An die Nicht-WählerInnen

Die Partei - Wahlwerbespot BTW 2013

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Für alle wohlwollenden Leserinnen und geneigten Leser, die sich über mein Wahlverhalten und das theoretisch-philosophisch-historische Drumherum aufgeregt haben: Hier ist eine Alternative zum Nicht-Wählen, die ich reinen Gewissens auch empfehlen kann. (Die Quellenangaben oben rechts sind auch sehr gut.)

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Kommentare

10 Kommentare zu “An die Nicht-WählerInnen”

  1. der Herr Karl am September 5th, 2013 3:02 pm

    Ich reg‘ mich gleich mal auf: Wegen dem Binnen-I!

  2. admin am September 5th, 2013 3:13 pm

    hahahahah :)

  3. Klaus am September 5th, 2013 3:54 pm

    Leider ist diese Alternative nicht überall verfügbar. :(

  4. ninjaturkey am September 5th, 2013 3:55 pm

    Hey, das ist wirklich mal was Besonderes unter dem restlichen Wahlwerbebrei. ;-)

  5. Tom am September 5th, 2013 5:45 pm

    Mein in diesem Sinne ausgefüllter Wahlzettel wartet seit gestern aufs abgeschickt werden. Kost mich 1,45€

  6. Eike am September 5th, 2013 10:41 pm

    Ja, auch ein gute Empfehlung und dabei die Front Doitscher Äpfelnicht vergessen.

  7. Reinplatzer am September 6th, 2013 5:15 am

    Hallo, Herr Burks, mein letzter Rant erfordert eine Erklärung, und wie du siehst, bin ich mit der Streichung deines Links doch nicht so konsequent; dazu ist mir deine Meinung wohl zu wichtig.

    Wie schon gesagt, kann ich Nicht- und Wähler beidermaßen akzeptieren. Sogar FDP-Wähler. – Warum? Weil wir in Verhältnissen leben, die (materielle) Interessenkonkurrenz produzieren. Aber da erzähle ich dir als bewundernswerter Marxist, für den ich dich halte, nichts Neues.

    Was nicht geht, ist, die einen gegen die anderen auszuspielen, und ich denke, du hast da eine grobe ‚Unsauberkeit‘ begangen, auf die ich Kraft meiner Hartz-Rolle harsch zu reagieren habe, weil du im betrefflichen Post beiderlei Argumentation funktionalisierst und gegeneinander in Stellung bringst.

    “Wer nicht wählt, sollte auch sonst konsequent das Maul halten”

    Als ‚überzeugter‘ Hartzer habe ich allmählich die Faxen dicke von solchen Instrumentalisierungen, ich kenne sie nur zu gut in meiner Rolle als ‚Underdog‘ aus Politik und gelebtem Alltag, und es sind letztlich immer die systemischen Ungereimtheiten, die auf die Klasse ganz unten abgewälzt werden. Ich höre schon die Stimmen, die nach der Wahl sagen, die Hartzer sind selber schuld, sie haben sich nicht genug engagiert. – Das kommt dann sicher nicht von dir, aber auch du prolongierst es.

    Das systemische Spiel mit den Sündenböcken habe ich so unglaublich satt!

    Macht aus eurem Wahlkampf die Wahl oder die Nichtwahl, argumentiert ganz nach Belieben, aber benutzt kein Trittbrett auf Kosten anderer. Mein Wahlkampf ist das ohnehin nicht.

  8. flatter am September 6th, 2013 9:57 am

    Wer sich an solchen Wahlen beteiligt, stinkt nach Spucke und kriegt hässliche Füße.

  9. Eike am September 6th, 2013 5:21 pm
  10. .... der Trittbrettschreiber am September 9th, 2013 2:07 pm

    @Reinplatzer

    …also Trittbretter sind, je nach Beschaffenheit mal recht bequem, mal zugig und windig. Insgesamt jedoch sorgen sie für Abwechslung, was das Entertainment derer angeht, die jene Schmarotzer und Zecken gleichen Nutznießer des Gefährts mal willkommen heißen, mal bei voller Fahrt ins rauhe Gossenleben zurück buhen. Manchmal gibts sogar in Form von Nichtbeachtung eins aufs Maul.
    Dennoch ist dieses Instrument der Meinungs- und Willensbildung nicht zu unterschätzen. Was beim grölenden Bildungssport Fußball der Zaungast, ist beim Politgerassel der Trittbrett-Fahrer. Seine Position ist die eines Mittlers. Zum einen unterhält der die offiziellen Fahrgäste mit Slogans, die er in der Menge draußen aufschnappt, zum anderen wedelt er mit einem Fan-Schal, auf dem die Insider-Absonderungen(meist nach solipsistischem Sektierer-Nutella-Ersatz duftend)
    für Jedermann draußen rezipierbar werden.
    Alles in Allem: Trittbretter sind wichtig und gerade ich würde mir wünschen, Deine negative Konnotaion dieses Wortgetüms noch einmal korrektiv zu überdenken.

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