Schwarzlicht

Schwarzlicht

Das Schwarzlicht auf einigen Toiletten des Krankenhauses verhindert, dass man die Venen sehen kann – die „Premiumkunden“ aus dem Umfeld des Kottbusser Tores können den Raum nicht mehr zweckentfremden.

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Kommentare

15 Kommentare zu “Schwarzlicht”

  1. andreas am August 2nd, 2019 11:06 am

    Davon war ich beim Hamburgerbrater in der Kaiserstrasse in Frankfurt vor 20 Jahren schon überrascht.

  2. Horst Horstmann am August 2nd, 2019 11:41 am

    Chic.
    Funzt das eigentlich auch, wenn diese „Premiumkunden“ das verfügbare Lichtspektrum mit einer Taschenlampe wieder erweitern?

  3. admin am August 2nd, 2019 11:45 am

    Ist noch im „Testbetrieb“. Da es noch genug Toiletten ohne Schwarzlicht gibt, ist das wohl eher symbolisch gemeint.

  4. Wolf-Dieter Busch am August 2nd, 2019 1:37 pm

    Premiumkunden. Burks, deine Beherrschung der Sprache Deutsch ist … meisterlich.

  5. Jim am August 2nd, 2019 3:17 pm

    Wozu ins Urban verschwinden, wenn man am U-Bahnhof Boddinstraße ganz entspannt auf der Bank drücken kann? Stinkt weniger, als wenn sie dort ein Blech rauchen.

  6. ... der Trittbrettschreiber am August 2nd, 2019 7:59 pm

    JEVER wirkt auch subcutan und intramuskulär.

  7. Jim am August 3rd, 2019 12:11 pm

    Jever – legal und langweilig ;-)

  8. andreas am August 3rd, 2019 12:30 pm

    Ich muss mich da nochmal melden. Wäre ein Krankenhaus nicht der ideale Ort `Druckräume´ vorzuhalten? Keiner stört sich an Besuchern die sich im Warteraum händeweise Tavor etc. einpfeifen. Spritzbesteck kann man sich doch sponsern lassen und Überdosierungen durch Fentanyl erfolgreicher bekämpfen als sonstwo in der Hauptstadt einfach die Gass zu kehren.

  9. Jim am August 3rd, 2019 4:54 pm

    @andreas
    Könnte man bestimmt, wenn man denn wollte. Ich fände sowas auch allemal besser als diese unglücklichen Gestalten in allen möglichen Ecken ringsum, diese Scheißsucht und dann auch noch so unwürdig illegal…
    Aber erzähle das den Privilegierten, die gesellschaftlich akzeptiert trinken und koksen, dabei immer Geld und eine verzeihende Umgebung haben. Heroin ist der Teufel!!1! Das geht gar nicht *spuck* *geifer*

  10. flurdab am August 3rd, 2019 10:20 pm

    Leute, beruhigt euch mal.
    Auch hier wirkt die „unsichtbare Hand“ des Marktes.
    Da darf man einfach nicht eingreifen.
    Was spricht überhaupt gegen Heroin?
    Damit diese „Überdroge“, die durchaus auch negative Folgen hat, die man nicht verschweigen sollte, so preiswert wie möglich in Deutschland angeboten werden kann, baut die Bundeswehr seit nunmehr 18 Jahren „Brunnen und Mädchenschulen“ in Afghanistan.
    Bisher hat die Unterstützung der afghanischen Landwirtschaft ca. 18 Mrd. € gekostet.
    Gut investiertes Geld finden sehr wenige, die übrigens genau dieses Geld auf ihren Bankkonten finden konnten.
    Ich meine, seien wir ehrlich.
    Was hätten wir mit dem Steuergeld denn anderes anfangen sollen?
    Unser Leben wird vom unbestechlichen Markt bestimmt. Wer will schon Gott widersprechen?

  11. ... der Trittbrettschreiber am August 4th, 2019 11:38 am

    @Jim

    ;-) … wenn man es trinkt.
    Für alle, die Kurzweil suchen, könnte die o.g. letale statt legale Darreichungsform empfehlenswert sein. Feldversuchskarnickel dringenst gesucht – sofern noch ansprechbar.

  12. andreas am August 5th, 2019 12:05 pm

    @Jim „Fuck you very much“ ist ein Thriller, hahaha schluckst Du, über den ich mich die letzten zwei Tage beölte und der was Koks betrifft in dein Horn bläst.
    https://www.suhrkamp.de/buecher/fuck_you_very_much-aidan_truhen_46865.html

  13. Jim am August 5th, 2019 9:43 pm

    @trittbrettschreiber
    Ist Jever Lime empfehlenswert? Dann müsste man es nicht eigens mit Zitronensäure aufkochen.

    @andreas
    Klingt abgefahren, guter Tipp. Hast du es auf Englisch oder Deutsch gelesen?

  14. andreas am August 6th, 2019 8:16 am

    @Jim Deutsch, siehe Link zu Suhrkamp (räusper)

  15. Jim am August 6th, 2019 11:22 am

    @andreas
    Vielleicht hast du es ja trotzdem auf Englisch gelesen, dachte bloß.. *hüstel*

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