Imperialistas ¡manos fuera de Venezuela!

san andres

Zusammenfluss von Rio Meta und Rio Atabapo, die hier – bei San Fernando de Atabapo – in den Orinoco münden. Auf der anderen Seite liegt Amanaven (Kolumbien). Fotografiert in Venezuela 1998.

Telepolis: „Vor 30 Jahren ereignete sich der berüchtigte Caracazo, der zum Aufstieg der bolivarianischen Bewegung führte“. – „Die Armen, die sowieso nichts mehr zu verlieren hatten, verließen ihre Barrios und protestierten im Zentrum von Venezuela. Dabei gingen auch viele Scheiben von Nobelläden zu Bruch. Die Polizei reagierte mit Massenrepression.

Dass heute man davon so wenig hört, ist nicht verwunderlich. Das Massaker an zum großen Teil nur mit Steinen bewaffneten Barriobewohnern von Caracas führte nicht dazu, dass die USA und die venezolanischen Nachbarländer die für die Menschenrechtsverletzungen verantwortliche Regierung für illegitim erklärten und vor einen Internationalen Gerichtshof zerren wollten.

Im Gegenteil: Die US-Regierung betonte damals, dass es um so notwendiger sei, mit der Regierung von Venezuela zusammenzuarbeiten.“

Ceterum censeo: Hände weg von Venezuela!

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Kommentare

14 Kommentare zu “Imperialistas ¡manos fuera de Venezuela!”

  1. Wolf-Dieter Busch am März 1st, 2019 12:34 am

    Oh ja. Ich teile deine Träume.

  2. Juri Nello am März 1st, 2019 7:58 am

    Zu Spät! In der Budespressekonferenz äußerte sich der Regierungssprecher bereits entsprechend.

  3. Martin Däniken am März 1st, 2019 9:22 am

    Sollte man nicht vergessen;
    die Bonus Army in Washington D.C von 1932!
    und ihr Ende!!!
    https://www.historynet.com/the-bonus-army-war-in-washington.htm

  4. ... der Trittbrettschreiber am März 1st, 2019 10:05 am

    Hey Burks, Junggebliebener – es geht nicht um Venezuela. Die Fratze, die Charaktermasken, die Phantasmagorien und um die stinkenden Hosen der angstvoll selbstgefälligen Männerwelten; das ist es, worum ’sie‘ sich drehen.

  5. Mercedes am März 1st, 2019 10:42 am

    Es werden leider Träume bleiben.
    Denn noch nicht einmal die Sovietunion
    oder Russland haben es trotz aller vorhandenen
    Ressourcen geschafft, dem Kapitalismus
    Paroli zu bieten.

    Leider funktioniert der Kommunismus
    auf unserem Planeten nicht.
    Nicht mit den hier lebenden Menschen. :-((

  6. ... der Trittbrettschreiber am März 1st, 2019 11:30 am

    @Mercedes

    Ich hatte mal eine WG – in Bielefeld.
    Meine Erkenntnis: Niemand spült ohne Zwang im Kommunismus.

  7. Martin Däniken am März 1st, 2019 12:34 pm

    @trittbrettschreiber: Also wenn alle drüber reden (in der WG und auch sonst);
    sie hätten/würden
    Kommunis-mus/Apfel-mus/Pflaumen-mus produzieren/praktizieren..
    ist es wie wenn jemand ne Gitarre und Lehrbücher käuft
    und sagt er wäre jetzt ein Gitarrenspieler ;-)
    Ich kenne die Spülproblematik aus längerfristigen Umgang mit EX-Drogensüchtigen in einem Wohnheim!
    Ohne finaziellen Druck kein Spül…

  8. Fritz am März 1st, 2019 12:56 pm

    Die Venezolaner wollen den Diktatorweg haben, egal wie, und wenn es die Amis machen ist es auch OK.

    Linke können nicht regieren, und schon garnicht ein reiches Land wie Venezuela.

    https://www.foreignaffairs.com/articles/south-america/2018-10-15/venezuelas-suicide

  9. ... der Trittbrettschreiber am März 1st, 2019 3:29 pm

    @Martin Däniken
    Nichts kickt so sehr wie ein vermeintlicher Anflug von Erleuchtung, die einem Intelligenz vorgaukelt. Ich musste das einfach in dieses Kästchen eintragen.
    Danke Martin Däniken – du weist mir den Weg in die Unsäglchkeit eines tiefen Gefühls der Reue.

    PS: Ach was. Die auf Trittbrettern schreiben, gehen aber niemals Wege, die ausgelatscht sind. Die gibt es immer nur in unmittelbarer Nähe von Einstiegs-, Ausstiegs- und Fall-Türen.

  10. Troptard am März 1st, 2019 4:46 pm

    Venezuela also ein reiches Land, so stets von Ländern behauptet, die immer nur das im Angebot haben, was das Kapital gerade gebrauchen kann.

    Und dann kommen deutsche Schlaumeier daher und suggerieren, dass solche Länder, bevor die Linken an der Regierung waren, je etwas anderes getan hätten, als ihren Reichtum an Ressourcen an das westliche Kapital zu verhökern.

    Worin besteht jetzt eigentlich die Todsünde für das westliche Kapital, dass es wieder mal die Menschenrechte entdeckt und die notfalls auch mit Gewalt durchsetzen will?

    Weil im Kapitalismus das wichtigste Menschenrecht das Recht auf Privateigentum ist und das Recht darüber uneingeschränkt und störungsfrei zu verfügen.

    Es geht hier nicht um irgendwelche Träume, allenfalls um den Verlust von Illusionen. Und um nichts weniger, als Emanzipation und Barberei.

    Letzteres bereits als die neue Normalität akzeptiert?

  11. Martin Däniken am März 1st, 2019 10:52 pm

    @trittbrettschreiber:
    Nichts lag mir ferner als dieses unsägliche
    (hat das was mit sägen oder mit Sagen zutun?!)
    Gefühl der Reue hervor zurufen…
    aber ich hoffe das dieses mit einem adäquaten Flüssigkeitsauffüllen zu einem guten Gefühl finalisiert werden konnte…?!

  12. waldheinz am März 2nd, 2019 1:06 am

    Laß die Finger von Emanuela!

    Auch auf die Gefahr hin, hier einen völlig
    niveaulosen Beitrag abzugeben:

    https://www.youtube.com/watch?v=ZiY5FBI_5D8

  13. ... der Trittbrettschreiber am März 2nd, 2019 9:10 am

    @Martin Däniken

    Danke für den Hinweis – ich hatte meinen dehydren Zustand einfach ignoriert. Das kommt von das:

    https://www.youtube.com/watch?v=utDMWEIuGDE

  14. andreas am März 2nd, 2019 1:32 pm

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