Alte Rivalitäten, reloaded? [Update]

hauen und stechen
Letzte Vorstandsitzung des DJV Berlin-JVBB (Symbolbild)

Der Flurfunk des RBB meldet: Der gesamte Vorstand des DJV Berlin-JVBB ist schon wieder zurückgetreten. Der Vorstand des fusionierten Berliner Journalistenverbands war erst am 11. Januar diesen Jahres gewählt worden.

Angeblich ging es beim vereinsinternen Hauen und Stechen vor allem um das Interview mit Kalbitz, der Reaktion des Verbandes darauf und einen Artikel der Berliner Zeitung zum Thema.

[Update]

Berliner Zeitung: „Der Vorstand des Berliner Journalistenverbands tritt zurück
Anlass ist der vorstandsinterne Streit um das umstrittene RBB-Sommerinterview mit dem Rechtsextremisten Andreas Kalbitz. Auch ein Bericht der Berliner Zeitung zu dem Vorgang spielte eine Rolle.“

„Die Gründe für den Rücktritt gehen jedoch über das umstrittene RBB-Sommerinterview weit hinaus: Sowohl Walther als auch Oppermann und Enderle gehörten einst dem JVBB an, der erst zu Jahresbeginn mit dem DJV Berlin zum DJV Berlin JVBB fusionierte. Offenbar gab es aber auf Vorstandsebene gravierende Differenzen zwischen den Mitgliedern der beiden Vorgängerverbände, die nun beim Streit um das Kalbitz-Interview offen zutage traten.“

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Kommentare

One Kommentar zu “Alte Rivalitäten, reloaded? [Update]”

  1. blu_frisbee am Juli 28th, 2020 12:27 pm

    An sich müßt das Bürgertum die Faschisten als politische Konkurrenz bekämpfen. Wegen inhaltlicher Nähe können die das nicht.
    Eine Journaillie die sich Hofberichterstattung angewöhnt hat will einen Kalbitz „entlarven“ aber der Kalbitz ist schlau und sagt nicht das N-Wort. Journalisten die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben läßt er damit gnadenlos auflaufen.
    Also Ärger über eigene Unfähigkeit und dem Kalbitz wieder ne Werbung geboten.

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