtwache jäh in den Zustand des Hellwachkomas katapultiert. Nun sag, wie hast du’s mit dem Klimawandel, Greta? Du bist eine herzlich gute Sicherheitskraft, allein ich glaub, so wie du deine Sisha rauchst, du hältst nicht viel davon.
    Und wenn dann noch das Sein oder (von rechts) das Seiende zur Sprache kommt, schläft keiner mehr heut Nacht. Durch diese hohle G… ACHTUNG… EINSATZ…FLÜCHTIGER ASSISTENZARZT HAT SICH BURKS UNIFORM GESCHNAPPT…ERKENNUNGSMERKMAL: Aus der Jackentasche lugt ein West-Östlicher Divan hervor.. So, jetzt Reicht’s.

  2. Martin Däniken am Mai 17th, 2019 9:59 pm

    Also ich hätte ja jezkoms
    Klopstock gerechnet ;-)
    oder was von Schiller..“Die Räuber“!

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