Am Rio Meta

rio meta

Das Foto (1998) zeigt den Rio Meta auf der venezolanischen Seite, nicht weit von Puerto Carreño in Kolumbien. Ich sitze hinten im Jeep, der einem katholischen Pater aus Elorza gehörte, der aus Polen stammte und mit dem ich mich über die Situation der Guahibo unterhalten hatte – und der auch Klartext redete. Der Pater entschloss sich spontan, seinen Bischof in Puerto Ayacucho am Orinoco besuchen zu wollen, und ich wollte auch dorthin. Mit dem Flugzeug sind das nur 266 Kilometer, mit dem Auto aber mehr als 500 – wir waren den ganzen Tag unterwegs. Gekostet hat es mich nichts, und ein Mittagessen bekam ich auch ausgegeben.

Wenigstens in meiner Phantasie muss ich mich von dem verlogenen Mist, den ich ständig in den Medien lese, erholen. Ich gäbe etwas darum, jetzt am Rio Meta zu sein…

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Kommentare

3 Kommentare zu “Am Rio Meta”

  1. Messdiener am Mai 4th, 2014 2:52 pm

    Hi Burki,

    lies nicht soviel, dann haste auch weniger Kopfschmerzen. (Nach)Denken wird sowieso überschätzt.
    Mache Musik oder höre welche.

    http://www.youtube.com/watch?v=_R8XkdFSJqM

  2. Die Ohren der Frösche : Burks' Blog am April 13th, 2020 8:38 pm

    […] wollte ich nach Osten zum zum Rio Meta und zum Orinoco. Dorthin verirrt sich so gut wie nie ein Fremder. (Wie ich zum Rio Apure gelangte, […]

  3. Iglesia Auxiliadora und Perverse : Burks' Blog am April 22nd, 2020 2:26 pm

    […] schrieb vor sechs Jahren: “Ich sitze hinten im Jeep, der einem katholischen Pater aus Elorza gehörte, der aus Polen […]

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