Masken her, prestissimo!

masken

Berlin-Neukölln, Karl-Marx-Straße. „Die Märkte“ richten es mal wieder. In Kuba wäre das nicht passiert, und in China schon gar nicht.

Ich werde jetzt Schoko-Kaffee trinken, danach das Solfeggietto weiterüben, das ich mal auswendig konnte, sogar prestissimo, aber komplett verlernt habe, und dann werde ich etwas bloggen.

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Kommentare

10 Kommentare zu “Masken her, prestissimo!”

  1. Godwin am Dezember 17th, 2020 5:45 pm

    Die Cholera 2012 hat mich gelehrt, auch gegenüber Kuba misstrauisch zu sein.

    Welche Maßnahmen wurden dort verordnet?
    Wie werden die durchgesetzt?
    (die Kubaner sind ja ähnlich party-affin wie die Berliner)
    Und wie werden dort die Statistiken „berichtigt“?

    (wenngleich man sagen muss, dass die Kubaner in Sachen Gesundheitsversorgung echt gut sind)

  2. leser am Dezember 18th, 2020 6:59 am

    Die hiesigen Apotheken geben FFP-2-Masken nur gegen Vorlage des Personalausweises ab. Man muß nachweisen, daß man älter als 60 Jahre ist und im dem Viertel wohnt, welches durch die Apotheke versorgt wird.

  3. Godwin am Dezember 18th, 2020 7:46 am
  4. flurdab am Dezember 18th, 2020 8:01 am

    Tja, man stelle sich einmal vor, man hätte von den 6,4 Mrd. € für die man „Verträge“ mit Liefranten zu Mondpreisen abgeschlossen hat, 1 Mrd. € abgezweigt und entsprechende Maschinen und Material bei den deutschen Herstellern eingekauft.
    Man könnte bereits seit Mai selber produzieren.
    Aber wahrscheinlich gibt es da irgendeine Sanktion die es verbietet bei deutschen Firmen einzukaufen.
    Und selber produzieren ist ja auch eine wirklich abenteuerliche Vorstellung.
    Vermutlich sehen die Handbücher von E&Y, McKinsey etc. derartige Strategien garnicht vor. Von daher ist auch niemand schulz.

    Überhaupt, nach 8 Monaten „Massensterben“ mit Millionen Toten jetzt auf die Idee zu kommen FFP2- Masken „verbilligt“ abzugeben ist doch Kabarett.

  5. Roland B. am Dezember 18th, 2020 10:57 am

    Hier bei uns auf dem Land klappt die Verteilung anscheinend problemlos, nicht mal Warteschlangen.
    In Berlin muß man wohl immer mit Problemen rechnen.

    Ich frage mich, wie man verhindert, daß die Masken das neue klopapier werden – also daß die Sammler und Horter von Apotheke zu apotheke ziehen und sich bevorraten.
    Ich musste Namen und Anschrift auf einen Zettel schreiben und unterschreiben. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Daten dann irgendwo eingetragen werden und bundesweit abgeglichen werden.
    Personalausweis wegen des Alters war nicht notwendig, da ich ein Rezept dabei hatte, aus dem wohl sowieso eine legitimierende Erkrankung erkennbar war – theoretisch hätte das aber auch für jemand anderen sein können.

  6. flurdab am Dezember 18th, 2020 12:09 pm

    Roland B.
    Das Masken das neue Klopapier werden kann man sehr einfach verhindern.
    Selber herstellen!
    Nach 8 Monaten könnten wir einen „FFP“- Masken- Berg“ haben, wir könnten die EU zuscheischeißen mit Masken. Wir haben die Hersteller, wir haben Arbeitskräfte, wir haben Geld.
    Zur Erinnerung:
    Die Maschinen und das Flies werden in Deutschland hergestellt.
    Dann wird dies nach Kina exportiert, weil dort die
    Löhne niedriger sind.
    Global ist total super!

  7. flurdab am Dezember 18th, 2020 12:47 pm

    Wir haben die Realität verlassen und befinden uns im Bereich des „Magischen Denkens“.
    „Masken helfen“, erstmal nicht, später doch.
    Infektionen finden nur im Privaten statt, nicht auf der Arbeit, oder auf dem Weg dorthin.
    Die „Infektionswege“ sind zu 75% nicht nachverfoglbar, sie finden eben in Altenheimen statt.
    Mal als kleines Zwischenhoch:
    https://www.youtube.com/watch?v=WGU_4-5RaxU&list=PLDF8535C45B99B791

    Gestern Nacht ist mir der Virus im Traum erschienen und sprach zu mir „Flurdab, schütze dich vor mir und trage eine Kartoffel bei dir. Keine Mehligkochende, keine Festkochende, sondern eine vorwiegende Festkochende, sie wird dich schützen.
    So sprach das Virus in meinem Traum zu mir.
    Ich fragte, Virus warum willst du mich schonen?
    Der Virus: Ich habe noch etwas vor mit Dir Flurdab.
    Dabei hat er noch so komisch gegrinst.

    Für die Alten in den Heimen und den Alten unter uns, ein musikalischer Gruß:
    https://www.youtube.com/watch?v=StKVS0eI85I

  8. flurdab am Dezember 18th, 2020 1:29 pm

    Liebe Berliner,
    macht doch euren Unmut Luft und scheißt den entsprechenden Personen vor die Tür!
    Natürlich mit Maske, bringte Gerüste mit, könnte ein grösserer Haufen werden.

  9. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 18th, 2020 2:31 pm

    @flurdab

    Das müsste aber eine sehr bewusste konzertiere Aktion sein, die nicht von lange eingefahrenen Reflexen beeinflusst oder gar sabotiert wird – ich meine
    – in die Schlange stellen (im Sozialismus hat man wenigstens nur für die Zufuhr, nicht für die Abfuhr von Proteinen angestanden),
    – 70 Cent bezahlen und Voucher aufbewahren, um dafür niemals einen Kaffee einzulösen,
    – extra subversiv daneben exkrementieren (auch nicht verbal),
    – Hände anschließend mit Fake-Desinfektionsmitteln einreiben.

    SCHIMPFEN über all das HIER nicht vergessen. Schließlich hat man ja nicht selbst mit dazu beigetragen, dass Scheiße, egal wie man sie nennen mag eben einfach nur Scheiße ist – auch wenn sie politisch korrekt nicht als solche kommuniziert wird (z.B. wenn zuerst wir Uraltsäcke als „Vorkoster“ für Impfstoffe verwendet werden – wer zuletzt umfällt, ist der Rentnermasche verspätet auf den spahnischen Leim gegangen…).

  10. bentux am Dezember 18th, 2020 3:25 pm

    @Godwin Das Gesundheitssystem ist auf Kranke aufgebaut, wo kämen Wir da hin wenn die Leute einfach so geheilt würden? Das ganze Businessmodell würde doch den Bach runter gehen.
    Etwas älter aber Der drückt es besser aus: https://youtu.be/VUXo3MSYRNQ
    Da muss Ich an diesen Song denken, Ich weiß nicht warum.
    https://youtu.be/TLIppgE45wM
    <8*)

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