Anonymität verlockt

Schneider sagte der Münsterschen Zeitung (Samstagsausgabe): „Die Anonymität des Internets ist eine Verlockung, Hemmungen aufzugeben. Sie verleitet dazu, dem destruktiven Potenzial, das in uns allen steckt, völlig freien Lauf zu lassen.“

Burks sagte dem Blog burks.de (Samstagsausgabe): „Das Wegschauen und Verdrängen und die Heuchelei der Kirchen ist eine Verlockung, Hemmungen aufzugeben. Sie verleitet dazu, dem destruktiven Potenzial, das in den Pfaffen steckt, völlig freien Lauf zu lassen.“

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Kommentare

5 Kommentare zu “Anonymität verlockt”

  1. Patrix am April 7th, 2012 2:26 pm

    Die Schlussfolgerung müsste doch jetzt eigentlich sein, dass entweder beide Aussagen korrekt oder beide inkorrekt sind?! Welche Variante wäre Dir lieber?

  2. FlemmingPovlsen am April 7th, 2012 6:28 pm

    Noch lustiger wirds, wenn das „Burks“ des zweiten Absatzes mit dem Beitrag selbst verlinkt würde, quasi als selbstreferentielle Quellenangabe (https://www.burks.de/burksblog/2012/04/07/anonymitat-verlockt)

  3. Michael am April 7th, 2012 6:56 pm

    Ja, es gab schon zu seeligen (sic!) Usenet-Zeiten deftige Flamewars. Und ist die Welt davon untergegeangen?

  4. thogo am April 7th, 2012 7:56 pm

    Oh, jetzt mal die Pfaffen, sonnst waren es doch nur die üblichen Verdächtigen aus Politik und Prominenz die wissen wollen wer ihnen da die Geschäfte versaut. Klar wollen Die wissen wer wir sind. Da können sie uns besser angreifen, das Leben schwer machen, zur Not ihre Anwälte auf uns hetzen oder schlimmeres.

    Nichts Neues also. Weitermachen, die Treffer zeigen langsam Wirkung.

  5. ...der Trittbrettschreiber am April 9th, 2012 2:38 pm

    Hemmungen – alle Blocker haben sowas irgendwann einmal erfahren. Oft hilft nur eine truecryptgeschütze Online-Oblade. Aber Daten können so geschmacklos sein.

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