Donald Trump will win the US presidency by a landslide

Interessante Analyse vom Independent:
„A recent poll even had Trump him behind Clinton, by only 0.3 per cent. His momentum is upward. Do you see where this is heading? Clinton will get fewer votes than Obama. Trump will get out far more first-time voters than the Republicans have ever achieved before, while regular Republican voters will hold their noses and punt for Trump. Unless the left stop dreaming up reasons for Trump to lose, and start campaigning like he might win, the 2016 election will be the landslide for Trump.“

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Kommentare

6 Kommentare zu “Donald Trump will win the US presidency by a landslide”

  1. Paul am Mai 28th, 2016 1:58 pm

    Das hat sich schon lange abgezeichnet. Hillary Clinton ist nicht nur eine schwache Kandidatin, gerade Trump ist bestens geeignet, alle Schwächen gegen sie auszunutzen. Diese Wahl wird etwas ganz besonderes – die republikanische Partei ist bereits derart verändert, wie es nur alle Jahrzehnte passiert. Und wenn Clinton so weiter macht wie bisher, und sogar tatsächlich verliert, wird mit den Demokraten das gleiche passieren.

    Und das ironische ist: Gegen Sanders wurde sie immer mit dem Glaubenssatz verkauft, sie sei gegen Trump die sicherere Wahl, und auf Sicherheit käme es jetzt an. Das hat aber noch nie gestimmt, auch vor Monaten schon hat Sanders besser gegen Trump abgeschnitten als Clinton. Die Demokraten schaufeln sich ihr eigenen Grab, und ich muss ehrlich sein, in gewisser Weise bereitet mir das Freude.

  2. Paul am Mai 28th, 2016 5:05 pm

    Und hier der Konter: https://www.facebook.com/corey.robin1/posts/1049141505151570

    „Leftists shouldn’t be banging the „Clinton can’t beat Trump“ drum. Not only is it false, but it will only hurt us on the left. Clinton and her surrogates will use this as a way to suppress all criticism of her candidacy (i.e., we all must devote our every verbal utterance to helping her get elected); they already are. This line also confirms the „the US is a center-right country,“ and legitimates every rightward nod Clinton might make. It precludes any acknowledgment — much less discussion — of the increasingly leftward turn of the country. And when Clinton finally beats Trump — as I’m more than confident she will — if we’ve been emphasizing how hard he is to beat, it will only confirm, in the minds of her supporters and the media, the power of her brand of politics. We need to be resisting that at every turn.“

    Hm. Klingt einleuchtend, aber ist auch sehr strategisch gedacht.

    Es ist schwer, in der Wahlkampfhysterie nicht die entscheidenden, grundlegenden Fragen und Entwicklungen aus den Augen zu verlieren.

  3. Michael am Mai 29th, 2016 12:44 am

    Ähnlich wie die europäischen Sozialdemokraten: Die reagieren auf Angriffe von rechter und konservativer Seite gern mit Anbiederung und ansonsten mit unglaubwürdiger aber-wir sind-die etwas-besseren-Rechten – Rhetorik. Sich nur als das kleinere Übel darzustellen, funktioniert halt nicht. Den Erdrutsch für Trump sehe ich dann aber doch nicht.

  4. Paul am Mai 29th, 2016 10:52 am

    Das Problem besteht ja auch darin, dass es mit einer gewonnen Präsidentschaftswahl nicht getan ist. Im amerikanischen System haben der Kongress und der Senat sehr viel Einfluss, und wenn man bei diesen Wahlen die Basis mobilisieren kann, kann man auch gegen einen Präsidenten sehr viel bewegen – wie die Tea Party und die Republikaner während Obamas Amtzeit bewiesen haben. Und Hillary wäre wohl noch weniger als Obama in der Lage dazu, nach einem Wahlsieg noch besonders viel Enthusiasmus zu generieren – sich nur als das kleinere Übel darzustellen, funktioniert halt nicht. Ich meine, wer will für sowas auf die Straße gehen: http://store.democrats.org/products/america-is-already-great-hat

  5. tm852 am Mai 29th, 2016 4:41 pm

    Wo ist nun der Unterschied in der Regierung vom „Rest der Welt“, zwischen Donald und Hillary? Von meinem Standpunkt macht es nix aus ob Demokraten oder Republikaner das Spiel spielen. Ich finde Donald in der Hinsicht besser, das Er das Potential hat Europa zusammen zu schweissen. Ich hatte das bei Bush auch schon vermutet aber der hat sich dann mehr mit Afganistan und Irak befasst. Trump ist da besser, Er will die Verbuendeten mehr fordern. Das koennte lustig werden. Mal sehen wie Braun die Nasen, der Europaeer, werden. Irgendwann muss es doch mal genug sein.

  6. Thorsten Gorch am Mai 30th, 2016 10:55 pm

    @Paul am Main

    natürlich nutzt er alle Schwächen aus, aber der Trump erklärt nebenbei auch gut warum Sanders nicht gewinnen kann:

    […] So I watch Bernie, he wins, he wins, he keeps on winning, winning, winning; And then I see „He’s got no chance!“ They always say he has no chance, why doesn’t he have a chance? Because the system is corrupt!“[…] ( https://www.youtube.com/watch?v=NqRMaD3HWHo&feature=youtu.be&t=1181 )

    Und DAS macht mich schaudernd. Aus der Vergangenheit wissen wir das die wirklich bösen Strömungen schon immer ihre Agenda ganz klar vorher angekündigt haben. Jeder kann es wissen – wenn er will.

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