Allfällige Kartensperrung

phishing

Das ist ja mal origineller gemacht als üblich – nur „allfällig“ dürfte auffallen:

Mastercard Securcode Kartenverfizierung

Sehr geehrte(r) Herr / Frau,
Wegen sicherheitstechnischen Mängeln in diversen größeren Sicherheitsfirmen in Deutschland sind wir gezwungen, unsere Kunden einer Kartenverifizierung zu unterziehen. Wenn Sie eine Mastercard besitzen, empfehlen wir Ihnen, diese Kartenverifizierung dringend durchzuführen um eine allfällige Kartensperrung zu verhindern.
Wenn Sie Ihre Karte nicht verifizieren, sehen wir uns gezwungen, diese binnen 2 Tagen zu Ihrem Schutz zu sperren. Hierzu besuchen Sie die unten aufgeführte Seite:
Jetzt Verifizieren! http://urlin.it/22cd9> [Der Link geht jetzt zu Whois, B.S.]
Tragen Sie Ihre Daten ein und vergewissern Sie sich nochmals, dass diese korrekt eingetragen wurden, damit die Verifizierung erfolgreich verlaufen kann.Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.

Harald Fischer
Representative Office Germany
Unterschweinstiege 2-14
60549 Frankfurt/Main
Mastercard Sicherheitsteam Deutschland

Diese E-Mail von Kriminellen (ein Phishing-Versuch) ist der 23787463ste Grund, Javascript beim Surfen auszustellen und keine HTML-Mails zuzulassen.

Aber ich weiß, dass man menschliches Verhalten nicht ändern kann und dass ein Dödel ein Dödel und ein DAU ein DAU bleibt und dass niemand auf mich hören will. Wer nicht hören will, muss dann eben fühlen und Stunden aufbringen, um den verwanzten und versuchten Rechner wieder zu reparieren.

image_pdfimage_print

Kommentare

6 Kommentare zu “Allfällige Kartensperrung”

  1. Brösel am Dezember 30th, 2011 5:17 pm

    Die IP Adresse zeigt nach Orangeburg (USA).

    Wer richtig darüber nachdenkt würde nie auf solch eine Mail antworten. Alles soll weg sein nur die Mailadresse nicht. Bei solch einer Anrede „Sehr geehrte(r) Herr/Frau“ ist ja auch der Name weg aber es soll gesperrt werden.

    Der Spruch „ein Dödel ein Dödel und ein DAU ein DAU bleibt“ ist schon richtig.

  2. admin am Dezember 30th, 2011 5:26 pm

    Ich hab denen bei Mastercard mal eine mail geschickt.

  3. ...der Trittbrettschreiber am Dezember 30th, 2011 9:48 pm

    Selbst als leidenschaftlicher DAU (…erklären Sie es mir bitte, als sei ich 7 Jahre alt) weiß ich, dass meine Bankdaten bzw. EC-, Visa- und Master-Card Daten niemals von meinem Geldinstitut auf diese Weise abgefragt werden.
    Allerdings zögere ich jedesmal, wenn eine Datei mit .htm oder .html endet. Wider besseren (bei Burk’s im Crash-Kurs erlangten) Wissens klick ich dann doch darauf, ziehe den Kopf ein und – dann bin ich froh, mir noch keinen neuen Laptop besorgen zu müssen.
    Mein Fazit (aber ich mach es ja auch wie klein Fritzchen und ziehe den Stecker raus, wenn ich mal einkaufen gehe):
    Meistens geht es gut, ddie schlechte „Gewissenslücke“ bleibt aber.

  4. Simone Botz am Dezember 31st, 2011 1:27 am

    Hallo, tut mir sehr Leid, aber ich nehme gleich mal diesen Artikel her, um meinen Kommentar hier zu veröffentlich. Super Sichtweisen die hier aufgezeigt werden. Ich selbst habe mich auch schon viel im Intertnet informiert und viel gelesen. Es sei mir bitte erlaubt das sagen zu dürfen, das ich diese Webseite seit geraumer Zeit verfolge. Und richtig super finde. Bedauerlich das bei manchen Artikeln wenig bis gar keine Resonanz gibt. Denn die Beiträge von anderen Leseratten finde ich mitunter auch nicht schlecht. Ich wünsche jedenfalls ein guten Rutsch ins Jahr 2012. Ich bleibe als Stammgast weiterhin treu.

  5. admin am Dezember 31st, 2011 2:36 am

    Danke :-) Das liegt auch daran, dass mich einige Blogs boykottieren wie netzpolitik oder andere, die mit dem CCC in Berlin zusammenhängen. Vgl. mein Buch über Tron. Seitdem bin ich für den CC persona non grata (man muss nur Constanze Kurz fragen, die kann das bestätigen). Einige wie Andreas Bogk zum Beispiel würden sich eher die Zunge abbeißen als mich zu verlinken.

    vgl. http://tim.geekheim.de/2006/01/11/tron-der-ccc-und-wikipedia/ „der unsägliche Burkhard Schröder“ oder

    http://tinyurl.com/75ozhsl – wo man mich als Arschloch beschimpft (2001)

    Oder hier:
    07.02.2007 | Andreas Bogk (CCC): Eher verwunderlich hingegen ist die bei Heise zur Schau gestellte Skepsis, was die technische Machbarkeit einer solchen Online-Durchsuchung angeht. Gut, von Burkhart [sic] Schröder sind wir ja Desinformation gewöhnt, aber daß auch Jürgen Kuri da die technische Phantasie fehlt, ist schon eher ungewöhnlich.

    Noch Fragen? Einige von diesen Leuten haben auch eine große Klappe in der Piratenpartei Berlin. Die werden mich hassen bis an ihr Lebensende. Ich kann aber damit leben.

  6. hh am Dezember 31st, 2011 6:19 pm

    „Noch Fragen? Einige von diesen Leuten haben auch eine große Klappe in der Piratenpartei Berlin. Die werden mich hassen bis an ihr Lebensende. Ich kann aber damit leben.!“

    Viel Feind viel Ehr.
    „Desinformation zur Online-Durchsuchung…“

    Es scheint dass sich da ein Sammelbecken für Ex-FDPler auftut, von nix ne Ahnung aber tröten wie Westerwelle.

    Solang die PP nicht gezielt U-Boote seitens der Atlantikbrücke reversive NS- Szene eliminiert, hat sie sich selbst zerlegt und kompromatgerecht die Beine breitgemacht.
    Irgendwelche Scheisser versuchen immer aufkeimende Demokratie zu zerschiessen.
    -Sponsored by BKA and VfS.

Schreibe einen Kommentar