Jürg-Uwe Hahn (FDP) ist ein rassistischer Dummschwätzer

Jürg-Uwe Hahn

Übrigens, heute.de: Der Satz ist nicht „unglücklich“, sondern ganz normale kackbraune rassistische Scheiße.

image_pdfimage_print

Kommentare

20 Kommentare zu “Jürg-Uwe Hahn (FDP) ist ein rassistischer Dummschwätzer”

  1. ninjaturkey am Februar 7th, 2013 8:28 pm

    Ich warte auf den ersten, der im Bundestag Hacken schlagend „Heil“ ruft, und auf die nach Tagen zaghaft geäußerte Kritik der Opposition, mit dem Hinweis kontert, er habe nur eine gesellschaftliche Debatte anstoßen wollen.

  2. R@iner am Februar 7th, 2013 11:14 pm

    Den sollten wir wegen seines aussergewöhnlichen diplomatischen Geschicks und seiner herzlichen Offenheit zum Aussenminister machen. Die Rüstungsindustrie würde es sicher begrüßen.

  3. Ano Nym am Februar 8th, 2013 1:48 am

    Das ist keine braune rassistische Scheiße, das ist die ganz normale demokratische rassistische Scheiße.

    Die repräsentative Demokrate ist in sich rassistisch, weil ihre Repräsentanten von einer in Teilen rassistischen Wählerschaft erkoren werden und beim Ankreuzen des Wahlzettels eben auch rassistische Kriterien zum Zuge kommen.

    Hahn stellt die Frage, ob es klug ist, (bei ohnehin schlechten Umfragewerten) auch noch einen zum Spitzenkandidaten zu machen, der wegen seines Äußeren nicht bei den „rassisch sensiblen“ Leuten ankommt. Das ist Teil des normalen Kalküls der Parteien, mit denen sie sich den Erfolg ausrechnen. Bei einem besonders hässlichen Kandidaten würde genau dieselbe Frage gestellt.

  4. ... der Trittbrettschreiber am Februar 8th, 2013 6:52 am

    ja, es ist immer wieder amüsant, sich eine Spraydose zu besorgen und an irgendeine vergammelte Hauswand ein sehr antikes und leider missbrauchtes Symbol zu sprühen. Ei der Daus, da kommen dann Töne, ein großes Gekreische geht da los. Es gleicht einem Hühnerstall, an dem man vorbei geht und aus purer Langeweile fest in die Hände klatscht. Es funktioniert immer und immer wieder. Haben Hühner einen begrenzten Horizont?
    Mehr längst überfaule Eier gibt es dann vielleicht zu Ostern.

  5. Unerster am Februar 8th, 2013 7:24 am

    Ob er raucht?

  6. altautonomer am Februar 8th, 2013 8:04 am

    Hast ja Recht Burks, sehe ich auch so, aber der hat doch nach dem Motto „das wird man ja noch sagen dürfen“ dem Volk aus der Seele gesprochen. Was meinst Du, wieviel % „unserer Gesellschaft“ das heimlich als sarrazinischen Mut bewerten.

  7. rainer am Februar 8th, 2013 8:08 am

    …es wird eben langsam Zeit, dass in Deutschland mal wieder „Klartext“ geredet wird….lach….

  8. Serdar am Februar 8th, 2013 8:34 am

    @ninjaturkey

    Ich warte auf den ersten, der im Bundestag Hacken schlagend “Heil” ruft, und auf die nach Tagen zaghaft geäußerte Kritik der Opposition, mit dem Hinweis kontert, er habe nur eine gesellschaftliche Debatte anstoßen wollen.

    musst du nicht lange warten:

    http://tinyurl.com/aoqhayj

    Auch der Vorsitzende der Jungen Liberalen, Lasse Becker, stärkte Hahn den Rücken. „Die Wortwahl war offensichtlich missverständlich. Es ist aber notwendig, diese Debatte zu führen“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“.

  9. der Herr Karl am Februar 8th, 2013 11:11 am

    Ja, dieser Satz ist unakzeptabel und zu kritisieren. Hahn hat gemäss Deutschlandfunk von heute eine Klarstellung gemacht und diese Sichtweite auf ein Teil des Volkes bezogen, aber der Satz ist trotzdem unakzeptabel. Er braucht sich nicht zu wundern, wenn diese Formulierung nun einen Skandal hervorruft.

    Allerdings: Wenn politisch ANDERSsdenkende zu recht kritisiert und gewisse Sätze unter die Lupe genommen werden, sollten dann kritikwürdige GLEICHdenkende der Objektivität und Gerechtigkeit Willen nicht auch kritisiert werden dürfen?

  10. elvis am Februar 8th, 2013 11:15 am

    Burks, wenn das für Dich

    sondern ganz normale kackbraune rassistische Scheiße.

    ist, dann muss Ralph Giordano Dir wie ein KZ-Kommandant vorkommen und Herr Broder wie der neue Herr Hitler. Oder?

  11. willi am Februar 8th, 2013 11:44 am

    Tja, die Tickets für die Pöstchen in der Partei werden knapp und weil der Parteifreund immer noch der ärgste Feind ist, den ein Politiker überhaupt haben kann, werden wir sicher noch mehr von den Damen und Herren aus der Splitterpartei hören, die ihre Felle davon schwimmen sehen.

  12. admin am Februar 8th, 2013 11:55 am

    „Man sollte keine Neger als Kandidaten aufstellen, weil wir dann noch weniger gewählt werden.“ Genau das meint er….

  13. altautonomer am Februar 8th, 2013 12:13 pm

    elvis: altes chines. sprichtwort sagt: elvis bleib bei deiner gitarre.

  14. hdschulz am Februar 8th, 2013 1:20 pm

    Klar doch – wer nicht beim politisch-korrekten Gender- Kulti- und sonstigen Mainstreaming mitmacht, ist kackbraun. Und Parteichefs werden zukünftig nicht gewählt sondern ausgelost, damit niemand wegen irgendwas benachteiligt werden kann.
    Was ist eigentlich mit der Quote? Könnte man nicht für alle Parteien eine Asiatenquote vorschreiben?

  15. Ano Nym am Februar 8th, 2013 3:37 pm

    “Man sollte keine Neger als Kandidaten aufstellen, weil wir dann noch weniger gewählt werden.” Genau das meint er….

    So. Und jetzt Butter bei die Fische: Ist seine Meinung denn richtig? Das muss bei Aussagen doch die erste Frage sein.

    Stimmt es, dass eine Partei, die „Neger“ aufstellt, weniger Erfolg hat? Wenn das der Fall ist, soll man einer Partei dann empfehlen eher keine „Neger“ aufzustellen?

    Oder soll die Partei dann nur keine „Neger“ aufstellen, es aber mit Rücksicht auf verlogene Sprachregelungen unterlassen, darüber öffentlich zu reden?

  16. admin am Februar 8th, 2013 4:00 pm

    Eine Partei soll sich also Gedanken machen, ob sie Rassisten verschreckt? Und was ist mit den Frauen? Sollten sie wirklich wählen dürfen? Diese Debatte muss doch mal angestoßen werden…

  17. Ano Nym am Februar 8th, 2013 5:15 pm

    Eine Partei soll sich also Gedanken machen, ob sie Rassisten verschreckt?

    Die Frage ist: Verschreckt sie Rassisten oder verschreckt sie Rassisten nicht? Das ist keine moralische Frage, sondern eine Frage nach Fakten.

    Tut sie es oder tut sie es nicht, wenn sie „Neger“ aufstellt. Bevor man moralisch wird, klärt man doch erst die Fakten, erst dann diskutiert man die Implikationen.

    So Burks. Jetzt möchte ich wissen, ob das so ist, dass „Neger“ auf der Liste einer demokratischen Partei in einer rassistischen Gesellschaft den Wahlerfolg verhageln.

  18. altautonomer am Februar 8th, 2013 7:34 pm

    Na dann halte ich Euch mal zugute, dass Ihr das N….-Wort nur verwendet, weil die Bezeichnung Schwarze als CDU-kompatibel missverstanden werden könnte.

  19. elvis am Februar 9th, 2013 10:38 am

    Schlusskommentar:

    admin am Februar 8th, 2013 11:55 am

    “Man sollte keine Neger als Kandidaten aufstellen, weil wir dann noch weniger gewählt werden.” Genau das meint er….

    Was ist dann aber mit Mr. Obama? Wäre der FDP Mitglied, dann hätte die FDP 86% bei der nächsten Bundestagswahl. Schliesslich ist Deutschland nicht nur Papst sondern auch Obama.

  20. Thomas am Februar 9th, 2013 1:56 pm

    Ich würde gerne wissen ob unsere Gesellschaft bereit ist einen weiteren FDP-Vizekanzler zu akzeptieren, und wenn ja: was stimmt nicht mit uns?

Schreibe einen Kommentar