Wenn Prinzipienlosigkeit zum Prinzip wird

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Springers Matthias Döpfner voll und ganz zustimmen würde.

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Kommentare

10 Kommentare zu “Wenn Prinzipienlosigkeit zum Prinzip wird”

  1. Pjotr56 am Dezember 24th, 2017 2:28 am

    Bist halt tief gesunken. Bewirb dich bei Springer, Friede nimmt dich bestimmt mit Kußhand.

  2. SK am Dezember 24th, 2017 1:10 pm

    Querfront, von Burks bis Springer

  3. andreas am Dezember 24th, 2017 5:40 pm

    Whiskey!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  4. Wolf-Dieter Busch am Dezember 24th, 2017 11:04 pm

    Zum Döpfner-Artikel: das große Verbrechen war die Verfolgung der Juden. Das ist richtig.

    Falsch ist, den Sieg über dies Deutschland den Amerikanern zuzuschreiben. Die Haupt-Last und Haupt-Leistung kam selbstverständlich von Sowjetrussland. Ehre wem Ehre gebührt!

  5. GrooveX am Dezember 25th, 2017 7:51 am

    wenn da schon ehre, dann sowjetunion.
    ansonsten, wurde ja oben schon geschrieben, wer auf den fahrenden zug aufspringen will, kommt halt unter die räder.

  6. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 25th, 2017 11:13 pm

    “ wer auf den fahrenden zug aufspringen will, kommt halt unter die räder.“

    Alles Mythos.

  7. Roland B. am Dezember 26th, 2017 1:53 pm

    Die Völker der Sowjetunion haben die Hauptlast des Krieges getragen, weil sie gleich von zwei Diktatoren angegriffen wurden. Stalin hat seine Leute genauso verheizt und verrecken lassen wie Hitler die seinen in (und ab) Stalingrad.

  8. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 27th, 2017 11:19 am

    Schafft doch endlich diese Reliquien des Nationalismus ab. Hauptstädte sind nicht nur hierarchische Paradoxien sondern auch diskriminierend. Nehmen wir Berlin: Diese Stadt ist nach Bonn im Retrowahn scheinbar unbewusst aber euphorisch zum Symbol des Geschichtsverdrängungskrampfs der deutschen Nachkriegsgesellschaft vom verstaubten Lotterbett zur Bauhausrecamiere hochstilisiert worden. Da liegen sie nun, die gewählten Politmaorionetten und sabbern im Wohlstand von Anerkennung und Fixierung des Faktischen. Wozu das alles. Hätte dafür nicht Buxtehude gereicht? Oder Emsdetten?

  9. The Joker am Dezember 30th, 2017 3:17 am

    Der Autor ist halt verpflichtet.

  10. Thomas am Januar 5th, 2018 4:44 pm

    ich auch nicht!
    Vor allem, wenn er falsch liegt. Die historische Bewertung ist so stark vereinfacht, dass es schon weh tut. Täter, Opfer und Sieger sind bezogen auf den 2.Weltkrieg Rollen, die man nur auf sehr flachem Niveau zuschreiben kann.

    Letzten Endes könnte man ja mal vom Volk als Täter wegkommen. Das wäre „den Deutschen“ doch sehr recht. Waren die Finanziers der Nazis weniger Täter als die Ausführenden? Wäre dann Eichmann nicht fälschlich verurteilt worden? Er war ja nur Ausführender. Und die Wehrmacht, SS, Gestapo – auch sie waren ausführend.
    Wie steht es mit den Ideologen? Hitlers „Mein Kampf“ hat kaum jemand gelesen, aber Lavatters Rassenlehre lernte ich noch in der Schule. Lange nachdem das 3.Reich Geschichte war.
    Nur als Beispiel und Denkansatz.

    Problem am Welt-Artikel ist, wie so oft die extreme Vereinfachung.

    Wenn es um Jerusalem geht bedeutet die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt mit, die Anexion Ost-Jerusalems anzuerkennen.
    Israel als ein Kunstgebilde, das auf einem Versprechen der Engländer nach dem 1.Weltkrieg basiert und das sich gewaltsam nach dem 2.Weltkrieg etabliert hat ist sowieso schon heikel.
    Faktisch allerdings existiert der Staat inzwischen seit 70 Jahren.
    Dann haben wir die Gebiete, die sich Israel im Rahmen seiner Geschichte zueignete. Kann man diese Gebiete Israel einfach zusprechen? Kann man den dort lebenden Arabern die Eigenverwaltung verweigern?
    Jerusalem ist dann noch einmal speziell.

    Um die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt gut zu finden muss man schon recht grosse Scheuklappen anlegen.

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