Shit you know you dont know

shit

Hatemag schreibt über: „Warum das linke Abarbeiten am Partypatriotismus Blödsinn ist“.

Ja, full ack. Dazu sagt mein Hausphilosoph Georg Christoph Lichtenberg: „Grade das Gegenteil tun heißt auch nachahmen, es heißt nämlich das Gegenteil nachahmen.“

Attn (u.a.) berichtet: „The Story of the Orlando Shooter Just Took an Unexpected Turn. Omar Mateen, the man behind the mass shooting at the gay nightclub Pulse that left 49 other people dead and 53 injured early Sunday morning, was reportedly a frequent visitor of the club, according to a report from Montreal news talk radio station CJAD 800“.

Das kommt davon, wenn man vor lauter Erregung gar nicht mehr recherchiert, sondern aus dem Bauch heraus vorgefertigte Textbausteine absondert.

Juni 14, 2016 | abgelegt unter Panorama, Politics

Kommentare

4 Kommentare zu “Shit you know you dont know”

RuePoe am Juni 14th, 2016 2:55 pm

Das erinnert an den Herrn Donald Rumsfeld mit seinen known knowns, known unknowns und unknown unknowns.
Ich organisiere nach diesem Muster mein Haushalt. Es gibt zwei Kisten mit Schlüsseln den „known knowns“ und den „known unknowns“. Das ist recht praktisch.
Publicviewer am Juni 14th, 2016 3:58 pm

Ich denke, das sich der „Hatemag“ sich da noch nicht differenziert genug daran gearbeitet hat, denn Fußball ist das Zugpferd des Neoliberalumus und unserer Konsumgesellschaft, nicht nur zu WM oder EM Zeiten und gehört mit allen Mitteln bekämpft.
... der Trittbrettschreiber am Juni 14th, 2016 7:46 pm

ich weiß, dass ich nicht einmal weiß, dass nichts zu wissen für den moment eine, sagen wir mal, eine unbewusst größere traurigkeit bedeuten kann, als wenn ich wüsste, dass ich nicht weiß, dass diese empfindung mir niemals bewusst werden kann – so stupid and less of empathy bin I. Wenn es dann noch um „Shit“ geht, läuten, wenn sie denn könnten und nicht schon zu rosinen vertrocknet sind, alle beiden glocken.

PS leider weiß ich nicht so genau, ob ich traurige anlässe ebenso instrumentalisieren darf, wie jene, die spontan und nach einer kurzen discounter-recherche betroffenheit heucheln.

sometimes living is: be in deep mourning but dance your angst away…

wer das nicht kann, vielleicht weil er als kugeldurchsiebtes hassopfer eines homophoben oder aufgrund von fast täglicher gesellschaftlich ignorierter häuslicher gewalt oder sonstiger nonverbaler oder gendermissachtender missbräuche auf der intensivstation liegt, könnte wenigstens jene gruppen unterstützen, die sich als lobby derer verstehen, die auch auf den behältnissen von norddeutschen brauereierzeugnissen bügelverschlüsse wollen.

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Wenn Wahnsinn Realität wird, sind Worte als Kommunikationsmittel ungeeignet, denn der Weg zu einem fühlenden ‚Ich‘ führt meist über ein empfindendes ‚Du‘.
Doch: Wo sind die Sensoren hin …?
Martin Däniken am Juni 15th, 2016 11:29 am

Manche wollen das es wie Wahnsinn aussieht,manchmal wollen wir das einfach(er) Wahnsinn ist,weil es uns sonst Wahnsinnig machen würde…
Manchmal gibt es kleine Wunder von Rationalität-z.B Brauereierzeugnisse,die im richtigen Mass genossen und mit einem netten(im besten Wortsinne)Menschen zusammen das Gehirn und das Herz durchatmen lässt.