Welt Online manipuliert Jeff Jarvis

Carta: „Im Nachgang zu seiner Keynote auf den Medientagen in München schrieb Jeff Jarvis einen Gastbeitrag für Welt Online. Bei der Übersetzung kam es entscheidenden Kürzungen: Kritik an Verlegern und ‚Hamburger Erklärung‚ fehlen. (…)

So verläuft sich das an sich mutige Ansinnen, einen kritischen Text von Jeff Jarvis zu veröffentlichen, der mit seinen Haupthesen nicht auf Verlagslinie liegt, im Ungefähren: Mit Ihnen als Autor schmücken wir uns gerne, Mister Jarvis, aber nass machen lassen wir uns nicht.“

Ulrike Langer hat- laut Carta – zuerst darüber geschrieben: „Was Jeff Jarvis schreibt – und was ‚Die Welt‘ daraus macht“. [Dort auch ein Kommentar Frank Schmiechens (stellvertretender Chefredakteur und verantwortlich für Welt Kompakt) sowie von Jarvis himself.]

Jarvis: „Schade. In these pronouncements, I hear echoes of American media’s funeral hymns.“ Quod erat demonstrandum.

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