20 Jahre Linux (update)

Ein Artikel von mir in der taz: „Als Linus Torvalds 1991 in einem Diskussionsforum sein eigenes Betriebssystem ankündigte, hielt er es selbst noch für eine Spielerei. Nun wird Linux 20 Jahre alt.“

Update: Den Trollen im taz-leserforum sei gesagt: Ich nutze Debian seit 2004 (http://www.burks.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=3351) und Ubuntu seit 2005 (http://www.burks.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=5073)

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Klar machen zum Ändern, reloaded

Piraten

Telepolis und andere: Die Piratenpartei liegt in Berlin laut aktueller Umfragen bei fast neun Prozent. Denkbar wäre also eine Rot-Grün-Piraten-Regierung.

Guckst du hier zum Thema „Schulden von Berlin“.

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Hey, was soll der Quatsch mit den jungen Männern?

Spiegel Online über die Wählerbasis der Piratenpartei:

„Hierzu zählen erstens jüngere, gut gebildete Männer mit hoher Affinität zu digitaler Technik und Kultur. Diese schätzen die Piraten vor allem aufgrund der politischen Perspektive der digitalen Revolution – sowie als Datenschutz- und netzpolitische Vorreiterpartei. Hinzu kommen zweitens die sogenannten Digital Natives. Diese sind jung, durch eine zeitintensive, aber eher oberflächliche Nutzung des Internets geprägt und vor allem mit der Kultur Sozialer Netzwerke sehr vertraut.“

Nein, falsch. Hierzu zählen auch ältere, gut gebildete Männer mit hoher Affinität zu digitaler Technik und Kultur. Diese schätzen die Piraten vor allem aufgrund der politischen Perspektive der digitalen Revolution – sowie als Datenschutz- und netzpolitische Vorreiterpartei. Hinzu kommen zweitens die sogenannten Digital Natives. Diese sind älter, mit den Anfängen des Netzes sozialisiert worden, durch eine zeitintensive und gründliche Nutzung des Internet geprägt, lehnen aber die Datenkrakerei so genannter „sozialer Netzwerke“ im Gegensatz zu jüngeren Männern und DAUs eher ab.

By the way: Der Genitiv von Internet heisst „des Internet“.

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Little Red Riding Hood

Was soll man dazu sagen? „This is sick but i love it“.

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Wie funktioniert eigentlich der Kapitalismus und wo führt er hin? (revisited)

„In den USA leben immer mehr Menschen in Armut. Wie die Statistikbehörde des Landes mitteilte, galten im vergangenen Jahr 46,2 Millionen Menschen als arm – rund 15 Prozent der US-Bürger. Dies ist der höchste Wert seit 1993. Die Armutsgrenze liegt nach offizieller Festlegung bei einem Jahreseinkommen von umgerechnet knapp 16.000 Euro für eine vierköpfige Familie und bei rund 8.100 Euro für eine einzelne Person.“ (Quelle: Deutschlandradio)

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Mucha Plata

dinero

Nein, das sind umgerechnet nur rund 100 US Dollar, aber das kommt davon, wenn man in Bolivien zu Zeiten einer Hyperinflation herumreist. In Lateinamerika benutzt man übrigens statt des spanischen Wortes „dinero“ für „Geld“ plata („Silber“).

Aufgenommen 1984 in La Paz, Bolivien

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Popraci, revisited

PopraciPopraci

Gestern fand hier auf dem Richardplatz das „Popraci“ statt, laut „oral history“ (wer’s glaubt…). das „178. Rixdorfer Strohballenrollen“.

Anders formuliert: Ich bekenne, dass ich keine Lust auf die „Freiheit statt Angst„-Demo hatte. Nina Hagen und Renate Kühnast – eine Kampffront? Das fehlte noch…

Die Grünen haben uns die TKÜV beschert, die sie noch nicht einmal bereuen, und marschieren da jetzt mit? Verlogenes Pack!

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Die Wasserkocher

NitroEin Artikel (2,2 MB, pdf) von mir im Medienmagazin Nitro über Netzwerk Recherche:

„Mathew D. Rose, der den Berliner Bankenskandal fast im Alleingang aufdeckte, prägte den Lehrsatz, dass sich alle Probleme investigativer Recherche lösen ließen, wenn man nur zwei Fragen korrekt beantwortete: Wo kommt die ‚Kohle‘ her? Wo geht sie hin?

Was ist also das Problem beim Netzwerk Recherche? Genau das.

Falsch verstandene Kameraderie oder Korpsgeist gibt es auch in anderen Berufen; Journalisten jedoch wollen aufklären, Transparenz schaffen, Unrecht aufdecken. Dieser hehre Anspruch sollte vor allem auch für sie selbst gelten. Da liegt es jedoch im Argen. Der vereinsmeierische deutsche Journalismus ist – gelinde gesagt – ein Trauerspiel.“

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Klar machen zum Ändern! [Update]

Heise: „Bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am 18. September könnten die Neulinge im Politikbetrieb Furore machen und bundesweit zum ersten Mal in ein Parlament einziehen. In der aktuellen Umfrage von Infratest dimap für die ARD erreichen die Piraten 6,5 Prozent der Stimmen…“

Guckst du auch hier: „Alleinstellungsmerkmal: Trennung von Staat und Religion“.

Update: „Durch den Einzug der Piraten würde es für eine Fortsetzung des rot-roten Senats allerdings nicht reichen. Auch ein schwarz-grünes Bündnis wäre nicht möglich.“ (Welt online)

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Das grosse Berlin-Rätsel: Wo ist das?

berlin

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Bitte lassen Sie Ihre Hosen herunter!

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Nein, tu ich nicht, ihr Pappnasen von der ARD! Warum sollte ich? Weil Ihr nicht in der Lage seid, eine für Nutzer sichere und barrierefreie Website zu bauen? Wo kämen wir denn da hin! (Zum merkbefreiten Lautsprecher Bosbach fällt mir eh nichts mehr ein.)

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Der Niedergang der USA

„Maybe the problem is, that big parts of the people in the USA are crazy Christian fundamentalists that aren’t able to think or to do something, except of praying the shit out of Jesus, who isn’t real and cant do anything.“ (Kommentar bei Youtube)

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Renate Künast über den Browser der SPD

Browser

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Internet Explorer

Iexplorer

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Torvaldsland

Torvaldsland

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Wenn der Button zwei Mal klickt

Ein Artikel von mir in der taz: „Der Computerverlag Heise unterwandert die Versuche von Facebook, an Daten von Nutzern zu kommen. Er tut es sehr geschickt – und Facebook ist machtlos.“

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Das wahre Wahlergebnis in Mecklenburg-Vorpommern

Piraten

Credits: Piratenpartei Mecklenburg-Vorpommern

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Was ist Kultur?

haug

Nur wenige Professoren haben mich während meines Studiums wirklich beeinflusst. Einer davon war Wolfgang Fritz Haug; ich war auch Tutor in seinen berühmten „Kapital“-Kursen. Haug prüft mich in einem „Philosophikum“ über das Thema „Walter von der Vogelweide und der Warenfetischismus bei Karl Marx“, die ich mit Auszeichnung bestand, weil die Herren vom Landesprüfungsamt aus dem Staunen nicht mehr herauskamen, was man mit dem Minnesänger alles anfangen kann.

Entgegen den allgemein gegenwärtigen und praktizierten Vorstellungen ist Kultur keine Wohlfühl-Insel für sie seelische Wellness, sondern ein von mehreren Parteien hart umkämpftes Feld, deren Deutungsebenen zunehmend ideologisch überlagert werden, deren künstlerische Tiefenschichten gleichwohl als Teil des Projekts der Humanisierung des Menschen rekonstruierbar sind. Mit Hilfe von Brecht und Gramsci und unter Bezugnahme auf Bourdieu und die Cultural-Studies unternimmt der emeritierte Philosophieprofessor Wolfgang Fritz Haug mit seinem Buch „Die kulturelle Unterscheidung“ den Versuch, das Terrain semantisch zu sondern, mit den Widersprüchen die progressiven Seiten der Kunst freizulegen und auch Produkte der Jugend- und Pop-Kultur als gesellschaftliche Hieroglyphen zu lesen.

Telepolis hat Haug neulich zu seinem neuen Buch „Die kulturelle Unterscheidung“ interviewt, und ich habe es mir gekauft. Schon die ersten Seiten versprechen eine anspruchsvolle und spannende Lektüre. Wer Stuart Hall kennt und mit dem Begriff „Cultural Studies“ etwas anzufangen weiß und wem auch noch die Marxsche Philosophie geläufig ist, der muss auch Haug lesen.

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Soziale Einheitspartei Mecklenburg-Vorpommern

SED

Laut Tagesschau wünscht sich die Mehrheit der Wähler (auch die Frauen) in Mecklenburg-Vorpommern eine große Koalition zwischen SPD und CDU. Da sich aber die Programme der beiden Parteien nicht signifikant unterscheiden, haben der Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) und sein Partner Lorenz Caffier (CDU) beschlossen, die Parteien zur Sozialen Einheitspartei Deutschlands zusammenschzuschliessen. Die Menschen seien es ohnehin so gewohnt, so Sellering. Der Vereinigungsparteitag habe kurz nach der ersten Hochrechnung in aller Stille stattgefunden, auch sei bei der Gestaltung des neuen Logos auf Altbewährtes zurückgegriffen worden. (Burks.de veröffentlicht exlusiv ein – leider etwas verwackeltes – Foto der Veranstaltung.)

SED

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The basics about sculpted prims

Eine interessante und künstlerisch anspruchsvolle Art und Weise, seine virtuelle Zeit in Second Life sinnlos zu verplempern….. Daran versuch ich mich gerade. Mal sehen, ob ich das f..manual von Blender verstehe.

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