Nur noch Irre da draussen

Heute sind wirklich alle irre. Bin von einem (fließend Deutsch sprechenden) Araber im Krankenhaus angegriffen worden, aber ohne Erfolg. Er wollte gewaltsam in die Rettungsstelle eindringen, und ich habe ihn daran gehindert. Draußen hat er sich noch mit der Polizei angelegt, wurde dann festgenommen. In einer 12-Stunden-Schicht drei Mal Polizei gerufen… sind nur noch Verrückte da draußen?

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Kommentare

12 Kommentare zu “Nur noch Irre da draussen”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Juli 27th, 2016 5:34 am

    aber nein – das nennt man „inter-nett“ und es sind die tollpatschigen Anfangsschritte einer noch jungen aber sehr effizienten, vorwiegend nonverbalen Kommunikation. Der normale Teilnachkomme der Neandertaler schreckt für gewöhnlich vor dieser Umgangsform zurück, weil Schmerzen nicht jedermanns Sache sind. Angst, Verzweiflung, legale und illegale Drogen und Überbevölkerung, aufpeitschende journalistische Inputs und der Mangel an nährstoffreichen Lebensmitteln senken die Rezeptoraktivitäten aber deutlich und so kann es vorkommen, dass sogar Menschen, die diese edle Sprache akzentfrei benutzen können, sie auch tatsächlich einsetzen – nonverbal.

  2. Ahmed am Juli 27th, 2016 8:41 am

    Ich würde sagen, es sind immer mehr Araber da draußen… aber auf mich alten Türken hört ja keiner

  3. Jürgen am Juli 27th, 2016 10:26 am

    Wenn sein Glaube es nicht zulässt das seine Frau ohne sein bei sein nicht behandelt werden darf passiert so etwas.
    Jürgen

  4. Wolf-Dieter Busch am Juli 27th, 2016 5:35 pm

    Zwölf-Stunden-Schicht? Was sagt der Gesetzgeber dazu?

  5. ... der Trittbrettschreiber am Juli 28th, 2016 6:50 am

    @Wolf-Dieter Busch

    Bruuuhahaaaa – was denn sonst. Im schlimmsten Fall lässt er einen Minister vor ein Mikrofon treten (statt Vernünftiges zu sagen).

  6. Michael am Juli 28th, 2016 9:25 am

    Schwülwarmes Wetter welches stresst und aggressiv macht? Urlaubszeit, in der sich mehr Leute zudröhnen oder volllaufen lassen?

  7. admin am Juli 28th, 2016 2:15 pm

    12-Stunden-Schichten sind im Sicherheitsgewerbe erlaubt und kommen oft vor. Ich will es auch so. Dann muss man nur 15 Tage arbeiten, um die Arbeitsstunden pro Monat zu erreichen, die der Tarifvertrag bestimmt.

  8. Crazy Eddie am Juli 28th, 2016 3:45 pm

    Bei mir ist es ein Afghane, der mich jede Woche mehrfach angreift. Der darf das aber – im Taekwondo Training. Er ist, wie so viele Flüchtlinge, nicht des Lesens und Schreibens mächtig, auch in seiner Muttersprache Paschto nicht und wie ebenfalls viele Flüchtlinge 17 Jahre alt. Sagt er er. Wobei man seinem Auftreten im Dojang sofort anmerkt, daß er bereits gute Kenntnisse in Karate hat. Als ich ihn kennenlernte, hatte ich ihn auf Mitte 20 geschätzt und von seinen Karatekenntnissen auf eine Ausbildung bei Militär oder Polizei geschlossen. Nun ja, weiß der Kuckuck in welchen afghanischen Dörfern überall Karateclubs existieren…

  9. Martin Däniken am Juli 30th, 2016 4:44 pm

    Taekwondo ist koreanisches Karate das in den Gründungsmythos Koreas stichwort Sillareich eingebaut wurde-Nationalismus-einheitliche Heroengeschischte..
    der übliche Summs halt,sorry!
    Kann effizient sein,wurde aber in den USA als Shoppingmall-dojang Gürtelverkaufe diskreditiert.
    Teilweise in Asien als Gangstersportart angesehen.
    Siehe auch den Skandal“Koreagate“…
    Ansonsten die Verrohung der Jugend,nimmt sie nun zu oder unsere Aufmerksamkeit…werden wir sensibler weil einerseits weniger passiert und wenn was passiert,empfinden wir es stärker?!
    Was auch immer es ist wahrscheinlich eine Gemengelage,wo sichz jeder das rausziehen kann was ihm passt.
    Bis ein neuer Ghandi/Mandela/Marshall Rosenberg(hihi) auftaucht und erfolgreich ist!
    Möge bis dahin Krauss-Maffei verrostet sein ;-)

  10. Neugierig am August 2nd, 2016 5:56 pm

    Eine neugierige Frage, wie hat der Betreffende Dich angegriffen, und wie hast Du Dich seiner erfolgreich erwehrt? Klingt ja erstmal gefährlich.

  11. admin am August 3rd, 2016 4:45 am

    Er wollte mich schlagen, traf aber nur das Diensttelefon. Als ich ihn verfolgte, lief er zwei Polizisten in die Arme, die zufällig draußen waren.

  12. Martin Däniken am August 3rd, 2016 3:25 pm

    Und die Fluten derer,die dem Pokemon Go-Glaubensirrsinn anhängen und deinen Arbeitsplatz entweihen tun,hält sich in Grenzen?

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