Hugo Chávez ist tot

venezuela

„Seine politische Laufbahn begann Hugo Chávez im Jahr 1978 als Mitglied der illegalen Revolutionären Partei Venezuelas (PRV) des Guerilla-Kommandanten Douglas Bravo. Ab 1982 organisierte er für die PRV eine Struktur von oppositionellen Offizieren, die im Jahr 1992 zwei Aufstände gegen den sozialdemokratischen Präsidenten Carlos Andrés Pérez durchführten. Anlass für die Umsturzversuche war die blutige Niederschlagung eines Volksaufstandes (Caracazo), welche zwischen 300 und 3.000 Menschenleben kostete.“ (Partal america21.de)

Wikipedia: „Mit seiner Programmatik berief sich Chávez auf sein Vorbild Simón Bolívar und dessen Einsatz für ein vereintes Südamerika, woran er mit seiner Bolivarischen Revolution unter Integration sozialistischer und marxistischer Ideen anschloss.“

Gibt es eigentlich deutsche Politiker mit einer vergleichbaren Biografie?

Man darf nicht vergessen, dass Chávez Antisemit war, obwohl er das leugnete, und dass die große und alte jüdische Gemeinde Venezuelas unter seiner Regierung Probleme hatte.

Chávez‘ Politik war nur dem Anspruch nach sozialistisch. In Wahrheit begünstigte er ausschließlich seine Klientel. So funktioniert Politik in Lateinamerika immer. Aber für das Volk war der Caudillo Venezuelas erheblich besser als eine Regierung, die nur an den Interessen des internationalen Kapitals ausgerichtet ist und die das Land ausplündert.

Interessant ist dieses Detail aus seinem Privatleben: Laut seiner Ex-Geliebten Herma Marksman vertraute Chávez nur seinem Bruder Adán, den er für einen Kommunisten hielt, und Fidel Castro.
De acuerdo a un cable reportado el 7 de septiembre de 2004, Marksman le dijo a los diplomáticos que Chávez sólo confiaba en dos personas: su hermano Adán, a quien definió como „comunista“, y en Fidel Castro.

By the way: Fidel überlebt sie alle. Viva el Máximo Líder!

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Kommentare

12 Kommentare zu “Hugo Chávez ist tot”

  1. andreas am März 6th, 2013 12:09 pm

    Dachte ich geb das mal weiter. Am End interessierts den ein oder anderen.
    http://www.gregpalast.com/chavezdownload/

  2. andreas am März 6th, 2013 12:15 pm
  3. Jörg am März 6th, 2013 1:29 pm

    Zitat:
    „Man darf nicht vergessen, dass Chávez Antisemit war, obwohl er das leugnete, und dass die große und alte jüdische Gemeinde Venezuelas unter seiner Regierung Probleme hatte.“

    Antwort:
    „Antisemit“ – wieso? Dann hätte Chavez doch die Araber – Die(!) „Semiten“ a priori! – als rassisch minderwertig gehalten. Hat er aber nie – im Gegenteil!

    Die „jüdische(n) Gemeinde(n) Venezuelas“ arbeiten wahrscheinlich genau so mit den israelischen Zionisten zusammen, wie es in den 1930er und 1940er Jahren „deutsche Gemeinden“ in Südamerika mit dem Nazi-Reich taten.
    Uns sich gegen die abartige Ideologie von „Volk ohne Raum“ Israels zu wenden ist doch nicht „antisemitisch“! – oder doch? Dann sag doch mal was dazu!
    Auch sich gegen dieselbe abartige Ideologie von „Volk ohne Raum“ Nazideutschlands zu wenden war doch nicht „antisemitisch“! – oder doch? Dann sag doch mal was dazu!

    Hältst Du Dich für einen „Juden“?
    Sag das doch mal!
    1.) Falls „ja“: Aus religiösen Gründen? Also, weil Du an den Stammesgott Jahwe als Schöpfergott glaubst?

    2.) Oder aus rassischen Gründen, weil Du meinst „jüdisches Blut“ in Deinen Andern zu haben?
    Im letzteren Fall hätte ich zwei Fragen an Dich:
    a) Frage 1: Falls du Dich also nach dem Rassebegriff „Jude“ definierst: Bist du dann ein Vierteljude (= Dreiviertelarier) oder ein Halbjude (= Halbarier) oder tatsächlich „Volljude“?

    b) Frage 2: Dein „jüdisches Blut“ – ist das hebräisches Blut („Semiten“) oder ist das chasarisches Blut („Turken“ -also: KEINE(!) „Semiten“)?

    Zensiere aber mein posting nicht einfach wieder – wie Du es schon einmal gemacht hast. Stell Dich doch mal!!

    Damit Du (womöglich jetzt etwa ängstlich) den Hintergrund meiner Fragen verstehst und meinen Kampf gegen diese verlogenen deutschen Rassisten – hier ein kleiner Aufsatz von mir: http://s7.directupload.net/images/120502/97fsp99i.pdf

  4. horst am März 6th, 2013 1:34 pm

    den utopischen sozialismus kann man unter heutigen Umständen nur als linken faschismus bezeichnen. während der máximo líder diesen bis heute mit der wirtschaftlichen hilfe venzuelas ausübt, war chaves dabei den linksfaschismus mit seinen schlägertruppen langsam zu etablieren. solche interessen plündern am ende ein land ebenso rücksichtslos aus wie blinder kapitalismus. wenn burks dem verbrecherischen castro zujubelt zeigt er , dass seine faschismusstudien nicht viel wert sind.

  5. admin am März 6th, 2013 1:44 pm

    „Der Nationalsozialismus hatte ohnehin nur weitgehend vom – bereits ein halbes Jahrhundert
    vorher existierenden – Zionismus abgeschrieben.“

    Das steht im verlinkten pdf. Was für ein Quatsch. Diese Sorte Nazis kannte ich noch gar nicht.

  6. bombjack am März 6th, 2013 2:04 pm
  7. Lemmy Caution am März 6th, 2013 11:18 pm
  8. Jörg am März 7th, 2013 12:49 am

    @admin am März 6th, 2013 1:44 pm

    „Volk ohne Raum“ k a n n nur abgeschrieben sein, weil es für Deutschland überhaupt k e i n e n S i n n machte. Nicht nur kopierte Schreibfehler und Verständnisfehler entlarven den Abschreiber (z. B. Doktoranten), sondern auch, daß etwas aus dem Original nachgeplappert wird – aber an falscher Stelle … und dort völlig ohne Sinn (den diese Stelle im Original noch hatte) bleibt.
    1. „Volk ohne(!) Raum“
    Folgt man der – m E. unzutreffenden – Ansicht der Zionisten des 19. und 20. Jahrh., sie seien ein „Volk“, so ist die Behauptung, sie hätten keinen (eigenen) „Raum“ zumindest logisch konsequent.
    Auf ‚die Deutschen‘ traf das doch in keiner Weise zu: Die hatten doch ein riesiges Land! Bitte auf die Karte von „Deutsches Reich in den Grenzen von 1937 blicken“. „… ohne Raum“ ist also unwahr, völliger Blödsinn (also abgeschrieben).
    Und sogar ein Änderung des geklauten Spruches zu „…mit zuwenig Raum“ wäre hirnloser Unfug gewesen(s. u.).

    2. Unter wirtschaftlichen Aspekten hatte das Deutsche Reich zuviel(!) Raum:
    a) Denn das Reich ertrank geradezu in der agrarischen Überproduktion, die aus den sehr dünn besiedelten Ostgebieten kam (darunter litten gerade die eher kleine Höfe in Westdeutschland, die zu diesen Preisen nicht produzieren konnten). Die Lage wurde durch die Revolution der Landwirtschaft gerade in den 20er Jahren (Kunstdünger, chem. Schädlingsbekämpfung, massiver Maschinendurchsatz, wissensch. Erkenntnisse wie Fruchtfolge usw.) sogar noch verschärft.
    b) Bis heute sind große Teile der (neuen) BRD zu dünn(!) besiedelt. Und aus gutem Grund nahm gerade die (West-)BRD nach dem WK2 einen so stürmischen wirtschaftlichen Aufschwung, wie es ihn in der Geschichte Deutschlands noch nie gegeben hatte: Denn der Westen war sowieso schon dichter besiedelt als die DDR und die ehem. Ostgebiete – und dann kamen noch viele Millionen von Flüchtlingen aus den Ostgebieten dazu. Und dann noch mehren Millionen Flüchtlinge aus der Ostzone/DDR hinzu! Ulbricht rief ja deshalb auch nicht aus: ‚Is ja toll – endlich mehr Raum! für den Aufschwung des Sozialismus‘ – sondern er baute schleunigst eine Mauer!

    Die Niederlande sind seit einem halben Jahrtausend das dichtbesiedelste Gebiet Europas. Und genau deshalb zählen sie seit einem halben Jahrtausend(!) auch zu den reichsten Gegenden Europas (mit entsprechenden Folgen für Kultur und Wissenschaft).

    Also: Schüler Adolf hat von seinem Nachbarn, dem er so sehr ähnelt (auch die Verwendung des Wortes „Terroristen“ für überfallene Leute, die sich wehren) definitiv abgeschrieben!

  9. Granado am März 8th, 2013 11:32 pm

    @Jörg
    Wie, Hans Grimm hat seinen Roman „Volk ohne Raum“ (der den Nazis das Schlagwort lieferte) 1926 von Zionisten abgeschrieben?

  10. Jörg am März 10th, 2013 10:30 am

    @Granado am März 8th, 2013 11:32 pm
    Zitat: „Wie, Hans Grimm hat seinen Roman ‚Volk ohne Raum‘ (der den Nazis das Schlagwort lieferte) 1926 von Zionisten abgeschrieben?

    Antwort: Ganz recht: „… von Zionisten abgeschrieben“!
    Aber was meinst Du mit „der den Nazis das Schlagwort lieferte“? Das ist so absurd wie zu formulieren: ‚ Hitler … der den Nazis mehrfach Schlagworte liefert‘.

    Denn Grimm war DOCH SELBST(!) ein Nazi! Siehe Wikipedia:
    „Grimm war bereits seit 1923 ein Sympathisant der Nationalsozialisten.[2] Nach der ‚Machtergreifung‘ 1933 wurde er … zum Senator der Deutschen Akademie für Dichtung ernannt….Grimm gehörte bis 1935 zum Präsidialrat der Reichsschrifttumskammer.[4] 1936 propagierte Grimm in der Zeitschrift ‚Die neue Literatur‘ gemäß der nationalsozialistischen Rassentheorie den nordischen Herrenmenschen mit folgenden Worten: ‚daß eben wir Nordleute mit unseren verschiedenen Völkern mit unserem zutiefst gleichgearteten Wesen zu Vormännern dieser Erde berufen sind‘ “

    „Volk ohne Raum“ und Herzls „Heimstätte des jüdischen Volkes“ sind exakt dasselbe. Nur .. auf Deutschland traf „Volk ohne Raum“ eben – dies hatte ich oben ausgeführt – IN KEINER WEISE ZU.

    Wie Du bereits http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Grimm#Durchbruch_mit_Volk_ohne_Raum entnehmen kannst, weisen die Argumente Grimms allein auf (angeblich) ‚ z u w e n i g(!) Raum‘ – und nicht auf „ohne(!) Raum“.
    Eine entscheidender Unterschied!

    Noch nicht einmal die parlamentarischen Brotgänger der Rüstungslobby, die mehr(!) deutscher Rüstungsgüter/Drohnen/Panzer/U-Boote fordern, entblöden sich zu dem Ausruf: ‚Wir sind eine Republik OHNE(!) Rüstungsgüter/Drohnen/Panzer/U-Boote‘. Denn dann würden doch alle kreischend auflachen!

    Genau dieser Fehler Grimms („ohne“ – statt ‚zuwenig‘) BEWEIST doch sein Abschreiben!
    Das Territorium des Deutschen Reiches/1937 war – abgesehen von der Sowjetunion – DAS GRÖSSTE IN GANZ EUROPA! (Jedenfalls nach meiner pi-mal-Daumen Schätzung war das „Reich“/1937 sogar größer als die nächsten ‚Konkurrenten‘: Schweden, Frankreich und Spanien). „Volk ohne Raum“ ist also dermaßen absurd, daß gerade dies den Abschreiber beweist!

  11. andreas am März 13th, 2013 2:05 pm
  12. andreas am März 21st, 2013 7:25 pm

    hab ich grad bekommen und leite es gerne weiter:

    Hugo Chavez vs „The Network“
    By Greg Palast for Vice Magazine
    Thursday, March 14, 2013

    London, February 2002. A tiny, dark and intense woman waited at the end of a lecture until I was alone, brought her face strangely close to mine and whispered, “President Chavez needs you. Right now. To Caracas. Right now. You must come to see him.”

    President Who? All I knew about this Hugo Chavez guy was that he was an Latin-American jefe, led a bungled coup and was filled with a lot of populist bullshit and a lot of oil.

    And I also knew that no one at BBC Newsnight was going to blow the budget for me to fly to South America to talk about a nation that 92 percent of our viewers couldn’t find on a map and wouldn’t want to.

    “Send me an email.”

    “There will be a coup. March 15.”

    “The Ides of March. I like that. Aren’t there always coups down there?”

    “They’ll kill him, undo everything. He needs you to stop it, he wants to explain it to you because he knows you understand.”

    Actually, you’d be surprised at the amount I don’t understand at all. “So talk.”

    She did – for four hours – and wore me down into submission. But back at Newsnight I looked like an idiot when March 15 came and went with just a little gunfire in Caracas.

    Three weeks later, the President of Venezuela, Hugo Chavez, was kidnapped and held hostage by the head of Venezuela’s Chamber of Commerce. Suddenly the BBC had to get me on a plane.

    When I got to the Presidential Palace, Chavez was already back at his desk, though the bullet holes in the palace’s walls weren’t yet filled in.

    Chavez told me that he’d agreed to be taken hostage by gunmen on the condition that his staff and their trapped children would be allowed to escape. He was bundled into a helicopter, and when it swerved out to sea he assumed he would be pushed out: “I was calm. I was ready.”

    So who was behind it?

    Chavez gave me information on US military attachés who had met with the plotters. While I couldn’t verify any specific US directive to seize him, I didn’t have to: I had grinning photos of George W Bush’s new US Ambassador, Charles Shapiro, congratulating Chavez’ kidnappers.

    The question was, why? Why the need to eliminate Chavez, by coup, by bullet, by propaganda, embargo, or, as we later discovered, by screwing with Venezuela’s vote count?
    ________________________________

    As a purgative for the crappola fed to Americans about Chavez, my foundation, The Palast Investigative Fund, is offering the film, The Assassination of Hugo Chavez, as a FREE download. Based on Palast’s several meetings with Chavez, his kidnappers and his would-be assassins, filmed for BBC Television. DVDs also available. Watch the Video and share the link.
    ________________________________

    No doubt that for Bush’s oil-o-crats, Chavez’ doubling the royalties paid by Exxon and Chevron was worth the price of a bullet; but it was no more than the amount that Sarah Palin would seize from the oil companies when she ruled Alaska. So what was it?

    The answer was in the movie Network.
    “AM I GETTING THROUGH TO YOU, MR. BEALE? The Arabs have taken billions of dollars out of this country, and now THEY MUST GIVE IT BACK!
    >
    > “It is ebb and flow, tidal gravity. You are an old man who thinks in terms of national and peoples. THERE ARE NO NATIONS. There are no peoples. There is only ONE HOLISTIC SYSTEM OF SYSTEM, one vast and immense, interwoven, interacting, multi-variate, multi-national dominion of dollars. Petro-dollars. Electro-dollars. Multi-dollars. IT IS THE INTERNATIONAL SYSTEM OF CURRENCY which determines the totality of life on this planet. Am I getting through to you? ”
    Chavez had defied gravity, overpowered the tide. Venezuela earned billions in petro-dollars from the USA – but then, Chavez refused to “give it back”.

    Third World nations are not supposed to keep the dollars paid to suck out their oil and mineral blood. For every dollar US consumers pay the Saudis for their oil, about $1.24 is given back as Saudis return the funds by purchasing US Treasury debt or hunks of US banks, CitiCorp for one.

    Above: World Capital Flow 2005, from Armed Madhouse by Greg Palast

    In 2005, the US spent $227 billion in Latin America, sapping its properties and resources. But the money turned right around and, added to the funds sent to Miami by Latin America’s elite, immediately became a $379 million loan to the US Treasury and financiers.

    Argentina leant the US at 4 percent interest, then had to borrow its own money back at 16 percent – the whirring wheel, this grinder, left school teachers in Buenos Aires hunting in garbage cans for food. Riots followed and – in Peru, Ecuador, Argentina and elsewhere – this led to tanks in the street, currency collapse, crisis and the “rescue” by the IMF. Rescue meant forcing the mass sell-off of state industries, from oil to water systems, to the crushing of labour unions and to swallowing the whole bottle of poisons kept by the elite of the Northern Hemisphere for just such occasions.

    And that was the plan. Literally. I’ve held the proof in my hands, about five thousand pages of financial agreements, all labelled “confidential” and “not to be distributed except by authorised persons”, which bore benign titles like “World Bank Poverty Reduction Strategy, Argentina.”

    Why would the IMF, World Bank and the bankers not want to make their wonderful plans for reducing poverty public? It was for the same reason the finance ministers who signed the documents didn’t even tell their own presidents: they were in fact “reduce-to-poverty” plans, complete resource surrender.

    For these deliberately bankrupted nations, it was sign or starve. Until Hugo Chavez came along. Early on, Chavez withdrew $20 billion of Venezuela’s money leant to the US Federal Reserve, to create a giant micro-lending programme for his citizens. Then he went a step too far, establishing what the Wall Street Journal called, “a tropical IMF”.

    In 2000 and after, when the IMF and banks moved to financially strangle these nations by making their debts unsalable, Hugo Chavez would roll up in his oil-gilded chariot. He effectively underwrote Argentina’s debt, providing 250million dollars worth of loans, and assistance to Ecuador. After Enron seized Argentina’s water system and Occidental seized Ecuador’s oil fields, Argentina’s President Nestor Kirchner, followed by Ecuador’s Correa, told US banks to go fuck themselves. And the IMF, too.

    Then there was the big one: Brazil. The World Bank/IMF “Poverty Reduction Strategy” for Brazil required the nation to close its publicly-owned banks, to sell off its vast oil properties, to give away its power industry and, to please the new foreign owners, slash wages and pensions. But with Chavez prepared to back up its new President, Lula Ignacio de Silva, the mighty little man from the Socialist Workers Party could tell the IMF to stick it where the free market don’t shine.

    The late Hugo Chavez wearing the author’s hat

    For the first time in contemporary history, resource states refused to give back the money received for their resource. At Chavez’ funeral, Lula, former President Ignacio de Silva of Brazil, praised this as Chavez’ most revolutionary act.

    Now, instead of billions flowing North, Latin American capital was staying in Latin America. It is delicious irony that the European and American financiers, fleeing from the economic conflagration they’d ignited in their home countries, are loading their loot onto planes for Brazil. And that Venezuela’s central bank made a mint on its intra-continental loans.

    And so, a coup was called for.

    In 2002, Chavez’ oil company chief, Ali Rodriguez, told me: “America can’t let us stay in power. We are the exception to the New Globalisation Order. If we succeed, we are an example to all the Americas.”

    That you were, Hugo Chavez. That you are, Venezuela. And all the Americas are ready.
    Investigative reporter Greg Palast covered Venezuela for BBC Television Newsnight and Harper’s Magazine.

    Palast is the author of the New York Times bestsellers Billionaires & Ballot Bandits: How to Steal an Election in 9 Easy Steps, The Best Democracy Money Can Buy, Armed Madhouse and the highly acclaimed Vultures‘ Picnic, named Book of the Year 2012 on BBC Newsnight Review.

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