Die Lage, schon mehrfach revisited

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Es überrascht nicht weiter, dass die Russen schon jetzt Karten veröffentlichen, die das zu erwartende Ergebnis wiedergeben: Das Beitrittsgebiet wird ein Fünftel der Ukraine umfassen, die Krim gar nicht mitgerechnet. Die Einwohnerzahl ist natürlich aus der Luft gegriffen, da Millionen von Ukrainern auf der Flucht sind. „In terms of area, this is larger than Bulgaria, Cuba or South Korea. The population is larger than Belgium, Belarus, Israel or Austria.“

Und ja, das ist kein Bluff.

kriegsfolgen

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Kommentare

13 Kommentare zu “Die Lage, schon mehrfach revisited”

  1. ... der Trittbrettschreiber am September 21st, 2022 6:38 pm

    Wieso zeichnen die sonst nicht so kreativen Herrscher innen an ihren Schreibtischen im Kriegsfall immer solch kröseligen Grenzverläufe. Ein gerader Strich, nun gut auch leicht gebogen wäre doch viel aussageeinfacher, just so wie man das nach dem 2. Weltkrieg in den Wüstenstaaten gemacht hat. Ist das Wertsschätzung der Flüsse und Wälder oder gar Tierschutz? Oder sind die alle besoffen und können ihren Stift nicht gerade halten?
    Fragen über Fragen…Plopp…

  2. NBG am September 21st, 2022 7:19 pm

    Es fehlt eindeutig noch Odessa! Wieso will man der Ukraine auch noch den Seezugang lassen?

  3. Christoph Kühn am September 21st, 2022 7:55 pm

    …Plopp…

  4. Albert Rech am September 21st, 2022 11:12 pm

    Nein, nicht Millionen von Ukrainern sind auf der Flucht, sondern Millionen von Russen die vor den Bandera-Nazis fliehen.
    Der erfolglose Schauspieler in Kiew hat ja schon in seiner „Ohne Euch“ Rede klar gemacht das es keine Zukunft für Russisch sprechende Menschen in der sogenannten Ukraine gibt, selbst wenn das bedeutet das die Verbleibende Bevölkerung ohne Strom frieren und hungern muß. So groß ist der Hass der Nazis auf ihre russischen Brüder.
    Aber der Plan der NATO an den Russen im Donbass einen Völkermord zu begehen wird nicht aufgehen: die russischen Flüchtlinge werden zurückkehren und das Land unter dem Schutz Russlands wieder aufbauen!

  5. blu_frisbee am September 22nd, 2022 7:43 am

    Der ukrainische Nationalmythos ist verspätet und schwierig. Die Russen im Donbas zählen nicht dazu.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nestor_Machno zählt nicht zu den Nationalheiligen. Mit den Lemberger Antisemiten werden wir noch viel Spaß haben. Was von der Ukraine bleiben wird ist billige Rohstoffe, Arbeiter, Huren.

  6. Jim am September 22nd, 2022 9:07 am

    @Albert Rech
    Ich hoffe, du kriegst wenigstens Geld dafür, dass du solch einen Dummfug abseierst. Das ist ja peinlich!

    @Tritti
    Ich glaube, dass fast die ganze Welt neidisch auf Norwegens Fjorde sind und darum gerne fjordige Grenzverläufe haben mochte. Da hat Slartibartfass jedenfalls ganze Arbeit geleistet.

  7. Juri Nello am September 22nd, 2022 9:35 am

    Atomar verstrahlt nutzen die Gebiete nix.

  8. BerndH60 am September 22nd, 2022 9:48 am

    Odessa wird internationale Stadt und unter den Schutz des Völkerbunds der UNO gestellt, damit Europa nach 15 Jahren bürgerkriegsähnlichen Zuständen und 6 Jahren Aufrüstung unter faschistischen Regierungen etwas hat, dass man heim ins Reich holen kann die Ukraine in den Grenzen vom 24.02.2022 wieder herstellen kann.

  9. Ash am September 22nd, 2022 10:59 am

    Ich habe mich tatsächlich auf US/UK-Schätzungen bezogen. Aber ich sehe gerade, die nehmen da auch Verwundete und LPR/DNR/Wagner mit rein.

  10. ... der Trittbrettschreiber am September 22nd, 2022 11:32 am

    @Jim
    „… fjordige Grenzverläufe…“

    Alter Schwede. Dann haben die mutmaßlich auch die Bierpreise auf norwegischem Niveau im Visier?

    Drauf getrommelt:

    https://www.youtube.com/watch?v=wsl-KHGe4Kk

  11. Jens am September 22nd, 2022 5:44 pm

    … Russland kann ja annektieren, was die aktuelle militärische Lage auch immer hergeben mag.
    Aber wie will man danach a-Frieden mit dem (kapitalistischen) Nachbarn bewahren und einen Exodus der Bevölkerung (in den kapitalistischen) Nachbarstaat verhindern, wenn dort ggf. freiere Wahlen, höheres Einkommen und Visafreihet herrschen? Vorbild DDR? Gazastreifen? Nordkorea?
    Auf lange Sicht wird das nix …
    Gruß
    Jens

  12. Godwin am September 22nd, 2022 5:55 pm

    Kriege werden zunehmend langweilig.
    Dieser ganz besonders:
    – dauert viel zu lang
    – keine nennenswerte Action (wie will man da mal gescheite Filme drauß basteln?)
    – dusslige Politiker, die dusslige Entscheidungen treffen…

  13. Juri Nello am September 23rd, 2022 6:58 am

    Grenzen gibt es nur im Kopf von Nationalisten. Firmen denken global!

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