Der Spion in meinem Browser

Interessanter Artikel in der Technology Review: „Zwei IT-Security-Forscher haben nun mehrere neue Methoden gezeigt, wie sich Web-Nutzer unter Ausnutzung von Lücken im Browser ausspionieren lassen. Die Anfang August auf der Sicherheitskonferenz DEFCON 17 präsentierten Angriffsmuster zeigen auch, dass Datenschutzwerkzeuge, wie sie in immer mehr modernen Browsern stecken, kaum als Abwehrmaßnahme taugen.“ Wer jetzt wieder an meinen Thesen zur real nicht existierenden Online-Durchsuchung denkt, sollte diese Sätze des Artikels nicht überlesen: „Nutzer könnten sich zwar schützen, meint Hansen. Doch das bedinge eine Veränderung ihrer Online-Gewohnheiten. Beispielsweise müsse man sich stets genau ansehen, was die vom Browser vorgesetzten Dialogfenster bedeuten. „Was ist wichtiger, eine einfache Nutzbarkeit oder hundertprozentige Sicherheit und Privatsphäre?“

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