CDU-Politiker fortert Fernabschaltung von gefährlichen Rechnern

Ich habe mich eine Stunde gekringelt vor Lachen, als ich mir die Leserkommentare zum Heise-Artikel „Prozessor mit Diebstahlsicherung“ [Quelle] zu Gemüte geführt habe. Den hier fand ich bemerkenswert:

„Ich sehe folgende Schlagzeilen auf uns zukommen:
– Urheberrechtsinhaber fordern Fernabschaltung von Raubkopierer-PCs
– US-Regierung fordert Fernabschaltung von verräterischen Webseiten
– Intels Fernabschaltungsmechanismus ungenügend gesichert
– CDU-Politiker fortert Fernabschaltung von gefährlichen Rechnern
– Intel dementiert Fehler im Fernabschaltungsmechanismus
– SPD-Innenexperte für Fernabschaltung zur Bekämpfung von Kinderpornographie
– Energieversorger satteln auf Intel um
– Massenweise Intel-Rechner fernabgeschaltet
– US-Handelsministerium warnt vor Fernabschaltungsterrorismus
– Beim PNR zukünftig auch Bestandsliste von ‚Computern‘ verpflichtend
– BSI: ePa in der aktuellen Version 4.2.23 nicht von Fernabschaltung betroffen.“

Auch der hier ist nett: „Die Virenscanner werden dann wohl auch ne neue Warnung raushauen: ‚Jemand versucht Ihre CPU zu deaktivieren! Zulassen oder Abwehren?'“

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Kommentare

2 Kommentare zu “CDU-Politiker fortert Fernabschaltung von gefährlichen Rechnern”

  1. Sven am Dezember 20th, 2010 10:36 pm

    Hallo Burks,
    ich kenne durchaus Leute die könnten CPU-Prozessoren aus der ferne ausschalten. Man nehme nur die erfolgreichen Manager der Bahn und setze sie in der Energiewirtschaft ein.

    Jürgen

  2. dasuxullebt am Dezember 21st, 2010 6:22 pm

    An sich fände ich es als Ergänzung zum Wake-On-LAN ganz nett, wenn man einen Rechner hardwaremäßig remote ausschalten könnte. Wenn ich zum Beispiel meinen Rechner remote aufwecke (durch meinen Router), um mir irgendeine Datei zu ziehen, und dann die Verbindung dummerweise abbricht oder sich der Rechner irgendwie anders aufhängt wäre das ganz nett.

    Aber darum geht es in dem Verlinkten ja nicht.

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