Habemus Castillo!

peru coast
Die Küste Perus und die Ausläufer der Anden, auf dem Flug von Lima nach Kuba, August 1984

Pedro Castillo ist offiziell neuer Präsident Perus. Castillo war von 2005 bis 2017 Mitglied der Partei Perú Posible und ist seit 2020 Mitglied der Partei Freies Peru, die als marxistisch-leninistisch gilt. Die Rechte schäumt, die hiesige „Linke“ schweigt.

Ich schrieb hier vor kurzem: Passend ist auch, dass die „Linke“ nichts zum neuen linksradikalen Präsidenten von Peru sagt. Der ist ein Alptraum für unsere Linksidentitären, zu denen sich leider sogar die „Konkret“ gesellt hat. Pedro Castillo ist gegen die Homo-Ehe, will Flüchtlinge unerwünschte Einwanderer abschieben (was auch Israel macht) und ist gegen Abtreibung. Er besinnt sich – ich schrieb es schon – auf das Kerngeschäft der „Linken“ – it’s the economy, stupid. Der Rest ist Lifestyle.

Ich möchte gar nicht wissen, was der marxistisch-leninistische Präsident von Gendersprache hält.

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Kommentare

7 Kommentare zu “Habemus Castillo!”

  1. Godwin am Juli 20th, 2021 7:24 pm

    who f***ing cares?

    was hat es denn in den anderen Länden wirklich gebracht?

    Wo stehen die Linken im Hinterhof der USA derzeit wirklich? Und welchen Funken der Sympathie können die heute noch in Europa erwecken?

    an Haiti sieht man ja, wo es dann doch endet – failed State, trotz Revolution…

  2. Kolonialist am Juli 21st, 2021 7:28 am

    Na ja?!

    Haiti ist die Hölle. Gott hat die Hölle verlassen und dem Teufel übergeben. Das ist so wie mit Deutschland.

    War hier schon mal jemand auf Haiti?

    Haiti ist das Land in dem Tieren mit einem sichtbaren Hoden derselbe gerne abgeschnitten wird. In der Regel sind das Ziegenböcke, weil es früher davon mehr gab als Esel oder Pferde und die sind auch billiger. Heute sind es nur noch Ziegenböcke und Eber, weil es nur noch diese gibt.

    Das abschnippeln nennt sich Voodoo. Dabei geht es weniger um das Abschnippeln sondern um das Geschrei der Tiere. Den Grund habe ich vergessen. Denen schnippelt man die Hoden ab und überläßt die Tiere dann ihrem Schicksal. Die köpfen auch gerne Hühner und trinken deren Blut. Also die schlagen denen den Kopf hab und halten sich dann das noch zappelnde Tier vor den Mund. Dabei schreien Abschneider und Opfer wie irre.

    Abschneider sind in der Regel Frauen. Warum das mehrheitlich Frauen sein sollen weiß ich nicht.

    Jetzt könnte ich noch schreiben was die gerne mit Menschen anstellen, aber dann würde sich der @trittbrettschreiber nicht mehr aus seinem Keller trauen. Jedenfalls werden die 36 verhafteten Attentäter in Haft ihren ganz persönlichen Spass gehabt haben. Mahlzeit!

  3. Anti-Imp am Juli 21st, 2021 11:26 am

    Haiti war und ist meines Wiessens das einzige Land, in dem sich die ehemaligen afrikanischen Sklaven selbst von ihren Mastern befreit haben und auch dabei geblieben sind.

    Bei unsereins läuft es dagegen sehr zivilisiert ab. In europäischer Tierproduktion werden die Hühner und Hähnchen zuerst kopfüber in das Kettenkarusell eingehängt, den ganzen Rest erledigt die Maschine. Für die Ferkelhoden gibt´s extra Kneifzangen zum zerquetschen, aber das merken die Ferkelchen eigentlich gar nicht, weil sie noch so klein sind und außerdem bei den ganzen Behandlungen, die ihnen später bevorstehen, war die Kastration am lebenden Objekt vermutlich sowieso der eher verschmerzbare Part. Schmeckt´s?

  4. Jim am Juli 21st, 2021 4:21 pm

    @Anti-Imp
    Den Gedankensprung von Haiti zu Ferkelhoden finde ich gut. Was rauchst du?

  5. frater mosses von lobdenberg am Juli 22nd, 2021 3:40 am

    @Jim:
    Kolonialisten-Feinschnitt, vermutlich.

  6. Fritz am Juli 22nd, 2021 3:39 pm

    „Haiti war und ist meines Wiessens das einzige Land, in dem sich die ehemaligen afrikanischen Sklaven selbst von ihren Mastern befreit haben und auch dabei geblieben sind.“

    Die konnten sich befreien, weil die Soldaten Napoleons alle an Gelbfieber gestorben sind. Danach haben sie dann alle Weißen und Mulatten abgeschlachtet. Einer der Präsidenten von Haiti im 19. Jahrhundert hat übrigens seine eigenen Bürger als Sklaven verkauft.

  7. ... der Trittbrettschreiber am Juli 25th, 2021 2:54 pm

    „Einer der Präsidenten von Haiti im 19. Jahrhundert hat übrigens seine eigenen Bürger als Sklaven verkauft.“

    Leiharbeit gabs schon damals[?] – wohl eher mt dem Unterschied, dass die Sklaven wussten, dass sie Sklaven sind. Sie wurden wohl eingesetzt, um Spitzen in der Produktion auszugleichen. Da es damals noch keine SUVs gab, für die die Elitesklaven sich gern verschuldeten und im Verzug von den Inkassoclans eins auf die Augen bekamen, galt der heute noch aktuelle Spruch: „Sklaventreiber, gib mir mehr Peitschenhiebe; meine Kraft lässt nach.“

    @Frater Moses ff.

    JEVER in den Bong – Feinschnitt ist nichts dagegen.

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