O tempora, o mores

Sport interessiert mich nicht (außer Schach, Sumo und Snooker); zufällig las ich aber auf Spiegel online den Satz: „Zu diesem Zeitpunkt wäre Mainz aufgestiegen, das Team von Trainer Jürgen Klopp lag dank des besseren Torverhältnisses vor Hoffenheim auf Platz drei. Dadurch hatten sich die Hoffnungen des SC Freiburg bereits nach einer halben Stunde zerschlagen, die Breisgauer hätte nur in einem Fall noch aufsteigen können: Wenn sowohl Hoffenheim als auch Mainz verlieren.“ O je. Der erste Teil ist auch unglücklich formuliert. Man kann eben keine Konferenzschaltung im Radio simulieren, wenn man nur einen Text schreiben darf. „Zu diesem Zeitpunkt war Mainz aufgestiegen, (…) die Breisgauer hätten nur in einem Fall noch aufsteigen können: Wenn sowohl Hoffenheim als auch Mainz verloren hätten.“

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Kommentare

One Kommentar zu “O tempora, o mores”

  1. mucksy am Mai 19th, 2008 11:04 am

    Du und Dein Feldzug pro normative Grammatik
    bzw. anti natürliche Orthometrik!

    Qualität hat so ihre Definition, wa?!

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