Unter Ehrenfrauen im Krieg

CEhrenfrau
Ehrenfrau (Symbolbild)

Wir müssen noch einige Ereignisse aufarbeiten dergestalt, dass wir sie unzusammenhängend aneinanderreihen.

Newsweek hat ein Interview mit „retired U.S. Marine Corps Colonel Andrew Milburn“, dem Anführer der Mozart Gruppe („which is helping train Ukrainian troops and evacuating civilians from the front lines, including around Bakhmut“). Der äußert sich recht pessimistisch über die Frontlage aus der Sicht der Ukraine:
„They’ve been taking extraordinarily high casualties,“ Milburn said of the units training with Mozart. „The numbers you are reading in the media about 70 percent and above casualties being routine are not exaggerated.“

– Dann haben wir noch eine Ehrenfrau, eine Neuköllner Stadträtin, mit einer Ausbildung, die sich für grüne Politiker*&%_Innen geziemt (Kunstmalerin „Promotionsstudium am Institut für Humangeographie, Goethe-Universität Frankfurt am Main (ohne Abschluss)“), die Wählerstimmen im kriminellen arabischen Milieu sammelt. Dort lobt man sie (und lacht sich vermutlich kaputt).

– Interessant auch, was eine Ehrenfrau Politikerin der „Linken“ dem Sender N-TV verrät, bezüglich der Aktion gegen die Reichsbürger: „Ich selbst wusste seit Mitte letzter Woche bereits davon und weiß außerdem von mehreren Medien, die schon seit zwei Wochen Kenntnis hatten. Es waren die Namen der Beschuldigten bekannt, ihre Adresse und der geplante Zeitpunkt des Zugriffs. Ja. Dabei waren die Pläne für die Razzia vom Generalbundesanwalt als geheim eingestuft worden. Es sollten also keine unbefugten Dritten davon erfahren, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Geheimhaltung ist aber schwierig, wenn man vorher Zielpersonen und Uhrzeiten durchgibt.“

Da fällt mir nichts mehr zu ein.

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Kommentare

5 Kommentare zu “Unter Ehrenfrauen im Krieg”

  1. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 8th, 2022 9:47 pm

    …scheint ein spezielles Phänomen unserer Zeit zu sein. Ich weiß auch schon vorher wann geliefert wird und fühle mich dann hier im Keller immer wie gelähmt. An Flucht nicht zu denken – wohin auch, mit all den (leeren) Flaschen um mich herum…hcks.

    „oh jeeohjee…ach was solls…“

    https://youtu.be/GmRXXokfzbI

  2. nh am Dezember 9th, 2022 5:11 pm

    Dazu fällt mir Einiges ein :
    Schmierenkomödie für das unbedarfte Volk um eigene
    Allmachtsfantasien durchzusetzen als da wäre:
    reverser Schuldbeweis, Schassung missliebiger politischer Gegenspieler, Parteienverbot der Vorgenannten.
    Die eigene Ideologie der Opposition als verbrecherische Agitation vorhalten.
    Missachtung aller Normen unter dem Deckmantel des
    „Gutmenschentums“, was einer Zementierung des parteiideologischen Raubzugs eine moralische Note verleihen soll.
    Der derzeitige Trümmertrupp in den Ministerien wurde nicht ge- sondern erwählt. Und das zieht sich mittlerweile bis in die Kommunen.
    Lachkasper kann man sich bestellen, wenn man schlecht drauf ist. Wir bekommen sie vorgesetzt.
    Zur Führung eines Staates bedarf es knorriger Eichen, die sich nicht wie ein Fähnlein im Wind des Schwarzgeldes bewegen.
    Beim Betrachten von Bundestagsdebatten wird mir regelmässig die Peristaltik umgekehrt.
    Auffallend der grosse Schluck Wasser vor dem Verlesen vorgefertigter Manuskripte, die ihre Verkünder nie verstanden haben (macht koksen durstig?).
    Werter Herr Burks, DAS muss einem dazu einfallen.
    Beugung der Rechte, Grossmannssucht und Eitelkeit
    haben bisher immer in eine Katastrophe gemündet.

    Ich möchte hier raus, nur bin ich gefangen in einem Land, das mal meine Heimat war.
    Traurig aber Realität.

    Ich gebe allen, die können einen Rat :
    Haut ab, solang es noch geht.
    Hier läuft gewaltig was schief.

  3. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 9th, 2022 7:43 pm

    @nh

    Welche Fässer werden hier angestochen:
    Da ist zum einen die Beweislastumkehr im Disziplinarrecht und zum anderen die durch Bundesagsdebatten ausgelöste inverse Peristaltik.

    Das sind doch keine Argumente fürs Abhauen, nein, Ärmel bzw. Hosen hoch und losgezischt; die einzige Waffe, die noch so etwas wie wirksame Signifikanz erreichen kann, ist der Flaschenöffner.

    Und wie sollte das Abhauen denn überhaupt gehen, wenn nicht einmal eine Tagesration J.E.V.E.R.* in einen Trolley passt?

    https://tinyurl.com/56yk82wr

    * Jede Emigration Verursacht Eine Rezession.

  4. nh am Dezember 11th, 2022 2:51 pm

    @trittbrett
    ich schaffe eine Palette Dosenbier hinten in der Jacke raus.Flaschen klötern.
    Jever hat den Nachteil, dass die rauhe Lackierung der Ummantelung raschelt, da muss man schon Profi sein an der Kasse, wenn man für einen gefundenen Lolli bezahlt.
    Das Tolle : wird man erwischt, gilt die Umkehr des Rechtes. Man erklärt sich schuldig und wird deswegen freigesprochen. Das Gesöff, derweil dem Verfallsdatum preisgegeben muss schleunigst dem Delinquenten zwecks Kliemer zur Endlagerung übergeben werden (CO2-Inhalation).
    Womit wir wieder beim Übergeben wären.
    So schliesst sich der Kreis (pi mal d).

  5. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 11th, 2022 4:57 pm

    @nh

    Nie las ich eine präzisere Beschreibung des Warenfetisch, wenngleich Marx diesen als Folge des Warencharakters reüssierte – und nicht als Rettungsmaßnahme für ein Dosenprodukt im Zeugenschutzprogramm.
    Danke für den längst überfälligen Input praktischer Vielosofie für meinen Drink-Tank. Das Zischen wird lange nicht verhallt sein…

    https://www.youtube.com/watch?v=JpBpyq0Iy5I

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