Fangt mehr Fisch!

caye caulker

Das Foto habe ich 1980 auf Caye Caulker gemacht. „Die Insel ist ca. 8 Kilometer lang und 2 Kilometer breit und liegt etwa 35 Kilometer nordöstlich von Belize City im Karibischen Meer.“ Caye Caulker war damals noch ein fast touristenfreies spottbilliges Fischernest mit einem riesigen Korallenriff ein paar Kilometer vor dem Strand, an dem man wunderbar schnorcheln konnte.

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Kommentare

5 Kommentare zu “Fangt mehr Fisch!”

  1. Juri Nello am Mai 29th, 2022 11:10 am

    Und ich hatte noch auf Wangerooge getippt.

  2. Bartleby am Mai 29th, 2022 11:21 am

    Hehe, war da 2018. Alles voll mit Hotels und sonstigen touristischen Gedöns. Wie Belize allgemein im Vergleich mit den Nachbarstaaten: sauteuer. Hab nach einer Nacht die Flucht ergriffen und bin weitergereist…

  3. ... der Trittbrettschreiber am Mai 29th, 2022 3:24 pm

    Diese Welt ist Kulisse. Ein Background, vor dem die Oper der niederen und höheren Frequenzen für die Spezies Mensch besuchbar wird. Die vermeintlichen Zuschauer und -hörer wähnen sich mit ihren dicken Touristenbäuchen in oft in sich zusammenfallenden sogenannten Hotels im Customer-Modus, ohne zu wissen, dass sie längst auf der Speisekarte des Grauens stehen.
    Was bringt jemand mit nach Hause aus dem All, von der Nivea-Küste vor Rimini, aus Kamtschatka oder den Osterinseln? Geknipstes, Früchte, die nur dort schmecken, wo sie wachsen und einen vermeintlich höheren Status innerhalb der provinziellen Nachbarschaft beim Besuch der von der Sparkassen nebenan begünstigten Grillrakete Fabian mit IKEA-Schürze. Niemand, der auf dem Basar in Istanbul, Muscat oder Dubai nach langen erfolgreichen Verhandlungen glänzenden Glitzerklimbim erstanden hat, weiß auch nach zwei Wochen selbstaufopfernder Kreuzfahrtanstrengungen irgendetwas über den von seinesgleichen überrannten Ort, die Menschen und deren gegenwärtigen Alltagsexistenzen. Wozu also Tourismus, wenn nicht in der Funktion des Verdrängens, der Flucht aus der eigenen Hohlheit, die als Sehnsucht nach der Ferne, nach fremden Kulturen und exotischen Abenteuern empfunden wird. Manch einer jedoch landet in den Kellern dieser Welten und kehrt zurück als jemand, der geläutert in Demut zu dem findet, was ihm Weisheit und Glück bescheren kann – ein Glas Wasser, ein ganz bisschen veredelt, mit Natur versetzt und ruhen gelassen – bis es schäumt…zischschsch…

  4. karlo am Mai 29th, 2022 3:24 pm

    Das ist der Weg, der in der Vorsehung steht.

    Den Fischern wird für eiben Obulus das Land getauscht, dort wird AIO errichtet, und schon eine Generation später leben die Nachfahren der Fischer in Ghettos und bedienen die betuchten Touristen der Landeigner, putzen deren Scheisshäuser vor deren Erwachen.
    Zurück bleibt Wüste aus Sand, Stahl, Zement und Müllbergen.

  5. Die Anmerkung am Mai 30th, 2022 3:55 pm

    Paßte das damals in diese Landschaft? Heute wohl nicht mehr.

    Oye Como Va

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